STUTTGART (dpa-AFX) - Das Urteil im Prozess gegen Ex-Porschechef Wendelin Wiedeking und seinen Finanzvorstand Holger Härter ist verschoben worden. Es gebe neue Schlussfolgerungen der Staatsanwaltschaft, welche eine erneute Beweisaufnahme erforderten, sagte der Vorsitzende Richter Frank Maurer am Donnerstag am Stuttgarter Landgericht. Bisher sollte das Urteil am 4. März verkündet werden. Ein neuer Termin für den Richterspruch steht noch nicht fest, als wahrscheinliches Datum gilt der 18. März.
Hintergrund für die Umplanung ist das Plädoyer der Staatsanwaltschaft von vergangener Woche, in der die Ankläger ihren Vorwurf der Marktmanipulation gegen Wiedeking und Härter teils anders begründet hatten. Kommende Woche sollen daher ein Rechtsberater und ein Banker abermals befragt werden - sie waren bereits in den vergangenen Monaten im Zeugenstand.
In dem Mammutprozess geht es um das Vorhaben von Porsche, 2008
und 2009 den Branchenriesen VW
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AXC0126 2016-02-25/11:24