PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Anleger an den europäischen Aktienmärkten sind am Dienstag etwas mutiger geworden und haben wieder zugegriffen. Allerdings warnen Marktanalysten und Händler vor einer weiterhin hohen Schwankungsanfälligkeit der Börsen, insbesondere vor dem Hintergrund der Wirtschaftslage in China und den extrem schwachen Ölpreisen.
Der EuroStoxx 50
"Angesichts der anhaltenden Ängste um die chinesische Wirtschaft und des Verfalls der Ölpreise müssen sich die Anleger kurzfristig auch weiterhin auf starke Kursausschläge einstellen", warnte Investmentanalystin Antje Laschewski von der LBBW. Die Preise für ein Barrel Rohöl der Marken Brent oder WTI waren am Morgen in Richtung 30 US-Dollar gefallen und damit auf den tiefsten Stand seit zwölf Jahren.
Unter den einzelnen Branchen war der Autosektor besonders stark
gefragt. Er legte unter den Subindizes des Stoxx Europe 600 mit plus
2,75 Prozent am deutlichsten zu. Größter Gewinner war die
Peugeot-Aktie
Im EuroStoxx stachen die Papiere des Telekomunternehmens Orange
In London sprangen die Papiere von Debenhams <.ISE> um 15 Prozent
nach oben. Der britische Einzelhändler hatte Umsatzzahlen zur
Weihnachtszeit berichtet und damit die Analystenerwartungen
übertroffen. Die Aktien von Morrison (Wm.) Supermarkets
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