Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 24.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Solarboom 2024: Fünf Gründe, die für diese Aktie sprechen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
109 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MÄRKTE USA/Erholung an der Wall Street dürfte sich fortsetzen

Von Thomas Rossmann

NEW YORK (Dow Jones)--Die Aufwärtstendenz an der Wall Street dürfte sich zur Wochenmitte zunächst fortsetzen. Unterstützung kommt dabei von der Konjunktur in China: Die Exporte Chinas sind im Dezember weniger stark zurückgegangen als Volkswirte befürchtet hatten - vor allem dank des schwachen Yuan. Und die Ölpreise legen kräftig zu, auch wenn das Sentiment weiterhin angeschlagen bleibt und die Preise schnell wieder den Rückwärtsgang einlegen können.

"Die Ölmärkte sind noch volatiler geworden", merkt Analyst Jasper Lawler von CMC Markets an. Der Terminkontrakt auf den S&P-500 erhöht sich derweil um 0,8 Prozent. Für einen Impuls könnte im Verlauf die Konjunkturumfrage "Beige Book" der US-Notenbank sorgen.

Die Blicke der Investoren richten sich allerdings auch auf die beginnende US-Berichtssaison. Es verstärken sich dabei die Sorgen, dass eine schwächere Nachfrage aus China, der sehr feste Dollar und der starke Ölpreisverfall die Unternehmensgewinne im vierten Quartal geschmälert haben könnten. "Ich glaube 2016 wird für die globalen Aktienmärkte ein sehr herausforderndes Jahr", sagt Stratege Paul Markham von Newton. Zudem seien die Bewertungen in den USA schon relativ hoch.

Die zuletzt stark gebeutelten Ölpreise verzeichnen eine kräftige Erholung. Doch Teilnehmer sprechen lediglich von Gelegenheitskäufen auf dem niedrigen Niveau. Am Vortag war der Preis für ein Barrel der Sorte WTI erstmals seit Ende 2003 unter die Marke von 30 Dollar gerutscht. Brent hatte mit 30,34 Dollar den tiefsten Stand seit zwölf Jahren erreicht. Übergeordnet blieben die Sorgen über die Nachfrage aus China, das Überangebot und die Entwicklungen im Nahen Osten bestehen. Ein wichtiger Impuls dürfte von den wöchentlichen US-Lagerdaten ausgehen. Ein Barrel der Sorte WTI kostet aktuell 31,48 Dollar, ein Plus von 3,4 Prozent. Brent gewinnt 2,7 Prozent auf 31,71 Dollar.

Am Devisenmarkt gibt der Euro nach und liegt nur noch knapp über der Marke von 1,08 Dollar. Der festere Greenback belastet im Gegenzug den Goldpreis. Der Preis für die Feinunze liegt bei 1.080 Dollar, ein Minus von 0,4 Prozent. Zu Beginn des Jahres hatte der Preis noch ein Hoch von 1.109 Dollar markiert. Wenig Bewegung gibt es dagegen bei den US-Anleihen. Die Rendite zehnjähriger Papiere liegt mit 2,13 Prozent 1 Basispunkt über dem Niveau des Vortages.

Bei den Einzelwerten dürften General Motors im Blickpunkt stehen. Der Konzern hat die Prognose für 2016 nach oben genommen. Zudem wird das 2015 angekündigte Aktienrückkaufprogramm um 80 Prozent auf 9 Milliarden Dollar ausgeweitet und bis 2017 verlängert. Auch die Dividende wird erhöht. Die Aktie legt vorbörslich um 4,5 Prozent zu.

Konkurrent Ford rechnet damit, beim bereinigten Vorsteuergewinn das obere Ende der eigenen Prognosespanne erreicht zu haben. Außerdem kündigte Ford eine Sonderausschüttung von insgesamt 1 Milliarde US-Dollar an. Im vorbörslichen Handel gibt die Aktie allerdings um 1,6 Prozent nach.

Die Aktie des US-Versicherers Metlife könnte von der Ankündigung befeuert werden, das US-Nicht-Leben-Geschäft abzugeben. Am Markt sorgt dies für Spekulationen, dass Metlife damit dem Druck aktivistischer Investoren folgt. Für die Titel geht es um 9 Prozent nach oben.

Bei Yum Brands könnten wieder steigende Umsätze des Betreibers von Schnellrestaurantketten wie Pizza Hut und KFC in China für Kauflaune sorgen. Flächenbereinigt stiegen sie im Dezember um 1 Prozent. Im November waren sie noch um 3 Prozent gesunken im Vergleich zum Vorjahr. Die Papiere gewinnen vorbörslich gut 2 Prozent.

=== 
DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.23 Uhr  Di, 17.18 Uhr 
EUR/USD   1,0816  -0,12%        1,0829         1,0837 
EUR/JPY   127,88   0,05%        127,82         127,66 
EUR/CHF   1,0926   0,42%        1,0881         1,0860 
GBP/EUR   1,3337  -0,01%        1,3339         1,3276 
USD/JPY   118,23   0,14%        118,07         117,82 
GBP/USD   1,4427  -0,10%        1,4441         1,4383 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/smh

(END) Dow Jones Newswires

January 13, 2016 08:51 ET (13:51 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2016 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.