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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

MÄRKTE AKTUELL (18.05 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        2.943,92   +2,13% 
Stoxx50            2.789,27   +1,84% 
DAX                9.574,16   +1,94% 
FTSE               5.773,79   +1,77% 
CAC                4.206,40   +1,97% 
DJIA              16.019,72   +1,60% 
S&P-500            1.887,67   +1,52% 
Nasdaq-Comp.       4.531,05   +1,33% 
Nasdaq-100         4.194,54   +1,41% 
Nikkei-225        16.017,26   -2,43% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          161,61   +71 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Wall Street zeigt sich am Donnerstag erneut sehr volatil. Nach zwischenzeitlichen Verlusten drehen die US-Börsen ins Plus und knüpfen damit an die Erholungsbewegung aus dem späten Vortagesgeschäft an. Doch weder ein positiver Philly-Fed-Index, noch ein taubenhaft gestimmter Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) reißen das Ruder herum. Letztlich sind es die sich erholenden Ölpreise, die die Trendwende an den US-Börsen einleiten. Vom Ölpreis kommt indes kein neues Störfeuer - im Gegenteil: Trotz eines stärker als erwartet ausgefallenen Lageraufbaus der Erdölbestände erholen sich die Ölpreise vom Vortageseinbruch auf frische Zwölfjahrestiefs. Das American Petroleum Institute hatte zuvor einen noch deutlicheren Anstieg der wöchentlichen US-Ölvorräte in Aussicht gestellt. WTI verteuert sich um 3,2 Prozent auf 29,24 US-Dollar, Brent um 3,0 Prozent auf 28,73 Dollar. Der Goldpreis fällt dagegen auf 1.095 Dollar nach Kursen über 1.100 am Vorabend, wofür Händler die Stärke des Dollar und die Stabilisierung der Börsen verantwortlich machen. Am US-Rentenmarkt drehen die Notierungen mit der Stabilisierung bei Aktien ins Minus. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen steigt um 1 Basispunkt auf 2,0 Prozent. Telekomkonzern Verizon hat im traditionell schwierigen vierten Quartal besser abgeschnitten, als Analysten erwartet hatten. Die Aktie legt um 2,6 Prozent zu. Bei der Fluggesellschaft United Continental verfehlte das bereinigte Ergebnis je Aktie die Analystenschätzung, der wichtige Sitzladefaktor stieg aber. Die Aktie gewinnt 0,2 Prozent. Wettbewerber Southwest Airlines hat den Gewinn in der vierten Periode nahezu verdreifacht, die Titel ziehen um 1,6 Prozent an. Chiphersteller Xilinx hat im dritten Geschäftsquartal positiv überrascht. Der Kurs springt um 10,4 Prozent nach oben. Versicherer Travelers überzeugt zwar beim Gewinn, die Einnahmen bleiben aber hinter den Markterwartungen zurück. Die Papiere verlieren 1,2 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:01 US/American Express Co, Ergebnis 4Q

22:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 1Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi beflügelten die europäischen Aktien am Donnerstag. Draghi hat auf der Pressekonferenz zwar weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen für die März-Sitzung in Aussicht gestellt, allerdings war dies von vielen Beobachtern bereits erwartet worden und entsprechend an den Finanzmärkten weitestgehend eingepreist. Immerhin gab es am Devisenmarkt eine stärkere Reaktion. Der Euro wertete gegen den Dollar zeitweise um über 1 Cent auf unter 1,08 Dollar ab. Im späten Handel kostete ein Euro 1,0830 Dollar. Die Aussicht auf zusätzliche Anleihekäufe durch die EZB führt zu steigender Nachfrage am deutschen Anleihemarkt. Die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen fiel um 4 Basispunkte auf 0,38 Prozent und damit auf den niedrigsten Stand seit Mai 2015. Im europäischen Bankensektor stand das Kursminus der Deutschen Bank von 3,4 Prozent im Blick. Deutschlands größtes Bankhaus hatte im vierten Quartal Abschreibungen von 1,2 Milliarden Euro bekanntgegeben. Kräftig nach oben ging es mit einigen italienischen Banken, nachdem es in den vergangenen Tagen zu einem wahren Ausverkauf gekommen war. Allein voran stiegen Banca Monte dei Paschi di Siena (MPS) um gut 43 Prozent. Als Auslöser der Erholungsrally machte ein Händler das Short-Selling-Verbot für Banco Popolare durch die italienische Börsenaufsicht Consob aus. Banco Popolare stiegen um gut 10 Prozent und Unicredit um fast 8 Prozent. In London sprangen Pearson trotz einer Gewinnwarnung um über 17 Prozent nach oben. Das Unternehmen stellte nämlich gleichzeitig umfangreiche Kostensenkungen in Aussicht.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.35 Uhr  Mi, 18.23 Uhr 
EUR/USD   1,0832  -0,78%        1,0917         1,0924 
EUR/JPY   127,48   0,20%        127,22         127,09 
EUR/CHF   1,0959   0,21%        1,0936         1,0947 
GBP/EUR   1,3112   1,09%        1,2970         1,2983 
USD/JPY   117,69   0,99%        116,53         116,33 
GBP/USD   1,4203   0,30%        1,4161         1,4180 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die erhoffte Erholung an den ostasiatischen Börsen blieb am Donnerstag aus. In Tokio verpasste der japanische Notenbankgouverneur Kuroda dem Markt einen Stimmungsdämpfer mit der Aussage, keine Negativzinsen zu erwägen. In Schanghai und Hongkong sei die Stimmung gekippt, als in Hongkong der Dreimonats-Interbankensatz auf 0,75 von 0,4 Prozent nach oben geschnellt sei, hieß es. Höhere Zinsen dürften unter anderem Probleme für den Immobiliensektor bedeuten. Viele Akteure versuchten, in Stärkephasen hinein zu verkaufen, sagte CLSA-Händler Robert Levine. An eine Rally glaube kaum jemand. Von den Ölpreisen kam keine Unterstützung, wenngleich auch kein neues Störfeuer. WTI-Öl kostete zuletzt 28,25 Dollar je Barrel und Brent 27,75. Dagegen kamen vom Devisenmarkt eher beunruhigende Signale vom frei handelbaren Offshore-Yuan, der wieder nachgab. Seine Schwäche war der Hauptauslöser der Börsenbaisse seit Jahresbeginn, weil sie Furcht vor einer schwachen chinesischen Konjunktur schürt und vor einem Abfluss von Liquidität aus China, was die Situation noch verschärfen würde. In Schanghai war eine neuerliche Liquiditätsspritze der chinesischen Notenbank das Hauptgesprächsthema. Aber auch diese offenkundige weitere Lockerung der Geldpolitik in Form einer aggressiven Geldspritze der PBoC brachte keine Ruhe in den Markt. Für Verunsicherung sorgte, dass ungeachtet der Baisse in China nun fünf Börsengänge unmittelbar bevorstehen, nachdem diese einige Monate auf Eis gelegt waren, um dem Aktienmarkt keine weitere Liquidität zu entziehen. Thema Nummer eins in Tokio war das 5,3-Milliarden-Dollar-Übernahmegebot des taiwanischen Apple-Zulieferers Foxconn für Sharp. Sharp schlossen 5,8 Prozent fester, hatten zwischenzeitlich aber auch schon um über 20 Prozent zugelegt. Foxconn gaben um 2,6 Prozent nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Osram erwartet positiven EBITA-Effekt durch LED-Fabrik-Bau

Die Investitionen in das Geschäft mit Allgemeinbeleuchtung sollen sich für den Lichtkonzern Osram mittelfristig finanziell auszahlen. So soll die geplante LED-Fabrik in Malaysia im Jahr 2020 einen positiven EBITA-Effekt von bis zu 200 Millionen Euro jährlich haben, sagte der Geschäftsführer der Sparte Opto Semiconductor, Aldo Kamper, auf einem Analystentag. Die Hälfte davon soll durch Synergien erreicht werden.

Brüssel fordert VW zu Entschädigung europäischer Kunden auf

Die EU-Kommission hat Volkswagen in der Abgasaffäre zur Entschädigung europäischer Kunden aufgefordert. Industriekommissarin Elzbieta Bienkowska erklärte nach einem Treffen mit Volkswagen-Konzernchef Matthias Müller am Donnerstag, Kunden aus der EU sollten "so behandelt werden wie US-Verbraucher". Das Unternehmen dementierte unterdessen Angaben, dass auch Stellenstreichungen bei der Stammbelegschaft geplant seien.

Gericht urteilt bei Celesio-Übernahme zulasten von McKesson

McKesson kommt die Übernahme des Pharmahändlers Celesio teurer zu stehen. Ein Gericht in Frankfurt hat entschieden, dass das US-Unternehmen bei dem Deal im Jahre 2014 deutsches Recht verletzt hat. Dies geht aus Unterlagen hervor, in die das Wall Street Journal Einblick hatte. Der Pharmahändler aus San Francisco muss nun mehr als 260.000 Euro an den Hedgefonds Magnetar Capital LLC zahlen. Zudem könnten ehemalige Celesio-Aktionäre und Anleihebesitzer Nachzahlungen von bis zu 370 Millionen Euro fordern.

Southwestern Energy streicht 45 Prozent der Stellen

Der Kahlschlag in der Ölbranche setzt sich fort. Am Donnerstag kündigte Southwestern Energy an, etwa 45 Prozent der Stellen zu streichen, um bei den derzeit sehr niedrigen Preisen wettbewerbsfähig zu bleiben. Betroffen seien rund 1.100 Beschäftigte.

GM stellt 2015 mit 9,8 Millionen Fahrzeugen Absatzrekord auf

Dank einer lebhaften Nachfrage im Inland sowie in China hat General Motors im vergangenen Jahr 9,8 Millionen Fahrzeuge verkauft. Das war der dritte Rekord in Folge, wie das Unternehmen mitteilte. In Nordamerika stiegen die Auslieferungen um 6 Prozent auf 3,6 Millionen Einheiten, in China um 5 Prozent auf ebenfalls 3,6 Millionen.

United Continental mit kräftigem Gewinnsprung im Schlussquartal

Die US-Fluggesellschaft United Continental hat im vierten Quartal deutlich mehr verdient als im Vorjahr. Sie profitierte dabei vor allem von günstigen Treibstoffpreisen. Die Kerosinkosten sanken in den drei Monaten deutlich um 36 Prozent auf 1,62 Milliarden US-Dollar. Der durchschnittliche Preis je Gallone sank auf 1,73 Dollar von 2,69 Dollar vor einem Jahr.

Einflussreicher türkischer Wirtschaftslenker Koc gestorben

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 21, 2016 12:05 ET (17:05 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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