Zürich (ots) - Trotz den Turbulenzen an den Finanzmärkten gibt
sich Goldman-Sachs-Chefökonom Jan Hatzius zuversichtlich. In der
«Handelszeitung» sagte er auf die Frage, ob es nun zum Crash der
Weltwirtschaft komme: "Ich glaube nicht. Wir gehen davon aus, dass es
mit dem globalen Wirtschaftswachstum ähnlich weitergehen wird, wie
wir es im Schnitt in den vergangenen fünf Jahren gesehen haben.» Er
rechnet damit, dass es «ungefähr 3 bis 3,5 Prozent Wachstum für die
Weltwirtschaft gibt, 2 bis 2,4 Prozent für die USA und etwa 1,5
Prozent für die Euro-Zone». Zudem fügte Hatzius an, dass er «keinen
Grund für eine Rezession» sehe.
Zur Situation in China sagte Hatzius: «Das derzeitige Bild in
China ist nicht so schlecht. Sicherlich, es ist das schlechteste
Wachstum seit 25 Jahren, aber es ist immer noch ein sehr kräftiges
Wachstum verglichen mit fast jeder anderen Volkswirtschaft auf der
Welt. »
Mit Blick auf die Lage in der Schweiz rechnet er mit einer
Abwertung des Frankens. «Unsere Prognose sieht den Franken auf dem
jetzigen Niveau über die nächsten 12 Monate. Langfristig erwarten wir
allerdings eine Abwertung des Frankens über ein Niveau von 1,30 Euro
zum Ende des nächsten Jahres.»
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
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sich Goldman-Sachs-Chefökonom Jan Hatzius zuversichtlich. In der
«Handelszeitung» sagte er auf die Frage, ob es nun zum Crash der
Weltwirtschaft komme: "Ich glaube nicht. Wir gehen davon aus, dass es
mit dem globalen Wirtschaftswachstum ähnlich weitergehen wird, wie
wir es im Schnitt in den vergangenen fünf Jahren gesehen haben.» Er
rechnet damit, dass es «ungefähr 3 bis 3,5 Prozent Wachstum für die
Weltwirtschaft gibt, 2 bis 2,4 Prozent für die USA und etwa 1,5
Prozent für die Euro-Zone». Zudem fügte Hatzius an, dass er «keinen
Grund für eine Rezession» sehe.
Zur Situation in China sagte Hatzius: «Das derzeitige Bild in
China ist nicht so schlecht. Sicherlich, es ist das schlechteste
Wachstum seit 25 Jahren, aber es ist immer noch ein sehr kräftiges
Wachstum verglichen mit fast jeder anderen Volkswirtschaft auf der
Welt. »
Mit Blick auf die Lage in der Schweiz rechnet er mit einer
Abwertung des Frankens. «Unsere Prognose sieht den Franken auf dem
jetzigen Niveau über die nächsten 12 Monate. Langfristig erwarten wir
allerdings eine Abwertung des Frankens über ein Niveau von 1,30 Euro
zum Ende des nächsten Jahres.»
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