FRANKFURT (dpa-AFX) - AKTIEN
DEUTSCHLAND: - AUFWÄRTS - Die Stimmung am deutschen Aktienmarkt
scheint auch zum Start in die neue Woche gut zu bleiben. Der Broker
IG taxierte den deutschen Leitindex
USA: - AUFWÄRTS - Der US-Aktienmarkt hat Aussagen der
US-Notenbankpräsidentin zur Zinspolitik am vergangenen Freitag mit
Gelassenheit aufgenommen. Der Leitindex Dow Jones Industrial
ASIEN: - AUFWÄRTS - An den asiatischen Börsen wirkte die Rede von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen vom Freitag nach. Yellen hatte gesagt, dass sie eine Zinsanhebung der Zentralbank in den kommenden Monaten für angemessen halte - was den US-Dollar stärkte und den japanischen Yen unter Druck setzte. Davon konnte am Montag Japans Leitindex Nikkei profitieren, der über ein Prozent zulegte. Die Stimmung an den Börsen ändere sich und der Markt freunde sich mit der Idee an, dass die US-Wirtschaft robust genug sei, um eine Zinsanhebung zu verkraften, so Experten. Auch die Börsen in China präsentierten sich positiv.
DAX 10.286,31 0,13% XDAX 10.298,62 0,33% EuroSTOXX 50 3.078,48 0,24% Stoxx50 2.933,05 0,37% DJIA 17.873,22 0,25% S&P 500 2.099,06 0,43% NASDAQ 100 4.512,54 0,55% Nikkei 225 17.017,41 +1,08% (7:30 Uhr)
ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
RENTEN: - STABIL - Die Experten der Helaba erwarten einen eher ruhigen Wochenauftakt, denn in den USA wird der Memorial Day begangen und es gibt keine Datenveröffentlichungen. Der Bund-Future behalte das Kontrakthoch bei 164,40 im Blick. Der Handel dürfte in einer Spanne von 163,00 bis 164,50 schwanken.
Bund-Future 163,97 -0,04%
DEVISEN: - ABWÄRTS - Der Euro blieb auch am Montag weiter unter
Druck. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,11051 US-Dollar.
Bereits am Freitag hatten Aussagen der US-Notenbankpräsidentin Janet
Yellen dem Dollar Auftrieb gegeben. Im Gegenzug war der Eurokurs
(Alle Kurse 7:09 Uhr) Euro/USD 1,1105 -0,08% USD/Yen 111,12 0,80% Euro/Yen 123,40 0,69%
ROHÖL - ABWÄRTS - Die Ölpreise sind zum Wochenstart leicht gefallen. Starke Impulse gab es zunächst nicht. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli kostete am Montagmorgen 49,03 US-Dollar. Das waren 29 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 20 Cent auf 49,13 Dollar. Am Markt wurden die leichten Preisabschläge mit der entspannteren Lage in Kanada begründet. Dort lassen einige Ölfirmen ihre Ölförderung wieder anlaufen, nachdem die kühlere und feuchtere Witterung geholfen hat, die starken Waldbrände einzudämmen.
AXC0023 2016-05-30/07:40