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MÄRKTE EUROPA/Ölpreis-Korrektur bremst Erholung an den Börsen

FRANKFURT (Dow Jones)--Etwas gebremst verläuft der Handelsstart an Europas Aktienmärkten am Montag. Markteilnehmer verweisen auf deutlicher von den Tageshochs zurückkommende Ölpreise, nachdem sich diese seit Donnerstag nur nach oben bewegt hatten. Der Ölpreis werde derzeit "nur von Emotion und Angst" getrieben, sagt Barnabas Gan, Volkswirt der OCBC Bank in Singapur. Dies sorge für Volatilität an den Märkten. Nach einer Rally von rund 5 Dollar seit Donnerstag gibt der WTI-Ölpreis nun rund 5 Prozent bzw 1,70 Dollar vom Tageshoch nach auf 31 Dollar.

Im DAX geht es entsprechend nach einem positiven Start um 0,3 Prozent nach unten auf 9.731 Zähler, der Euro-Stoxx-50 verliert 0,5 Prozent auf 3.008 Punkte.

Auch im als Krisenbarometer bekannten Dollar-Yen-Verhältnis kommt es nach massiven einem massiven Anstieg von 116 auf knapp 119 Yen je Dollar und damit einem Zweiwochenhoch zu Gewinnmitnahmen. Die Aussicht auf weitere Liquiditätsspritzen der Notenbanken und eine Bodenbildung im Öl könnten jedoch im Tagesverlauf den Yen wieder belasten, heißt es.

Auslöser der Ölpreisrally war das Zurückfahren von Short-Positionen, also von Spekulationen auf fallende Ölpreise. Wie die neuesten Daten der US-Futures-Aufsicht CFTC zeigten, haben Spekulanten ihre Positionen erstmals seit Jahresbeginn um über 8 Prozent reduziert. Hedgefonds-Manager und Strategen hatten schon im Sommer angekündigt, dass sie auf dieses Signal als Startschuss für eine Erholung der Rohstoffpreise warten.

Am Montag können die Energiewerte in Europa davon nicht profitieren, hier geht es im Sektor aus Sorge um eine womöglich nicht nachhaltige Erholung der Ölpreise um gut 2 Prozent nach unten, ebenso beim Index der Aktien aus dem Rohstoffsektor.

Die fallenden Ölpreise überlagern aktuell auch die Kursfantasie, die von den Notenbanken ausgeht. So wird von der Europäischen Zentralbank im März eine weitere Lockerung erwartet und von der Bank of Japan könnten möglicherweise schon in dieser Woche weitere Lockerungen erfolgen. Und auch in China gehen die Spekulationen weiter.

Fundamental hoffen Händler auf einen besseren ifo-Index am Vormittag. "Gute Daten dürften dem Markt klarmachen, dass der letzte Kursverfall nicht die Erwartung einer Rezession spiegelt", sagt ein Händler. Diverse Investmentkonferenzen in der vergangenen Woche hätten bereits gezeigt, dass sich der Finanzmarkt zu weit von der Realwirtschaft entfernt habe.

Bei den Einzelaktien ragen Elringklinger im MDAX mit fast 8 Prozent Plus hervor. Sie wurden von der Deutschen Bank zum Kauf empfohlen. Wincor Nixdorf steigen nach einem erhöhten Ausblick und guten Quartalszahlen um knapp 3 Prozent. Sowohl das Umsatzplus von 14 Prozent als auch das operative Ergebnis liegen deutlich über den Erwartungen.

Im DAX führen Deutsche Börse die Gewinner mit 2,1 Prozent Plus an. RBC Capital hat die Aktie auf "Outperform" hochgestuft. Eine Kaufempfehlung der Commerzbank treibt SAP um 0,9 Prozent an. Thyssenkrupp geben dagegen 0,2 Prozent ab, nachdem Thyssen-CEO Hiesinger den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bestätigt hat.

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Fr, 17.35 Uhr 
EUR/USD   1,0833  +0,4%    1,0793         1,0810 
EUR/JPY   128,13  -0,0%    128,17         128,02 
EUR/CHF   1,0980  +0,1%    1,0974         1,0980 
GBP/EUR   1,3165  -0,0%    1,3219         1,3248 
USD/JPY   118,30  -0,4%    118,76         118,45 
GBP/USD   1,4258  -0,1%    1,4267         1,4320 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/gos

(END) Dow Jones Newswires

January 25, 2016 03:56 ET (08:56 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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