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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (18.05 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        3.064,66   +1,23% 
Stoxx50            2.902,34   +0,90% 
DAX                9.985,43   +1,63% 
FTSE               5.929,24   +0,98% 
CAC                4.378,75   +1,53% 
DJIA              16.442,30   +0,27% 
S&P-500            1.930,73   +0,37% 
Nasdaq-Comp.       4.672,24   +0,74% 
Nasdaq-100         4.320,46   +0,86% 
Nikkei-225        17.218,96   -2,71% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future         159,38%      +21 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Aktien an der Wall Street haben am Dienstagmittag die kräftigen Gewinne aus dem Startgeschäft wieder abgegeben. Vor allem von der Rohstoffseite kommt Druck auf den Markt, der vom festeren Dollar noch befeuert wird. Die Preise für ein Barrel der Sorten WTI und Brent nähern sich nach einer Zwischenerholung wieder der Marke von 30 Dollar. Vom Sorgenkind China kamen eigentlich Entspannungssignale: Der Yuan zeigte sich stabilisiert, und der Aktienmarkt in Schanghai schloss nach den jüngsten Kurseinbrüchen mit einem kleinen Plus. Der Aktienmarkt bleibt angeschlagen. "Ich sehe derzeit keinen großen Katalysator für den Markt", so Analyst Darren Sissons von Portfolio Management. Die anhaltenden Sorgen um die Konjunkturlage in China dürften weiterhin wie ein Damoklesschwert über dem Markt schweben. Die Erholung beim Ölpreis ist schon wieder Vergangenheit. Die Sorgen um die Konjunktur in China belasten das Sentiment weiterhin. Dazu kommen noch das anhaltende Überangebot und die Entwicklungen im Nahen Osten. "Es ist schwer, derzeit einen Boden auszubilden, da die fundamentalen Daten schwach sind", sagt Analystin Vyanne Lai der National Australia Bank. Am Devisenmarkt rückt der Dollar weiter vor. Der Euro fällt auf 1,0835 Dollar zurück. Die US-Anleihen profitieren von der neuerlichen Risikoscheu und drehen deutlich ins Plus. Bei den Einzelwerten stürzen Alcoa im Gleichklang mit anderen Rohstoffwerten ab und fallen um 10 Prozent. Mit dem Ergebnis je Aktie hatte der Aluminiumkonzern die Erwartungen des Marktes zwar übertroffen, doch der Umsatz lag unter der Konsensschätzung. Zudem rücken die Zahlen angesichts der allgemeinen Rohstoff-Skepsis in den Hintergrund.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte haben sich am Dienstag kräftig erholt. Der DAX lag über weite Strecken wieder über der 10.000er Marke, zum Schluss konnte er sie allerdings nicht behaupten. Während Autoaktien die Erholung in Europa anführten, standen Rohstoff-Aktien weiter unter Druck. Kein Halten gab es phasenweise für den Ölpreis. Brent ist vorübergehend um fast 4 Prozent auf 30,43 Dollar gefallen, den tiefsten Stand seit zwölf Jahren. Allein seit Jahresbeginn hat der Ölpreis damit 7 Dollar eingebüßt. Giovanni Legorano von der Bank of America-Merrill Lynch führt den Preisverfall auf die fortgesetzte Abwertung des chinesischen Yuan sowie auf den "Preiskampf innerhalb des Opec-Kartells" zurück. Nicht nur der Ölpreis, auch die Preise für andere Rohstoffe wie Eisenerz, Kupfer, Zink und Nickel gaben zeitweise deutlich nach. Das belastete den europäischen Rohstoff-Sektor, dessen Branchenindex 2 Prozent verlor. Auf der Aktienseite herrscht zunächst einmal Aufatmen, weil die Strecke von sechs Verlusttagen seit Jahresbeginn nun gebrochen scheint. Der Branchenindex der Automobiltitel gewann 2,2 Prozent. Hier reichten die Aufschläge von 1,5 Prozent bei Daimler über 2,1 Prozent bei BMW bis zu 3,3 Prozent bei VW. Auf dem wichtigen chinesischen Markt ist der Gesamtabsatz im vergangenen Jahr um 7,3 Prozent auf mehr als 21 Millionen Fahrzeuge gestiegen. Im Monat Dezember betrug das Wachstum 18 Prozent. Gestützt wurde der DAX aber auch vom Schwergewicht SAP, die Aktie legte nach den Quartalszahlen um 3,7 Prozent zu. Deutlich im Minus schlossen Lufthansa, die 2,1 Prozent abgaben, nachdem die Passagierzahlen im Dezember nicht ganz so gut ausgefallen sind wie erhofft.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 7.47 Uhr  Mo, 17.13 Uhr 
EUR/USD   1,0824  -0,64%        1,0894         1,0877 
EUR/JPY   127,55  -0,14%        127,73         127,67 
EUR/CHF   1,0870  -0,09%        1,0880         1,0870 
GBP/EUR   1,3316  -0,19%        1,3341         1,3383 
USD/JPY   117,84   0,48%        117,28         117,38 
GBP/USD   1,4414  -0,71%        1,4518         1,4536 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Börsen hat sich am Dienstag keine einheitliche Tendenz ausmachen lassen. Während die Kurse in Tokio nach dem langen Feiertagswochenende die Verluste der anderen Märkte vom Montag "nachholten" und kräftig unter Druck gerieten, machte die Börse in Schanghai einen Teil ihrer heftigen Abgaben vom Vortag wett. Für die Erholung in China machte Analyst Evan Lucas von IG maßgeblich das "stabile" Yuan-Fixing verantwortlich. Die chinesische Notenbank hat den sogenannten Binnen-Yuan (Onshore) den dritten Tag in Folge kaum verändert gefixt, nachdem die Währung in der vergangenen Woche auf ihren tiefsten Stand seit fünf Jahren abgewertet hatte. Während sich die Kurse in Schanghai leicht erholten, verbuchte die Börse in Hongkong abermals ein Minus, nachdem der HSI anfangs die Marke von 20.000 Punkten zurückerobert hatte. Ursächlich für den Rücksetzer war der drastische Anstieg des Hibor-Tagesgeldsatzes für den Offshore-Yuan. Der CNH-Hibor sprang am Dienstag auf 66,815 Prozent und stieg damit deutlich über das vorige Rekordhoch von 13,4 Prozent, das er erst am Montag erreicht hatte. Am Freitag stand der Hibor bei 4 Prozent. In der ganzen Region verzeichneten Aktien des Energiesektors im Sog des Ölpreises Verluste. In Tokio ging es für Inpex um 5,8 Prozent nach unten und für JX Holdings um 5,6 Prozent. An der Börse in Hongkong büßten CNOOC 3,3 Prozent ein. In Sydney verloren Woodside Petroleum 2 Prozent und Santos gut 8 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

VW-Chef irritiert mit Interview - und relativiert Abgasskandal

Volkswagen-Chef Matthias Müller hat mit Aussagen gegenüber dem US-Sender National Public Radio (NPR) für Erstaunen gesorgt. Müller sagte der Radiostation in einem schon am Sonntagabend geführten Interview über den Abgasskandal, Volkswagen habe "nicht gelogen". Volkswagen-Chef Müller bat den Sender NPR einen Tag später, seine Aussagen ergänzen zu können.

Gabriel will Edeka/Tengelmann-Deal unter aufschiebenden Bedingungen billigen

Marktführer Edeka darf die Kaiser's-Tengelmann-Supermärkte nur übernehmen, wenn es dafür harte Bedingungen von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) erfüllt. Das hat Gabriel entschieden und den Unternehmen mitgeteilt. Gabriels Bedingungen zielen vor allem auf einen Arbeitsplatzerhalt und eine Tarifbindung ab.

Baywa kauft Rechte für 31 Windenergie-Projekte von Juwi

Die Baywa AG hat Projektrechte für 31 Windenergie-Projekte vom Projektentwickler Juwi erworben. Das Portfolio beinhalte eine Leistung von rund 375 Megawatt (MW) an verschiedenen Standorten in Deutschland, überwiegend in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, teilte der Handels- und Dienstleistungskonzern mit.

Braas Monier ernennt Verwaltungsratschef zum vorübergehenden CEO

Der Baustoffkonzern Braas Monier besetzt den frei werdenden Chefposten intern. Der Verwaltungsratsvorsitzende Pierre-Marie De Leener wurde mit Wirkung zum 15. Januar zum interimistischen CEO der Braas Monier Building Group ernannt, wie das SDAX-Unternehmen mitteilte.

Airbus entscheidet bis Jahresmitte über größere A350-Version

Der europäische Flugzeugbauer Airbus wird bis Mitte des Jahres entscheiden, ob er seine Produktpalette um eine größere Version seines Langstreckenflugzeugs A350 erweitern soll. Diese neue Version soll dem Konkurrenzmodell des Erzrivalen Boeing besser Paroli bieten können.

BP baut 4.000 Stellen ab - 600 davon in der Nordsee-Ölförderung

Der Ölkonzern BP will in seinem Geschäftsbereich Exploration und Produktion tausende Stellen streichen. In den kommenden zwölf Monaten sollen ungefähr 4.000 Jobs abgebaut werden. Betroffen seien Mitarbeiter weltweit, beispielsweise in Angola, Aserbaidschan, den USA und in der Nordsee. Dort sollen etwa 600 Stellen abgebaut werden.

American Airlines muss Devisen um fast 600 Mio USD wertberichtigen

Die US-Fluggesellschaft American Airlines muss 592 Millionen US-Dollar auf ihre Bestände in der venezolanischen Landeswährung Bolivar abschreiben. Die gemessen am Passagieraufkommen größte Fluggesellschaft der Welt begründete diesen Schritt mit dem ungebremsten wirtschaftlichen Abschwung in dem südamerikanischen Land.

Melrose Industries prüft Offerte für Philips-Lichtgeschäft - Kreise

Die britische Industriegruppe Melrose erwägt offenbar den Kauf des Lichtsgeschäfts von Philips. Zudem interessierten sich auch mehrere Beteiligungsgesellschaften für den Bereich des niederländischen Unternehmens, sagten informierte Personen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 12, 2016 12:08 ET (17:08 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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