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MÄRKTE EUROPA/Breite Erholung bei Aktien und Rohstoffen

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--Eine Erholungswelle hat die Kurse an den europäischen Aktien- und Rohstoff-Märkten am Dienstag nach oben getrieben. Der Euro-Stoxx-50 stieg um 1,5 Prozent auf 2.979 Punkte. Der DAX zog um 1,5 Prozent auf 9.664 Punkte an. Der Preis für ein Fass Brent-Öl erholte sich um 3 Prozent auf gut 29 US-Dollar je Barrel. Im Umfeld des Verfalls der WTI-Öl-Futures am Mittwoch könnte der Ausverkauf von Öl zumindest erst einmal beendet worden sein. Auch die Preise für Industriemetalle legten deutlich zu. Der Markt setzte auch auf zusätzliche Geldspritzen der chinesischen Notenbank zum Ankurbeln der chinesischen Wirtschaft, nachdem neue Konjunkturzahlen schwach ausgefallen sind.

In Europa setzte auch der über den Erwartungen ausgefallene deutsche ZEW-Index positive Akzente. Zwar sind die Konjunkturerwartungen im Januar auf 10,2 von 16,1 Punkten gesunken. Die Lageeinschätzung ist aber entgegen der Erwartung gestiegen auf 59,7 nach 55. Nach Einschätzung der Helaba ist das Ausmaß des Rückgangs der Erwartungen vergleichsweise gering und wird vom überraschenden Anstieg des Saldos der Lageeinschätzungen kompensiert.

Gestützt wurde die Stimmung am Aktienmarkt auch von guten Quartalsberichten. Software AG schossen um 12,6 Prozent nach oben. Die Geschäftszahlen des Unternehmens haben die Schätzungen der DZ-Bank übertroffen. Auch der Ausblick falle zuversichtlich aus. Die antizipierte Marge von 30 bis 31 Prozent lege nahe, dass das Unternehmen die Kosten unter Kontrolle habe. Der TecDAX erholte sich um 3,5 Prozent, der MDAX zeigte sich mit einem Plus von 2 Prozent ebenfalls stärker als DAX oder Euro-Stoxx-50.

Im MDAX gewannen Zalando knapp 6 Prozent. Der Onlinehändler ist im vergangenen Quartal zweistellig gewachsen und damit deutlich schneller als der klassische Einzelhandel. Auch die Marge habe sich verbessert.

In Europa zogen Unilever um 3 Prozent an. Der breit aufgestellte Hersteller von Konsumgütern hat den Umsatz im vierten Quartal 2015 deutlich stärker gesteigert als erwartet. Auch die Aktien von Nestle und Danone waren daraufhin gesucht. Der Branchen-Index der Nahrungsmittel- und Getränkehersteller stieg um 1,4 Prozent.

Angeführt wurde der Aufschwung der Sektoren von den Bauwerten. Der Wirtschaftsaufschwung in der Eurozone werde vor allem vom Konsum und von der Bauindustrie getragen, hieß es am Markt. Der Index der Bauwerte stieg um 2,1 Prozent.

Im DAX stiegen die vergangenes Jahr schwer gebeutelten Aktien von RWE um 8,7 Prozent und die Papiere von Eon um 7,6 Prozent. Die Societe Generale hat die Eon-Aktien zum Kauf empfohlen. In der zweiten Reihe büßten Axel Springer 2,6 Prozent ein, die Aktie ist von Barclays auf "Untergewichten" abgestuft worden. Hannover Rück legten um 1,9 Prozent zu, gestützt von einer Hochstufung der Societe Generale. Im SDAX erholten sich Hypoport um fast 20 Prozent, nachdem der Kurs des so genannten Fintec-Unternehmens in den vergangenen Tagen stark nachgegeben hatte.

Index                      Schluss-  Entwicklung   Entwicklung  Entwicklung 
                             stand       absolut         in %          seit 
                                                               Jahresbeginn 
Euro-Stoxx-50              2.980,49       +45,10         +1,5%        -8,8% 
Stoxx-50                   2.830,92       +34,46         +1,2%        -8,7% 
Stoxx-600                    332,93        +4,29         +1,3%        -9,0% 
XETRA-DAX                  9.664,21      +142,36         +1,5%       -10,0% 
FTSE-100 London            5.876,80       +96,88         +1,7%        -5,9% 
CAC-40 Paris               4.272,26       +82,69         +2,0%        -7,9% 
AEX Amsterdam                407,68        +5,69         +1,4%        -7,7% 
ATHEX-20 Athen               155,47        +4,06         +2,7%       -15,2% 
BEL-20 Bruessel            3.382,48       +42,73         +1,3%        -8,6% 
BUX Budapest              23.214,77       +35,34         +0,2%        -3,0% 
OMXH-25 Helsinki           3.120,52       +54,55         +1,8%        -7,1% 
ISE NAT. 30 Istanbul      87.041,44       -25,84         -0,0%        -2,6% 
OMXC-20 Kopenhagen           932,09       +11,95         +1,3%        -8,1% 
PSI 20 Lissabon            4.653,56       +25,45         +0,5%       -11,9% 
IBEX-35 Madrid             8.554,90       +85,60         +1,0%       -10,4% 
FTSE-MIB Mailand          18.880,52      +193,66         +1,0%       +16,0% 
RTS Moskau                   660,29       +13,39         +2,1%       -12,8% 
OBX Oslo                     480,20       +13,74         +2,9%       -10,9% 
PX-GLOB  Prag              1.138,81        +7,56         +0,7%        -8,2% 
OMXS-30 Stockholm          1.332,17       +26,15         +2,0%        -7,9% 
WIG-20 Warschau            1.701,50       +22,28         +1,3%        -8,5% 
ATX Wien                   2.114,48       +43,71         +2,1%       -11,8% 
SMI Zuerich                8.223,76      +124,68         +1,5%        -6,7% 
 
DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.28 Uhr  Mo, 17.29 Uhr 
EUR/USD   1,0902   0,35%        1,0863         1,0887 
EUR/JPY   128,31   0,15%        128,12         127,76 
EUR/CHF   1,0940  -0,05%        1,0946         1,0949 
GBP/EUR   1,2997  -1,20%        1,3155         1,3114 
USD/JPY   117,71  -0,20%        117,94         117,36 
GBP/USD   1,4170  -0,84%        1,4289         1,4276 
 

DJG/hru/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 19, 2016 11:57 ET (16:57 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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