Düsseldorf (ots) - Der Städte- und Gemeindebund fordert den Bund angesichts der Flüchtlingskrise auf, die steuerlichen Anreize für den Wohnungsbau zu erhöhen. "Der Vorschlag der Bundesregierung, den privaten Neubau durch Sonderabschreibungen zu begünstigen, zielt in die richtige Richtung", sagte Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Angesichts des enormen Neubaubedarfs sollten diese Maßnahmen jedoch weder bis 2018 befristet sein noch auf Gebiete "mit angespannten Wohnungsmärkten" beschränkt werden, sagte Landsberg. Zudem verlangt er, dass der Bund seine Ausgleichszahlungen für den sozialen Wohnungsbau von zugesagt einer Milliarde Euro auf mindestens zwei Milliarden jährlich erhöht. "Diese Finanzmittel müssen von den Ländern in gleicher Höhe kofinanziert und zweckgebunden eingesetzt werden", sagte Landsberg.
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