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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan blieben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Volljährigkeit" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (12.45 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.921,90   +0,54% 
Euro-Stoxx-50        3.054,97   +0,71% 
Stoxx-50             2.902,04   +0,49% 
DAX                  9.921,05   +0,73% 
FTSE                 5.919,38   +0,12% 
CAC                  4.358,28   +0,57% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future           159,41%      -40 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Trotz des erneuten Kurseinbruchs in China und den weiter fallenden Ölpreisen dürfte die Wall Street mit leichten Gewinnen in die neue Handelswoche starten. Die erneuten Abgaben in Schanghai hätten nicht mehr die "panikartigen Züge wie noch in der vergangenen Woche", so ein Teilnehmer. Gleichwohl bleiben die Sorgen in Bezug auf die Wachstumsaussichten für China bestehen. Ob sich die Erholung aber als nachhaltig erweist, bleibt abzuwarten, denn auch am Freitag rutschten die Kurse nach einem positiven Start im Verlauf noch ins Minus - trotz eines starken US-Arbeitsmarktberichts. "Die Wahrscheinlichkeit einer harten Landung in China hat sich zwar erhöht, doch es gibt erste Anzeichen, dass die Investoren den Markt als überverkauft ansehen", so Analystin Rebecca O'Keeffe von Interactive Investor. Auch gebe es keine aktuellen Daten aus China, die einen solchen erneuten Absturz rechtfertigten, ergänzt die Teilnehmerin. Zudem seien die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA und Europa überwiegend robust ausgefallen. Unter den Einzelwerten dürften vor allem Alcoa im Fokus stehen. Der Aluminiumkonzern, der als eine Art Konjunkturbarometer gilt, wird nach der Schlussglocke die Ergebnisse für das vierte Quartal veröffentlichen und damit den inoffiziellen Startschuss für die Berichtssaison geben. Vorbörslich klettert die Aktie um gut 1 Prozent. Am Donnerstag und Freitag legen dann mit JP Morgan, Wells Fargo und Intel die ersten Schwergewichte ihre Geschäftszahlen vor.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:03 US/Alcoa Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Wie gewonnen, so zerronnen - der deutsche Aktienmarkt hat am Montagmittag die Gewinne aus dem frühen Geschäft wieder eingebüßt. "So unvermittelt, wie der Markt am Morgen gestiegen ist, gibt er nun wieder nach", sagt ein Beobachter. Einerseits sei der Markt nach dem Kurssturz um fast 1.000 Punkte innerhalb weniger Tage stark überverkauft, das führe immer wieder zu so genannten Eindeckungen von Leerverkaufspositionen, also Gewinnmitnahmen derjenigen, die auf fallende Kurse gesetzt hätten. Andererseits bleibe das Umfeld labil, wie der erneute Kurseinbruch von mehr als 5 Prozent am Morgen in Schanghai gezeigt habe. "Der Markt ist nach wie vor angeschlagen", sagt ein Marktteilnehmer. Die Erholung sei also mit Vorsicht zu genießen. Der Ölpreis gibt wieder kräftig nach und der Euro zieht wieder etwas an auf gut 1,09 Dollar, ebenfalls eine Stimmungsbremse für die exportorientierten deutschen Aktien. Gut hält sich Gold, der Preis für eine Feinunze des klassischen Krisenindikators liegt wieder über der Marke von 1.100 Dollar. Bei den Branchen sticht der Automobilsektor mit einem Plus von 0,6 Prozent heraus. VW steigen um 4 Prozent, der Autokonzern hat nach eigenen Angaben eine Lösung für die Dieselfahrzeuge in den USA gefunden. Daneben hat die Branche in der jüngsten Marktkorrektur wegen der Sorgen um das chinesische Wachstum mit am stärksten gelitten. Daimler und BMW legen jeweils um 1,5 Prozent zu, auch Fiat, Peugeot und Renault ziehen an. Continental erholen sich von anfänglichen Abgaben und legen um 0,6 Prozent zu. Der Zulieferer hat Geschäftszahlen für das vierte Quartal vorgelegt und einen vorsichtigen Ausblick auf das laufende Jahr geliefert. Eine Umsatz- und Gewinnwarnung schickt den Kurs der Biotechnologieaktie Qiagen um 12 Prozent auf Talfahrt. Im DAX stehen Fresenius und FMC mit Abschlägen von bis zu 3 Prozent unter Druck. Ein Händler spricht von Gewinnmitnahmen. Fresenius seien im vergangenen Jahr um 54 Prozent gestiegen und FMC um 27 Prozent. "Beide Titel sind ansprechend bewertet und werden im neuen Jahr erst einmal gemieden", sagt der Händler

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8.21 Uhr  Fr, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,0893  -0,21%        1,0916         1,0906 
EUR/JPY   128,25   0,26%        127,92         128,20 
EUR/CHF   1,0855   0,02%        1,0853         1,0845 
USD/JPY   117,74   0,46%        117,19         117,59 
GBP/USD   1,4570   0,25%        1,4534         1,4535 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Börsen haben zu Wochenbeginn die negativen Vorzeichen überwogen. An den chinesischen Aktienmärkten ging es abermals steil nach unten. In Schanghai verloren die Kurse im Schnitt 5,3 Prozent. Mehr als 1.200 Aktien brachen um das Tagesmaximum von 10 Prozent ein. In Hongkong gab der HSI um 2,8 Prozent nach und schloss erstmals seit über drei Jahren unter 20.000 Punkten. Für Verstimmung sorgte an den chinesischen Börsen, dass der Yuan-Hibor, der Zinssatz zu dem Banken am Finanzplatz Hongkong einander die heimische Währung leihen, auf das Rekordhoch von 13,4 Prozent nach oben geschossen ist von 4 Prozent am Freitag. Händler berichteten, dass große chinesische Banken zuletzt den Yuan gekauft und somit die Liquidität gedrosselt hätten. Der drastische Anstieg des Hibor wecke Befürchtungen, dass die festlandchinesischen Währungsturbulenzen auch auf Hongkong übergreifen könnten. Zudem hat die chinesische Zentralbank den Onshore-Yuan den zweiten Handelstag in Folge etwas höher gefixt, nachdem sie zuvor acht Tage lang niedrigere Kurse festgelegt hatte. Sorgen bereitet den Anlegern auch die niedrige Inflation in China, weil sie als Zeichen einer schwachen Konjunktur gilt. Die Verbraucherpreise verzeichneten mit plus 1,4 Prozent im vergangenen Jahr den schwächsten Anstieg seit 2009. Die Erzeugerpreise fielen sogar um 5,2 Prozent. Die Furcht, dass sich die chinesische Wirtschaft weiter abkühlen könnte, manifestierte sich am Montag auch in einer neuerlichen Schwäche der Ölpreise. Der Verfall der Ölpreise riss in der ganzen Region die Aktien der Branche mit nach unten. In Hongkong verbuchten CNOOC ein Minus von 4,3 Prozent. Für Sinopec ging es um 3 Prozent nach unten. An der Börse in Sydney ermäßigten sich Origin Energy um 4,3 Prozent und Santos um 5 Prozent.

CREDIT

Die Risikoprämien an Europas Börsen bilden sich zu Wochenbeginn zurück. Damit reagieren Credits auf die Entspannung an den europäischen Börsenplätzen. Dennoch spricht die Societe Generale von einem schwierigen Start für Credits ins neue Jahr. Allerdings habe sich die Vermögensklasse wesentlich besser gehalten als die Aktienmärkte. So habe sich der iBoxx Corporate Index lediglich um 5 Basispunkte ausgeweitet und damit viel weniger als die Verluste an den Börsen. Auch die iTraxx Indizes hätten sich besser gehalten, wenn auch nicht im gleichen Maße wie der Cashmarkt. Die Unicredit ist zuversichtlich, dass das Vertrauen in den Markt für Unternehmensanleihen zurückkehren wird. Die Analysten gehen davon aus, dass die Zahl der Emissionen bald steigen wird. Die Societe Generale erwartet für das laufende Jahr Emissionen mit einem Volumen von 250 Milliarden Euro. Im ersten Quartal sollen es 75 Milliarden werden. Dem stünden Fälligkeiten von 42 Milliarden Euro gegenüber.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Continental erreicht mit Eckdaten für 2015 eigene Prognosen

Conti hat im vergangenen Jahr die eigenen Prognosen erreicht, könnte 2016 aber etwas an Marge verlieren. Der Umsatz stieg 2015 um 14 Prozent auf 39,2 Milliarden Euro, wie der Autozulieferer mitteilte. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) erreichte 4,4 Milliarden Euro, was einer Marge von 11,7 Prozent entsprach.

Deutsche Post kauft Anteil an französischem Logistikunternehmen

Die Deutsche Post will einen Minderheitsanteil an Relais Colis übernehmen, einem auf E-Commerce spezialisierten französischen Logistikanbieter. Damit wolle der Konzern den Zugang zum drittgrößten E-Commerce-Markt Europas verbessern, teilte die Post mit. Mit einer 27,5-Prozent-Beteiligung werde Deutsche Post DHL den Ausbau des Netzwerks an Abholstellen sowie die individuellen Lieferlösungen des französischen Logistikanbieters ausbauen.

Heidelbergcement will Ergebnis um 120 Millionen Euro erhöhen

Heidelbergcement will in seinem Geschäftsbereich Zuschlagstoffe die Prozesse verändern, um weitere Kosten zu sparen. Bis Ende 2018 soll auf diesem Wege das Ergebnis nachhaltig um 120 Millionen Euro gesteigert, teilte der Zementhersteller mit. Zuschlagstoffe sind Materialien wie Sand, Kies und Hartgestein.

Thyssenkrupp baut Werk für Lenksysteme in Mexiko

Thyssenkrupp investiert in sein Automobilzuliefergeschäft in Nordamerika: Der Stahl- und Technologiekonzern baut im mexikanischen Puebla ein Werk für Lenksysteme, wie Thyssenkrupp am Montag mitteilte. Dafür investiert der Konzern den Angaben zufolge in den nächsten Monaten rund 70 Millionen Euro. Das Werk soll im Frühjahr 2017 fertiggestellt werden. Der Konzern will dort jährlich rund 1,4 Millionen elektrisch unterstützte Lenksysteme herstellen. Ab 2018 will Thyssenkrupp deutsche und amerikanische Autohersteller serienmäßig beliefern.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 11, 2016 06:49 ET (11:49 GMT)

VW bietet in den USA weiteren Käufern 1.000 USD Entschädigung an

Der vom Abgasskandal gebeutelte Volkswagen-Konzern will mit einer Ausweitung seiner Entschädigungsprogramme in den USA verlorenes Kundenvertrauen zurückgewinnen. Unternehmensvertreter kündigten an, die einigen Käufern angebotene Entschädigung im Wert von 1.000 Dollar könnten nun auch die Eigner der Modelle mit dem größeren 3-Liter-Dieselmotor in Anspruch nehmen.

Deutsche Wohnen steigert Gewinn und verspricht Aktionären mehr Geld

Die Deutsche Wohnen AG hat 2015 von dem Boom auf dem Wohnungsmarkt profitiert. Das Ergebnis legte kräftig zu. Im kommenden Jahr soll der Gewinn weiter steigen. Zudem können sich die Anteilseigner, denen derzeit ein Übernahmeangebot des Branchenführers Vonovia für ihre Deutsche-Wohnen-Aktien vorliegt, auf eine höhere Dividende freuen. Deutsche Wohnen kündigte an, die Ausschüttungsquote für 2016 zu erhöhen.

Evonik erhöht Dividende nach guten Zahlen um 15 Prozent auf 1,15 Euro

Die Aktionäre des Spezialchemiekonzerns Evonik können sich nach einem soliden Geschäftsjahr über eine deutlich höhere Dividende freuen. Auf Grundlage des vorläufigen Ergebnisses für 2015 soll die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr um 15 Prozent auf 1,15 Euro je Aktie aufgestockt werden, teilte das MDAX-Unternehmen mit.

Hella im Halbjahr von Lieferantenausfall belastet

Der westfälische Autozulieferer Hella hat seinen Umsatz im ersten Geschäftshalbjahr dank einer starken Nachfrage zwar kräftig gesteigert, der Gewinn ging jedoch spürbar zurück. Grund war eine Sonderbelastung im China-Geschäft. Am Ausblick für das bis Ende Mai laufende Gesamtjahr hält der MDAX-Konzern fest.

Hochtief will bis zu 2,78 Millionen Aktien zurückkaufen

Der Dienstleistungskonzern Hochtief will weitere Aktien zurückerwerben. Wie das MDAX-Unternehmen mitteilte, will es bis zu 2,78 Millionen Stückaktien zurückkaufen, das sind rund 4 Prozent des Grundkapitals. Nach Schlusskurs vom Freitag entspricht das einem Gesamtvolumen von knapp 225 Millionen Euro.

Stada verlängert Vertrag von Vorstandsmitglied Wiedenfels

Der Generikahersteller Stada verlängert den Vertrag mit Matthias Wiedenfels, der im Vorstand für den Bereich Unternehmensentwicklung & Zentrale Dienste verantwortlich ist. Der Manager werde nun bis Ende 2020 dem Führungsgremium angehören, teilte die Stada Arzneimittel AG mit.

Dialog erreicht im 4. Quartal eigene Prognose

Der Halbleiterhersteller Dialog Semiconductor hat im vierten Quartal die eigene, im Dezember gesenkte Umsatzprognose erreicht. Der Chip-Entwickler wies am Montag Einnahmen von rund 397 Millionen US-Dollar aus. Angekündigt hatte Dialog im Dezember 390 Millionen bis 400 Millionen US-Dollar.

Patrizia kauft Einzelhandelsportfolio für 250 Millionen Euro

Der Immobilienkonzern Patrizia hat kräftig zugekauft. Wie das SDAX-Unternehmen mitteilte, übernahm es ein Einzelhandelsportfolio aus 21 Fachmärkten, Supermärkten und Baumärkten bekannter Marken. Der Kaufpreis lag bei rund 250 Millionen Euro.

Porsche steigert Absatz 2015 um 19%

Der Sportwagenbauer Porsche hat im vergangenen Jahr weltweit 225.121 Fahrzeuge ausgeliefert und damit die Bestmarke aus dem Jahr 2014 um 19 Prozent übertroffen. Wachstumsträger waren die SUV-Modelle, wie die Volkswagen-Tochter mitteilte. Bestseller war im ersten Jahr seiner vollen Verfügbarkeit mit mehr als 80.000 ausgelieferten Autos der Macan.

Air France-KLM beziffert Terror-Belastungen auf 70 Millionen Euro

Die Terroranschläge von Paris im November haben die Fluggesellschaft Air France-KLM getroffen. Die Airline beziffert den ihr wegen der tragischen Ereignisse entgangenen Umsatz auf 70 Millionen Euro.

Electrolux-Chef wirft nach gescheitertem GE-Deal das Handtuch

Der Chef des schwedischen Hausgeräteherstellers Electrolux, Keith McLoughlin, hat gekündigt. Es ist Zeit für mich, den Staffelstab weiterzugeben und zu meiner Familie in die USA zurückzukehren, sagte der Manager nur einen Monat, nachdem die Übernahme des Haushaltsgerätegeschäfts von General Electric gescheitert war.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 11, 2016 06:49 ET (11:49 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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