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Gold: Das große Comeback in 2016? - Das sollten Anleger über das Edelmetall wissen



Jewgeni Ponomarev, Zertifikate-Experte, HSBCJewgeni Ponomarev,
Zertifikate-Experte,

HSBC

Gold: Das große Comeback in 2016? - Das sollten Anleger über das Edelmetall wissen

Die Krisen sind der Menschheit auch im Jahr 2015 nicht ausgegangen. Mit Blick auf die Situation im Nahen Osten, die Anschläge von Paris oder auch den Höhepunkt der Griechenlandkrise im Frühsommer sollte Gold als "sicherer Hafen" 2015 eigentlich gefragt gewesen sein. Gleichzeitig fallen die Opportunitätskosten der Goldhaltung vor dem Hintergrund der expansiven Geldpolitik seitens der wichtigsten Notenbanken der Welt kaum ins Gewicht. Selbst die Fed, die im Dezember die erste Zinserhöhung seit fast zehn Jahren wagte, tritt auf die Verbalbremse, indem man unterstreicht, dass weitere Zinserhöhungen nur sehr graduell vonstattengehen werden. Was macht der Goldpreis aus dieser Gemengelage? - dies analysiert Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse im großen charttechnischen Ausblick für 2016. Nun mit dem dritten Teil: Edelmetalle:

Charttechnischer Jahresausblick: Edelmetalle

Und was macht der Goldpreis nun aus dieser Gemengelage? Nichts! Im Gegenteil: Das Edelmetall musste im abgelaufenen Jahr sogar weiteres Terrain preisgeben, womit sich auch unsere Prognose aus dem Vorjahr "unterschiedliche Zeitebenen - die gleiche Risikobotschaft" bewahrheitete. Unter dem Strich steht das dritte Verlustjahr in Serie zu Buche. Mit Blick auf den Jahreschart des Goldpreis-Future stechen zwei Dinge hervor: Zum einen weist die aktuelle Jahreskerze einen markanten Docht auf, zum anderen droht das Edelmetall das Jahr 2015 nahezu auf seinem Tief (1.046 USD; siehe Chart 1) zu beenden.



"Worst case" - Der größte anzunehmende Unfall
Das erste Phänomen zeugt davon, dass die Kursgewinne vom Jahresbeginn verpufften und der Goldpreis das Jahreshoch 2015 bei 1.306 USD nicht ansatzweise verteidigen konnte. Pikanterweise wurde das angeführte Hoch bereits im vergangenen Januar erreicht - danach ging es für das Edelmetall sukzessive in Richtung Süden. Rein psychologisch betrachtet stellt dieses Verhaltensmuster einen echten Wermutstropfen dar, zumal der Jahresschlusskurs in Schlagdistanz zum Jahrestief eine unmittelbare Fortsetzung der beschriebenen Kursschwäche zum Jahresauftakt 2016 begünstigt. Im Sinne eines vorsichtigen Kaufmanns wollen wir deshalb mit der Risikobetrachtung im "worst case"-Fall beginnen. Im Jahreschart sticht die horizontale Unterstützung in Form des Hochs vom Januar 1980 bei 875 USD hervor. Zusammen mit dem 61,8-%-Fibonacci-Retracement des Aufwärtsimpulses von Juli 1999 bis September 2011 (890 USD) entsteht hier die "letzte Rückzugslinie" des Goldpreises. Sollte es im Rahmen eines größten anzunehmenden Unfalls im Jahresverfall 2016 tatsächlich zu einem Test dieser Haltezone kommen, entstünde auf Sicht von mehreren Jahren möglicherweise eine ähnlich gute Investmentgelegenheit wie zu Beginn des Jahrtausends.

Der Charme der Fibonacci-Zahlen
"Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch." Das vielleicht bekannteste Hölderlin-Zitat passt bestens zur Ausgangssituation auf Jahresbasis. Ausgehend vom Tief im Jahr 1999 bei 253 USD ging es 13 Jahre nach Norden, ehe im 3. Quartal 2011 die bis heute andauernde Korrektur einsetzte. Ein neues Verlaufstief vorausgesetzt, hält die Atempause seit 2011 nun auch schon fünf Jahre lang an. Interessanterweise handelt es sich sowohl bei der Dauer der angeführten Hausse als auch bei der beschriebenen Baisse jeweils um Fibonacci-Zahlen, die oftmals Wendepunkte markieren...

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Am 05.01.2016 um 18:30 Uhr blickte der Leiter Technische Analyse bei HSBC Deutschland, zudem live für Sie unter anderem auf den DAX®, Gold und EUR/USD. Dieses Online-Seminar können Sie nun im Nachgang auf dem YouTube Kanal von HSBC ZERTIFIKATE ansehen und in die Welt der Charts eintauchen. Weitere Informationen zu regelmäßigen Online-Seminaren (Webinaren) von HSBC finden Sie unter www.hsbc-zertifikate.de/Webinare.

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Quelle: HSBC


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