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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (12.56 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.935,60   +0,56% 
Euro-Stoxx-50        3.103,41   +1,26% 
Stoxx-50             2.936,28   +1,17% 
DAX                 10.064,26   +0,79% 
FTSE                 5.989,80   +1,02% 
CAC                  4.433,15   +1,24% 
Nikkei-225          17.715,63   +2,88% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future           159,66%      +24 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Aufwärtstendenz an der Wall Street dürfte sich zur Wochenmitte zunächst einmal fortsetzen. Unterstützung kommt dabei von der Konjunktur in China: Die Exporte Chinas sind im Dezember weniger stark zurückgegangen als Volkswirte befürchtet hatten - vor allem dank des schwachen Yuan. Und die Ölpreise legen kräftiger zu, auch wenn das Sentiment weiterhin angeschlagen bleibt und die Preise schnell wieder den Rückwärtsgang einlegen können. "Die Ölmärkte sind noch volatiler geworden", merkt Analyst Jasper Lawler von CMC Markets an. Die Blicke der Investoren richten sich allerdings auch auf die beginnende US-Berichtssaison. Es verstärken sich dabei die Sorgen, dass eine schwächere Nachfrage aus China, der sehr feste Dollar und der starke Ölpreisverfall die Unternehmensgewinne im vierten Quartal geschmälert haben könnten. "Ich glaube 2016 wird für die globalen Aktienmärkte ein sehr herausforderndes Jahr", sagt Stratege Paul Markham von Newton. Zudem seien die Bewertungen in den USA schon relativ hoch. Für Impulse dürften im Verlauf die wöchentlichen Öllagerbestandsdaten aus den USA und die Konjunkturumfrage "Beige Book" der US-Notenbank sorgen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Im Tagesverlauf:

- US/Volkswagen AG (VW), Treffen VW-Chef Müller mit Chefin

der US-Umweltbehörde EPA, McCarthy

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
    20:00 Fed, Beige Book 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Am Mittwochmittag setzen an Europas Börsen Gewinnmitnahmen ein. Händler sprechen von Zurückhaltung. Die Situation an den Märkten sei weiterhin wacklig. Auch die Deutsche Bank warnt: Zwar sei eine kurzfristige Erholungsrally durchaus möglich. Übergeordnet sehen die Analysten allerdings wegen der sich weltweit eintrübenden Wachstumsaussichten weiteres Korrekturpotenzial an den Börsen. Gestützt werden die Kurse von den als risikoreich geltenden Sektoren Automobilbau, Öl und Gas sowie Rohstoffproduktion. WTI und Brent steigen jeweils um rund 2,5 Prozent, der Kupferpreis präsentiert sich wenig verändert. Unterstützung kommt auch aus China: Die Exporte Chinas sind im Dezember deutlich weniger stark zurückgegangen als Volkswirte befürchtet hatten - vor allem dank des schwachen Yuan. Italienische Bankenwerte ziehen deutlich an. Händler verweisen auf Medienberichte über eine mögliche Fusion zwischen Banco Popolare und Banco Popolare di Milano. VW-Aktien verteuern sich um 1,4 Prozent. Sie leiden somit nicht unter der Nachricht, dass die US-Umweltbehörden den Rückrufplan der Wolfsburger für Fahrzeuge mit 2-Liter-Dieselmotoren als ungenügend zurückgewiesen haben. VW-Chef Matthias Müller trifft sich im Tagesverlauf mit der Leiterin der Umweltschutzbehörde EPA. Trotz guter Neunmonatszahlen brechen Südzucker-Aktien um 10 Prozent ein. Die guten Geschäftszahlen der Vergangenheit seien eingepreist, so Hauck & Aufhäuser. Im Anfang März beginnenden neuen Geschäftsjahr dürfte Gegenwind aufkommen. In Amsterdam schnellen Aegon um 11 Prozent nach oben. Der Finanzkonzern will bis 2018 die Kosten jährlich um 200 Millionen Euro senken und für 400 Millionen Euro eigene Titel zurückkaufen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.23 Uhr  Di, 17.18 Uhr 
EUR/USD   1,0823  -0,05%        1,0829         1,0837 
EUR/JPY   127,89   0,06%        127,82         127,66 
EUR/CHF   1,0905   0,22%        1,0881         1,0860 
GBP/EUR   1,3299  -0,30%        1,3339         1,3276 
USD/JPY   118,16   0,08%        118,07         117,82 
GBP/USD   1,4392  -0,34%        1,4441         1,4383 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit guten Vorgaben aus den USA ist es am Mittwoch an den meisten ostasiatischen Börsen nach oben gegangen. Rückenwind erhielten die Märkte auch von chinesischen Handelsbilanzdaten, die besser als erwartet ausgefallen waren, und der Stabilisierung des Yuan. Ausgerechnet in Schanghai verpufften die Daten aber, die dortige Börse ging nach anfänglichen Gewinnen mit einem Minus von 2,4 Prozent auf 2.950 Punkte aus dem Handel. Der Leitindex schloss zudem erstmals seit August vergangenen Jahres wieder unter 3.000 Punkten. Mit dem Fall unter diese Marke hätten die Verkäufe Fahrt aufgenommen, berichteten Händler. Viele Investoren trauten den Handelsbilanzdaten nicht und fürchteten überdies, dass der Yuan-Kurs auf mittlere Sicht weiter volatil sein wird und damit neue Verwerfungen an den Börsen auslösen könnte. Kräftig aufwärts ging es nach der jüngsten Talfahrt in Tokio. Der Nikkei-Index machte damit das Vortagesminus komplett wieder wett und schloss zudem praktisch auf Tageshoch. Rückenwind kam neben den ermutigenden Daten aus China vom schwächeren Yen. Dies ist positiv für exportorientierte japanische Unternehmen. Vom Ölpreis kam ausnahmsweise kein Störfeuer. Die Anleger seien zufrieden damit, dass der Preis der US-Rohölsorte WTI die Marke von 30 Dollar zurückerobert habe, unter die er am Dienstag gefallen war, sagte Jason Leinwand von Riverside Risk Advisors. Aktien des Energiesektors erholten sich im Windschatten der Ölpreise. In Tokio verbuchten Inpex ein Plus von 0,7 Prozent. An der Börse in Sydney legten Woodside Petroleum um 1,3 Prozent zu. CNOOC verteuern sich in Hongkong um 2,8 Prozent.

CREDIT

Die Risikoprämien im europäischen Kredithandel sind auch am Mittwoch auf dem Rückzug. Die iTraxx-Indizes geben wie schon am Vortag nach. Gegen einen noch stärkeren Rückgang der Risikoprämien sprechen Marktteilnehmern zufolge jedoch vor allem Ausfallrisiken im weltweiten Ölsektor angesichts des starken Ölpreisverfalls. Am Mittwoch erholt sich der Ölpreis allerdings deutlich und entlastet damit auch die Kreditmärkte. "Man darf nicht vergessen, dass der WTI-Ölpreis seit 366 Handelstagen unter der gleitenden 200-Tagelinie handelt", sagt Analyst Chris Weston von IG Markets. Der "Stress" an den Rohstoffmärkten habe den Fokus zuletzt auf den starken Anstieg der Kreditausfall-Swaps (CDS) einiger Marktakteure gerichtet. Der Stratege spricht von einem "erhöhten Ausfallrisiko".

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

RWE hat Ergebnis im Erneuerbaren-Geschäft verdoppelt

RWE hat im Geschäft mit den erneuerbaren Energien deutlich mehr Gewinn gemacht: Die Sparte hat ihr operatives Ergebnis im vergangenen Jahr voraussichtlich mehr als verdoppelt, wie RWE am Mittwoch mitteilte. 2014 hatte der Konzernteil 186 Millionen Euro zum Betriebsergebnis von RWE beigetragen. Um weiter zu wachsen, will der Energiekonzern neue Märkte erschließen und in große Photovoltaik-Projekte investieren. Auch Zukäufe seien möglich. Finanzieren will der Konzern die Investitionen durch den geplanten Börsengang einer neuen Tochtergesellschaft.

Schweden leitet Vorermittlungen gegen Volkswagen ein

Volkwagen ist nun auch in Schweden ins Visier der Justiz geraten. Die Antikorruptionseinheit des Landes habe im Zuge des Abgasskandals Vorermittlungen wegen Betrugsverdachts eingeleitet, sagte Staatsanwalt Alf Johansson. Bei den Untersuchungen wollen die Schweden mit Behörden im Ausland kooperieren. Die Volkswagen Group Swedish AB sicherte volle Kooperation zu.

TUI verhandelt über Verkauf der Hotelbeds Group

Der Reisekonzern TUI spricht mit Finanz- und strategischen Investoren über den Verkauf seiner Tochter Hotelbeds Group. Ob auch die schwedische Buyout-Firma EQT Partners angeklopft hat, ließ TUI-Chef Fritz Joussen offen. "Ich kann zu einzelnen Interessenten nichts sagen. Mich würde aber wundern, wenn EQT nicht auf der Interessentenliste steht", sagte Joussen am Dienstagabend in Düsseldorf zu Journalisten.

Norma erhält Großauftrag aus China

Der Verbindungstechnikspezialist Norma hat von einem chinesischen Ölkonzern einen Großauftrag erhalten. Es wurden 16.000 Rohrkupplungen nach Qingdao in China geliefert, wie die Norma Group SE mitteilte. Die Rohrkupplungen werden in Lager- und Produktionsanlagen des Kunden eingesetzt. Es handele sich um den größten Auftrag für Rohrkupplungen dieser Art, den Norma bisher am Standort in Gerbershausen abgewickelt habe.

Jahresendgeschäft bei Berentzen entwickelt sich sehr positiv

Zum Jahresende hat die Berentzen AG beim Geschäft mit Spirituosen und Frischsaftsystemen stark zugelegt. In den beiden wichtigen Geschäftsbereichen verzeichnete der Getränkehersteller einen Anstieg bei Absatz und Umsatz gegenüber dem Vorjahr. Das in Haselünne ansässige Unternehmen geht für das Geschäftsjahr 2015 von einem deutlich höheren bereinigten Betriebsergebnis aus.

Immobilienportfolio von WCM gut 500 Millionen Euro wert

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 13, 2016 07:03 ET (12:03 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2016 Dow Jones News
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