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MÄRKTE USA/Wall Street startet mit leichter Erholung

Von Thomas Rossmann

NEW YORK (Dow Jones)--Trotz des erneuten Kurseinbruchs in China und den weiter fallenden Ölpreisen ist die Wall Street mit Gewinnen in die neue Handelswoche gestartet. Die erneuten Abgaben in Schanghai hätten nicht mehr die "panikartigen Züge wie noch in der vergangenen Woche", so ein Teilnehmer. Gleichwohl blieben die Sorgen in Bezug auf die Wachstumsaussichten für China bestehen. Der Dow-Jones-Index legt um 0,6 Prozent auf 16.435 Punkte zu. Der S&P-500 gewinnt 0,5 Prozent und für den Nasdaq-Composite geht es um 0,6 Prozent aufwärts.

Doch ob sich die Erholung als nachhaltig erweist, bleibt abzuwarten, denn auch am Freitag rutschten die Kurse nach einem positiven Handelsstart im Verlauf noch kräftig ins Minus - trotz eines starken US-Arbeitsmarktberichts.

"Die Wahrscheinlichkeit einer harten Landung in China hat sich zwar erhöht, doch es gibt erste Anzeichen, dass die Investoren den Markt als überverkauft ansehen", sagt Analystin Rebecca O'Keeffe von Interactive Investor. Außerdem gebe es keine aktuellen Daten aus China, die einen solchen erneuten Absturz rechtfertigten, ergänzt die Teilnehmerin. Dagegen seien die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA und Europa überwiegend robust ausgefallen.

Weiter abwärts geht es mit den Ölpreisen. Sorgen um die Konjunkturentwicklung in China belasten weiterhin. "Das anhaltende Überangebot ist etwas in den Hintergrund getreten, derzeit drücken die Sorgen um die Konjunktur in China auf die Stimmung", so Rohstoff-Analyst Barnabas Gan von OCBC. Nach Ansicht von ANZ dürften die China-Sorgen zumindest kurzfristig für weiteren Druck auf die Ölpreise sorgen. Aber auch die Entwicklungen im Nahen Osten stünden weiterhin im Fokus der Investoren, heißt es. Damit sei eine Erholung der Preise noch weiter in die Ferne gerückt. Ein Barrel der US-Sorte WTI kostet 32,70 Dollar, ein Minus von 1,2 Prozent. Brent gibt um 1,7 Prozent auf 32,97 Dollar nach.

Die China-Sorgen beflügeln den Goldpreis. Dieser klettert wieder über die Marke von 1.100 Dollar und damit den höchsten Stand seit November. Seit Beginn des Jahres hat der Goldpreis mit den Kurseinbrüchen in China und der damit erhöhten Nachfrage für "sichere Häfen" schon um mehr als 4 Prozent zugelegt. Die Feinunze kostet 1.102 Dollar, ein Plus von 0,4 Prozent.

Die US-Anleihen zeigen sich dagegen wenig verändert. Mit der positiven Eröffnung an der Wall Street stehen die US-Anleihen bei den Investoren nicht mehr so hoch im Kurs. Die Rendite zehnjähriger Papiere steigt um 4 Basispunkte auf 2,17 Prozent.

Am Devisenmarkt rutscht der Euro wieder klarer unter die Marke von 1,09 Dollar und notiert aktuell bei 1,0864 Dollar. Damit konnte die Gemeinschaftswährung im Verlauf verbuchte Gewinne, welche die Devise in der Spitze bis auf 1,0970 Dollar steigen ließen, nicht verteidigen.

Unter den Einzelwerten stehen Alcoa im Fokus. Der Aluminiumkonzern, der als eine Art Konjunkturbarometer gilt, wird nach der Schlussglocke die Ergebnisse für das vierte Quartal veröffentlichen und damit den inoffiziellen Startschuss für die Berichtssaison geben. Die Aktie klettert um 1,1 Prozent. Am Donnerstag und Freitag legen dann mit JP Morgan, Wells Fargo und Intel die ersten Schwergewichte ihre Geschäftszahlen vor.

Die Affymetrix-Aktie schnellt um knapp 50 Prozent auf 13,73 Dollar in die Höhe. Thermo Fisher Scientific will den Anbieter biologischer Tests kaufen. Thermo Fisher bietet 14 US-Dollar in bar je Affymetrix-Aktie. Insgesamt beläuft sich das Angebot auf 1,3 Milliarden Dollar.

Under Armour geben dagegen um 4,7 Prozent auf 71,45 Dollar nach. Die Analysten von Morgan Stanley haben die Aktie auf "Underweight" gesenkt und das Kursziel auf 65 von zuvor 103 Dollar reduziert. Jüngste Daten würden darauf hinweisen, dass der Sportartikelhersteller erstmals seit drei Jahren in den USA Marktanteile verliere, so die Begründung der Analysten. Auch die durchschnittlichen Verkaufspreise gingen kontinuierlich zurück.

=== 
DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8.21 Uhr  Fr, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,0864  -0,48%        1,0916         1,0906 
EUR/JPY   128,02   0,08%        127,92         128,20 
EUR/CHF   1,0851  -0,01%        1,0853         1,0845 
USD/JPY   117,84   0,55%        117,19         117,59 
GBP/USD   1,4592   0,39%        1,4534         1,4535 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/raz

(END) Dow Jones Newswires

January 11, 2016 09:44 ET (14:44 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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