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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Österreich bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Heilige Drei Könige" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.20 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        3.164,76   -3,14% 
Stoxx50            3.025,91   -2,40% 
DAX               10.283,44   -4,28% 
FTSE               6.093,43   -2,39% 
CAC                4.522,45   -2,47% 
DJIA              17.002,28   -2,43% 
S&P-500            1.996,47   -2,32% 
Nasdaq-Comp.       4.867,34   -2,80% 
Nasdaq-100         4.460,64   -2,89% 
Nikkei-225        18.450,98   -3,06% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future       158,85%      +85 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Wall Street macht im neuen Jahr so weiter, wie sie im alten aufgehört hat - mit Verlusten. Doch diesmal gibt es handfeste Gründe für die Abschläge. Zwar sind die Sorgen um die Konjunkturentwicklung in China auch nicht wirklich neu, allerdings werden diese Befürchtungen durch aktuelle Daten unterfüttert, die wieder einmal zeigen, wie schwach sich die Konjunktur in China präsentiert. Verstärkt werden die Sorgen durch die Abwärtsfahrt des Renminbi. Auch rein chinesische Faktoren wie das Auslaufen von Haltefristen bei Großaktionären hätten ihren Teil zum Absturz beigetragen. Insofern seien die Verluste nicht eins zu eins auf den US-Markt übertragbar. Als Belastungsfaktor für den Aktienmarkt werden aber auch die Spannungen zwischen den wichtigen Ölförderländern Saudi-Arabien und Iran genannt. Unterdessen wecken enttäuschende US-Konjunkturdaten Zweifel an der Tragfähigkeit des Wirtschaftsaufschwungs in den USA. Am Ölmarkt fallen die Preise wieder zurück, nachdem sie vorübergehend von der Eskalation zwischen Saudi-Arabien und Iran profitiert hatten. Händler verweisen auf die schwachen Konjunkturaussichten in China und den USA. Angesichts der an den globalen Finanzmärkten zu beobachtenden steigenden Risikoscheu sind die vermeintlich sicheren Anlagehäfen Renten, Gold und Yen bzw. Dollar gesucht. Baxalta steigen um 3,3 Prozent. Am Mark machen Spekulationen die Runde, Shire stehe kurz vor Abschluss einer Übernahme seines US-Wettbewerbers. Tesla fallen dagegen um 7,4 Prozent. Zwar hat der Elektroautobauer in den letzten drei Monaten 2015 bei den Auslieferungen einen Quartalsrekord verbucht. Bei den eigenen Prognosen erreichte der Konzern damit aber nur den unteren Rand der zuvor genannten Spanne. Acadia Healthcare ziehen 2,8 Prozent an. Das Unternehmen übernimmt Priory Group.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine verbliebenen Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit einem Kursrutsch sind Europas ins neue Jahr gestartet. Auslöser war zunächst Kursdebakel in China. Für Verunsicherung sorgte außerdem die zunehmenden Spannungen zwischen den wichtigen Ölförderländern Saudi-Arabien und Iran. Der DAX vollzog den schwächsten Jahresauftakt seit 1988. Damit büßte der Index an nur einem Tag nahezu die Hälfte aller 2015er Gewinne ein. Minenwerte als die größten Verlierer 2015 gaben erneut deutlich ab. Ihr Sektorindex fielt um 3,5 Prozent, der Automobilindex rauschte sogar 4,5 Prozent ins Minus. Gut hielten sich mit einem Minus von 1,5 Prozent die als defensiv geltenden Aktien der Nahrungsmittelhersteller. Der Euro schloss nach einem sehr volatilen Handelstag nahe der Marke von 1,08 Dollar schwächer. Gold startete dagegen glänzend ins Jahr. Neben den jüngsten Spannungen im Nahen Osten profitierte das Edelmetall vom sich abzeichnenden Wirtschaftsabschwung. Neben den enttäuschenden Wirtschaftsdaten aus China gab es zudem solche aus Indien. Für den Technologiesektor ging es um 2,8 Prozent nach unten. Hier belasten negative Aussagen von Samsung. In der Pharmabranche ging es "nur" um 1,8 Prozent nach unten dank neuer Übernahmefantasie. Shire hat Kreisen zufolge beim umworbenen US-Konkurrenten Baxalta ein erhöhtes Angebot vorgelegt. Shire gaben wegen des hohen Preises um gut 5 Prozent nach. Gut hielten sich dagegen die Kurse der Fluglinien. Air France stiegen um 3,2 Prozent. Händlern zufolge soll die Bank of America-Merrill Lynch die Aktie von Air France erhöht haben. Der Kurs von Fiat Chrysler brach um gut ein Drittel ein. Grund war die Abspaltung der Tochter Ferrari, weshalb Fiat-Aktien nun ohne den Wert der Beteiligung gehandelt wurden.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  0.00 Uhr  Do, 13.29 
EUR/USD   1,0810  -0,53%    1,0867     1,0890 
EUR/JPY   128,99  -1,34%    130,74     131,16 
EUR/CHF   1,0847  -0,15%    1,0863     1,0824 
USD/JPY   119,33  -0,80%    120,29     120,43 
GBP/USD   1,4692  -0,32%    1,4738     1,4830 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börse in Schanghai ist so stark abgestürzt, dass das Geschäft vorzeitig beendet wurde. Auch die Nachbarbörsen rutschten stark ab. Die neuen Sorgen waren die alten: vor allem die Unsicherheit um die Konjunktur in China belastete. Verstärkt wurde sie durch die Abwärtsfahrt des Yuan. Chinas Notenbank legte den Referenzkurs des Yuan zum Dollar so niedrig fest wie zuletzt 2011. Die Erholung des Ölpreises, dessen Schwäche zum Jahresausklang noch gedrückt hatte, konnte nicht zu Käufen stimulieren. Zumal der Grund dafür die Verschärfung des Konflikts zwischen Saudi-Arabien und dem Iran ist. In China war der Caixin-Einkaufsmanagerindex für das Produktionsgewerbe im Dezember gefallen. Der bereits am Freitag veröffentlichte offizielle Einkaufsmanagerindex war zwar leicht gestiegen, beide Indizes lagen aber unter der Expansionsschwelle. Ein zusätzlicher Belastungsfaktor war das Auslaufen einer Haltefrist von Aktien in China. Im Laufe der ersten Woche des Jahres endet eine sechsmonatige Haltepflicht für große Investoren, die ihnen im Sommer auf dem Höhepunkt der Turbulenzen am chinesischen Aktienmarkt auferlegt worden war. Auch in Japan hatten die Verkäufer im Schlepptau der schwachen chinesischen Börsen Oberhand. Neben der chinesischen Konjunkturschwäche drückte hier auch der Yen, der sich zum Dollar erholt zeigte. Übel traf es mit dem gestärkten Yen die Exportwerte. Samsung rechnet mit einem schwierigen Jahr. Die Aktie verlor 4,4 Prozent. Ähnlich äußerte sich Hyundai Motor, die Aktie verlor 3,4 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Merck kooperiert mit Pfizer und Syndax bei Avelumab

Die Pharmakonzerne Merck KGaA, Pfizer und Syndax arbeiten zusammen. Sie wollen gemeinsam untersuchen, inwiefern der Antikörper Avelumab im Zusammenspiel mit dem Syndax-Molekül Entinostat bei Patienten mit umfassend behandeltem, wiederkehrenden Eierstockkrebs wirkt. Finanzielle Details der Kooperation teilten die drei Unternehmen nicht mit.

Volkswagen-Verkäufe in Frankreich brechen ein

Der Volkswagen-Konzern muss infolge des Abgas-Skandals einen Einbruch seiner Verkaufszahlen in Frankreich hinnehmen. Im Dezember wurden 8,9 Prozent weniger VW-Fahrzeuge neu angemeldet als im Vorjahresmonat, wie der französische Autobauer-Verband CCFA mitteilte. Bei der Marke Volkswagen betrug das Minus sogar 15,2 Prozent. Dabei legte der Automarkt in Frankreich zum Jahresende insgesamt zu: Die Zahl der Neuzulassungen stieg im Dezember den Angaben zufolge um 12,5 Prozent.

Axel Springer übernimmt clever-tanken.de

Der Medienkonzern Axel Springer vergrößert sein Angebot digitaler Dienste mit einem weiteren Zukauf. Das MDAX-Unternehmen hat zum 1. Januar die Mehrheit an der Inforoad GmbH übernommen, die das beliebte Vergleichsportal clever-tanken.de betreibt. Wie Axel Springer mitteilte, verzeichnet das Portal rund 13,5 Millionen Besucher pro Monat. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.

GM investiert in Fahrdienstvermittler Lyft

Der US-Autobauer General Motors (GM) setzt 500 Millionen US-Dollar auf die Bedeutung von Fahrdienstvermittlern wie Lyft für die Zukunft autonomer Fahrzeuge. Diese Summe investierte GM im Zuge einer neuen Finanzierungsrunde im Volumen von insgesamt 1 Milliarde US-Dollar in Lyft, wie die beiden Unternehmen mitteilten.

Großbanken erwärmen sich für Start-ups

J.P. Morgan Chase begann vor kurzem, mithilfe des Start-ups On Deck Capital im Internet Kredite für Kleinunternehmer anzubieten - ein deutliches Anzeichen dafür, dass Großbanken inzwischen lieber mit neuen Kreditanbietern zusammenarbeiten als konkurrieren wollen.

T-Mobile US sagt Kabelanbietern den Kampf an

Erst machte der US-Ableger von T-Mobile etablierten Telekomfirmen wie AT&T und Verizon Communications Konkurrenz. Jetzt könnte es auch dem Kabelanbieter Comcast an den Kragen gehen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 04, 2016 12:21 ET (17:21 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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