Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
COMMERZBANK - Nach einem Datenleck bei einem Dienstleister der Kreditkartenfirmen Mastercard und Visa tauschen deutsche Banken die Kreditkarten ihrer Kunden aus. Die Postbank tauscht die Karten von 55.000 Kunden, bei der Comdirect sind es 20.000 Kreditkarten. Zuvor hatte bereits die Comdirect-Mutter Commerzbank den vorsorglichen Austausch von 15.000 Kreditkarten bestätigt. (Handelsblatt S. 29)
AUDI - Audi, die Premiummarke des Automobilkonzerns Volkswagen, bringt einen sportlichen Geländewagen, der von gleich drei Elektromaschinen angetrieben wird. Jetzt wurde das Werk in Brüssel für die Produktion dieses ersten reinen Elektro-Geländewagens auserkoren, der 2018 auf den Markt kommen soll. (FAZ S. 18)
LUFTHANSA - Eurowings, die Billigfluglinie der Lufthansa, sucht 400 Flugbegleiter und 200 Piloten zu äußerst niedrigen Konditionen. Für die Kunden sollen die Ticketpreise künftig trotz Ölschwemme nicht fallen, sagte Europachef Robert Jahn. Mit dem operativen Geschäft zeigte er sich zufrieden. Die Auslastung liege zwischen 70 und 80 Prozent. (Handelsblatt S. 21)
UNISTER - Der angeschlagene Internetkonzern Unister braucht dringend einen Investor. Doch der fand sich bisher nicht. Jetzt verfolgt das Unternehmen einen abenteuerlichen Rettungsplan mit einer Aktie, die zwar nicht gehandelt wird, aber kräftig steigt. (Handelsblatt S. 20)
NETFLIX - Die US-Online-Videothek Netflix hat noch immer mehr als die Hälfte ihrer Abonnenten auf ihrem Heimatmarkt. Aber das Auslandsgeschäft wird immer wichtiger. In Amerika zeichnet sich allmählich eine Sättigung ab. Deutschland gewinne immer mehr an Bedeutung sagte der Vorstandsvorsitzende Reed Hastings. (FAZ S. 18)
NEWS CORP - Rupert Murdoch hat sein Unternehmen News Corp aufgespalten, weil es "schlicht zu groß geworden" ist, sagte Robert Thomson, der Chef des Zeitungs- und Buchgeschäfts der News Corp. "Mit dieser Einschätzung lag er richtig. Heute gibt es einen intensiven Dialog zwischen unseren Zeitungen, den wir früher so nicht hatten. Auch die Kommunikation innerhalb unserer Buchsparte Harper Collins hat sich verbessert", sagte er in einem Interview. (Handelsblatt S. 22)
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January 21, 2016 00:28 ET (05:28 GMT)
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