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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan blieben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Volljährigkeit" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.16 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        3.027,49   -0,20% 
Stoxx50            2.876,59   -0,39% 
DAX                9.825,07   -0,25% 
FTSE               5.871,83   -0,69% 
CAC                4.312,74   -0,49% 
DJIA              16.382,41   +0,22% 
S&P-500            1.920,73   -0,07% 
Nasdaq-Comp.       4.628,29   -0,33% 
Nasdaq-100         4.267,80   -0,07% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future         159,28%      -53 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Wall Street kann am Montag das Gros der Gewinne aus dem Startgeschäft nicht in den Mittag retten. Die Stimmung bleibt angeschlagen, nachdem die chinesischen Börsen erneut eingebrochen waren. Auch der wieder massiv fallende Ölpreis lässt die Gewinne abschmelzen. Allerdings werden auch keine großen Abgaben verzeichnet, denn die jüngsten Verluste in Schanghai hätten nicht mehr die "panikartigen Züge wie noch in der vergangenen Woche", so ein Teilnehmer. Gleichwohl blieben die Sorgen in Bezug auf die Wachstumsaussichten für China bestehen. Weiter abwärts geht es mit den Ölpreisen. Sorgen um die Konjunkturentwicklung in China belasten erneut. "Das anhaltende Überangebot ist etwas in den Hintergrund getreten, derzeit drücken die Sorgen um die Konjunktur in China auf die Stimmung", so Rohstoff-Analyst Barnabas Gan von OCBC. Nach Ansicht von ANZ dürften die China-Sorgen zumindest kurzfristig für weiteren Druck auf die Ölpreise sorgen. Aber auch die Entwicklungen im Nahen Osten stünden weiterhin im Fokus der Investoren, heißt es. Damit sei eine Erholung der Preise weiter in die Ferne gerückt. Die China-Sorgen beflügeln zwischenzeitlich den Goldpreis. Dieser notiert nach einem kurzzeitigen Sprung über die Marke von 1.100 Dollar aktuell bei 1.098 Dollar und damit wenig verändert. Seit Beginn des Jahres hat der Goldpreis mit den Kurseinbrüchen in China und der damit erhöhten Nachfrage für "sichere Häfen" schon um 3,6 Prozent zugelegt. Unter den Einzelwerten stehen Alcoa im Fokus. Der Aluminiumkonzern, der als eine Art Konjunkturbarometer gilt, wird nach der Schlussglocke Ergebnisse für das vierte Quartal veröffentlichen und damit den inoffiziellen Startschuss für die Berichtssaison geben. Am Donnerstag und Freitag legen mit JP Morgan, Wells Fargo und Intel die ersten Schwergewichte ihre Geschäftszahlen vor. Under Armour stehen unter Abgabedruck. Die Analysten von Morgan Stanley haben die Aktie auf "Underweight" gesenkt und das Kursziel auf 65 von zuvor 103 Dollar reduziert. Jüngste Daten würden darauf hinweisen, dass der Sportartikelhersteller erstmals seit drei Jahren in den USA Marktanteile verliere, so die Begründung der Analysten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:03 US/Alcoa Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten haben die Kurse nach starken Ausschlägen zu Wochenbeginn etwas nachgegeben. Dabei waren die Ausschläge während der Sitzung hoch, der DAX schwankte mehrfach zwischen deutlichen Gewinnen und leichten Verlusten. "Die starken Schwankungen sprechen eine klare Sprache bezüglich der Nervosität der Anleger", sagte Jens Klatt, Marktanalyst von Daily FX. Einerseits gilt der Markt nach dem Einbruch um fast 1.000 Punkte innerhalb weniger Handelstage als stark überverkauft, das führt immer wieder zu so genannten Eindeckungen von Leerverkaufspositionen, also Gewinnmitnahmen derjenigen, die auf fallende Kurse gesetzt haben. Andererseits bleibt das Umfeld labil, wie der erneute Kurseinbruch von mehr als 5 Prozent am Morgen in Schanghai gezeigt hat. "Der Markt ist nach wie vor angeschlagen", sagte ein Marktteilnehmer. Erholungsansätze seien zunächst im Sand verlaufen und seien auch weiterhin mit Vorsicht zu genießen. Bei den Branchen stach der Automobilsektor mit einem Plus von 0,2 Prozent heraus. Grund war die Stärke von VW, die um 1,7 Prozent stiegen. Der Autokonzern hat nach eigenen Angaben eine Lösung für die Dieselfahrzeuge in den USA gefunden. Daneben hat die Branche in der jüngsten Marktkorrektur wegen der Sorgen um das chinesische Wachstum mit am stärksten gelitten. Noch stärker präsentierten sich Technologie-Aktien, deren Branchenindex 0,9 Prozent gewann. Dagegen gab der Index der Pharma-Aktien 2 Prozent ab. Im DAX fielen Continental um 0,7 Prozent. Der Zulieferer hat Geschäftszahlen für das vierte Quartal vorgelegt und einen vorsichtigen Ausblick auf das laufende Jahr geliefert. Dagegen stiegen Hella um 6,1 Prozent. Die Geschäftszahlen zum zweiten Quartal hätten die Prognosen klar übertroffen, so die Analysten von Warburg, die ihre Kaufempfehlung bekräftigten. Eine Umsatz- und Gewinnwarnung schickte den Kurs der Biotechnologieaktie Qiagen um 11 Prozent auf Talfahrt. Im DAX standen Fresenius und Fresenius Medical Care (FMC) mit Abschlägen von etwa 2 Prozent unter Druck. Ein Händler sprach von Gewinnmitnahmen. Fresenius seien im vergangenen Jahr um 54 Prozent gestiegen und FMC um 27 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8.21 Uhr  Fr, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,0885  -0,28%        1,0916         1,0906 
EUR/JPY   127,85  -0,05%        127,92         128,20 
EUR/CHF   1,0877   0,22%        1,0853         1,0845 
USD/JPY   117,43   0,21%        117,19         117,59 
GBP/USD   1,4565   0,21%        1,4534         1,4535 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Börsen haben zu Wochenbeginn die negativen Vorzeichen überwogen. An den chinesischen Aktienmärkten ging es abermals steil nach unten. In Schanghai verloren die Kurse im Schnitt 5,3 Prozent. Mehr als 1.200 Aktien brachen um das Tagesmaximum von 10 Prozent ein. In Hongkong gab der HSI um 2,8 Prozent nach und schloss erstmals seit über drei Jahren unter 20.000 Punkten. Für Verstimmung sorgte an den chinesischen Börsen, dass der Yuan-Hibor, der Zinssatz zu dem Banken am Finanzplatz Hongkong einander die heimische Währung leihen, auf das Rekordhoch von 13,4 Prozent nach oben geschossen ist von 4 Prozent am Freitag. Händler berichteten, dass große chinesische Banken zuletzt den Yuan gekauft und somit die Liquidität gedrosselt hätten. Der drastische Anstieg des Hibor wecke Befürchtungen, dass die festlandchinesischen Währungsturbulenzen auch auf Hongkong übergreifen könnten. Zudem hat die chinesische Zentralbank den Onshore-Yuan den zweiten Handelstag in Folge etwas höher gefixt, nachdem sie zuvor acht Tage lang niedrigere Kurse festgelegt hatte. Sorgen bereitet den Anlegern auch die niedrige Inflation in China, weil sie als Zeichen einer schwachen Konjunktur gilt. Die Verbraucherpreise verzeichneten mit plus 1,4 Prozent im vergangenen Jahr den schwächsten Anstieg seit 2009. Die Erzeugerpreise fielen sogar um 5,2 Prozent. Die Furcht, dass sich die chinesische Wirtschaft weiter abkühlen könnte, manifestierte sich am Montag auch in einer neuerlichen Schwäche der Ölpreise. Der Verfall der Ölpreise riss in der ganzen Region die Aktien der Branche mit nach unten. In Hongkong verbuchten CNOOC ein Minus von 4,3 Prozent. Für Sinopec ging es um 3 Prozent nach unten. An der Börse in Sydney ermäßigten sich Origin Energy um 4,3 Prozent und Santos um 5 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Siemens erhält 280-Megawatt-Auftrag für US-Windprojekt

Siemens hat einen Auftrag von dem US-Unternehmen Westar Energy über die Lieferung, Installation und Wartung von 122 Windturbinen für einen Windpark erhalten. Er befindet sich in der Nähe von Spearville im US-Bundesstaat Kansas, etwa 100 Meilen westlich von Hutchinson. Die Installation der Windturbinen sei für Frühsommer 2016 vorgesehen, die Inbetriebnahme für Anfang 2017.

Daimler-CEO blickt zuversichtlich auf den chinesischen Pkw-Markt

Der chinesische Pkw-Markt werde auch in diesem Jahr weiter wachsen, sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche auf einer Presseveranstaltung auf der Automesse in Detroit. Für den Gesamtmarkt sei er deshalb vorsichtig optimistisch. Für das eigene Geschäft zeigte er sich noch zuversichtlicher

BMW beendet bestes Verkaufsjahr aller Zeiten

Der Premiumautobauer BMW hat nach eigenen Angaben auch 2015 einen Rekordabsatz erzielt. Die Verkäufe stiegen um 6,1 Prozent auf 2,25 Millionen Fahrzeuge. Der Schlusspunkt fiel dabei allerdings unterdurchschnittlich aus: Im Dezember sank der Absatz um 0,8 Prozent auf 213.537 Fahrzeuge.

BMW hält an Diesel-Antrieb in den USA fest

Der Diesel-Antrieb wird nach Aussage von BMW-Vertriebschef Ian Robertson auch zukünftig in BMW-Modellen in den USA angeboten werden. BMW erfülle die Emissionsregularien in den USA mit seinen Motoren. Bisher sehe er auch keine Auswirkungen des VW-Abgas-Skandals auf die eigenen Verkäufe, sagte Robertson auf einer Presseveranstaltung auf der Automesse in Detroit.

BMW-Vertriebschef sieht chinesischen Pkw-Markt weiter volatil

BMW-Vertriebschef Ian Robertson bleibt mit Blick auf die Entwicklung des chinesischen Pkw-Marktes in diesem Jahr zurückhaltend. Er rechne für den Markt 2016 mit einem niedrigen einstelligen Wachstum. Gleiches gelte für BMW in China, sagte der Manager. Der Markt habe sich im vergangenen Quartal zwar stabilisiert.

Polen will Staatsfirmen aus Ölbranche zusammenlegen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 11, 2016 12:22 ET (17:22 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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