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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Australien bleiben die Börsen wegen des Nationalfeiertages geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (13.12 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.895,50   -0,19% 
Euro-Stoxx-50        3.019,74   -0,11% 
Stoxx-50             2.863,39   -0,37% 
DAX                  9.771,59   +0,07% 
FTSE                 5.902,97   +0,05% 
CAC                  4.334,38   -0,05% 
Nikkei-225          17.110,91   +0,90% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          161,38%     +11 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street steht am Montag ganz im Zeichen des Schneesturms, die den Nordosten und auch Teile des Südens in den USA heimgesucht hat. Marktbeobachter rechnen daher mit niedrigeren Umsätzen als gewöhnlich. Händler hätten Schwierigkeiten, ihre Arbeitsplätze in New York zu erreichen, heißt am Markt. "Sollte die New Yorker Börse öffnen, dürfte die Kapazität allenfalls bei 15 Prozent liegen. Anleger werden keine risikoreichen Entscheidungen treffen - unabhängig von den Möglichkeiten im Internet, denn es fehlt ihnen das Gefühl für den Markt", gibt Marktstratege David Buik von Panmure Gordon zu bedenken. Marktteilnehmer rechnen mit leichten Eröffnungsverlusten am Kassamarkt, was mit den wieder nachgebenden Ölpreisen erklärt wird. Nach dem höchsten Tagesgewinn am Ölmarkt seit August 2015 werden dort Gewinne mitgenommen. Übergeordnet bleiben die Sorgen über das Wachstum in China und anderen Schwellenländern - insbesondere vor dem Hintergrund steigender Zinsen in den USA und weiterhin hoher Bewertungsniveaus an der Wall Street. Auch nach dem desaströsen Börsenstart ins neue Jahr "ist es zu früh, um sagen zu können, wir haben die Tiefs gesehen", warnt Investmentstratege Shane Oliver von AMP Capital. Während der Rally zum Vorwochenschluss hatten sich Marktteilnehmer noch optimistischer geäußert und auf eine Trendwende gesetzt.

GrubHub haben am Freitag im nachbörslichen Handel vom Einstieg der Bank Morgan Stanley (MS) bei dem Essenslieferdienst profitiert. Die Titel legten um 1,7 Prozent zu, vorbörslich zeigen sich die Titel noch inaktiv. AT&T sinken vorbörslich um 0,4 Prozent. Der Konzern hat nur aufgrund einer Änderung der Bilanzierung der Pensionsverpflichtungen im Schlussquartal 2015 einen Gewinn von 2,2 Milliarden US-Dollar verbuchen. Twitter fallen um 4,2 Prozent. Großes Stühlerücken im Vorstand des Kurznachrichtendienstes: Gleich vier Mitglieder des Führungsteams nehmen ihren Hut.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

14:00 US/McDonald's Corp, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex Januar 
          PROGNOSE: -1,8 Punkte 
          zuvor:    -1,4 Punkte 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem unter den Erwartungen ausgefallen ifo-Geschäftsklimaindex kommen Europas Börsen bis Mittag etwas zurück. Gedämpft wird die Stimmung auch vom wieder fallenden Ölpreis. Energiewerte fallen um gut 1,7 Prozent. Die fallenden Ölpreise überlagern aktuell auch die Kursfantasie, die von den Notenbanken ausgeht. So wird von der EZB im März eine weitere Lockerung erwartet und von der Bank of Japan könnten möglicherweise schon in dieser Woche weitere Lockerungen erfolgen. Und auch in China gehen die Spekulationen weiter. Neben Öl- werden Bankaktien verkauft. Für den Sektor geht es 1,7 Prozent nach unten. Deutsche Bank geben 2,9 Prozent nach. Eingesetzt habe der Verkaufsdruck mit den schwachen Geschäftszahlen. Übergeordnet stehe allerdings die gesamte Branche unter Druck. Der US-Banken-Index habe in den vergangenen Wochen 20 Prozent verloren. Die Spekulation um steigende Zinsmargen gehe nicht auf. Elringklinger ziehen um 7,3 Prozent an. Die Deutsche Bank empfhielt die Aktie zum Kauf. Wincor Nixdorf steigen nach einem erhöhten Ausblick und guten Quartalszahlen um 1,5 Prozent. Deutsche Börse steigen 1,7 Prozent. RBC hat die Aktie hochgestuft. Eine Kaufempfehlung der Commerzbank treibt SAP um 1,3 Prozent an. Thyssenkrupp gewinnen 0,6 Prozent, nachdem Thyssen-CEO Hiesinger den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bestätigt hat.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.14 Uhr  Fr, 17.35 Uhr 
EUR/USD   1,0818  -0,04%        1,0822         1,0810 
EUR/JPY   128,11   0,23%        127,81         128,02 
EUR/CHF   1,0980   0,45%        1,0931         1,0980 
GBP/EUR   1,3170   0,20%        1,3144         1,3248 
USD/JPY   118,42   0,28%        118,09         118,45 
GBP/USD   1,4247   0,16%        1,4224         1,4320 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nachdem die EZB in der vergangenen Woche Bereitschaft zu neuen geldpolitischen Lockerungen signalisiert hatte, setzten Anleger darauf, dass die Bank of Japan ebenfalls Maßnahmen ergreifen werde. Unterstützt wurde die Aufwärtsbewegung vom Ölpreis, der nach monatelanger Talfahrt seine jüngste Erholung im frühen asiatischen Handel zunächst fortsetzte. Erst später, als viele Börsen der Region schon geschlossen waren, setzen Gewinnmitnahmen bei Öl ein. Ein überraschend deutlicher Rückgang der japanischen Ausfuhren bremste zwar japanische Aktien exportorientierter Unternehmen, belastete den breiten Markt in Tokio aber nicht. Zur Beruhigung trug auch bei, dass von der chinesischen Währung kein Störfeuer kam. Der Offshore-Yuan befestigte sich zum US-Dollar leicht. Die Ölpreisrally gab Aktien der Energiebranche in der ganzen Region Auftrieb. In Tokio gewannen Inpex 3,3 Prozent, in Hongkong verbesserten sich CNOOC um 4,8 Prozent, in Sydney verbuchten Santos einen Anstieg um 4,2 Prozent. In Hongkong gelistete Aktien chinesischer Stahlkonzerne legten zu, nachdem die chinesische Regierung angekündigt hatte, die Stahlproduktion um 100 bis 150 Millionen Tonnen zu verringern. Der Skandal um fehlerhafte Airbags lässt dem japanischen Automobilzulieferer Takata keine Ruhe: Nachdem die US-Behörden am Freitag den Rückruf von weiteren 5 Millionen Airbags angeordnet hatten, brach die Aktie von Takata in Tokio um fast 10 Prozent auf ihren tiefsten Stand seit sieben Jahren ein. Im Sog der Apple-Aktie, die in New York am Freitag um über 5 Prozent gestiegen war, rückte der Kurs von Foxconn auf Taiwan um 2 Prozent vor.

CREDIT

Die Risikoprämien im europäischen Kredithandel verändern sich nur wenig. "Es ist schon ein Erfolg, dass die Prämien nach dem Tightening der vergangenen Tage nicht steigen", sagt ein Beobachter. Die Stimmung sei vergleichsweise gut, auch weil sich der europäische Markt im Januar deutlich stabiler gezeigt habe als der US-Markt. Die neue Outperformance der Sub-Financials sei ebenfalls positiv. "Der Markt wartet nun auf die anstehenden Neuemissionen", so der Marktteilnehmer. Sie sollten die Stimmung weiter verbessern, vorausgesetzt, die Nachfrage werde von ihnen wie erwartet belebt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

AIG will Teile des Hypothekenversicherungsgeschäfts verkaufen - Kreise

Inmitten von Forderungen nach einer Aufspaltung arbeitet die American International Group (AIG) offenbar am Verkauf eines Teils des Hypothekenversicherungsgeschäfts. Die große Mehrheit solle dabei aber bei dem Versicherer verbleiben, sagte eine mit den Plänen vertraute Person. Der Konzern ist somit offensichtlich nicht gewillt, den immer wieder laut werdenden Forderungen, die allem vom aktivistischen Investor Carl Icahn kommen, nach einer Aufspaltung in drei Teile nachzukommen.

AT&T verbucht dank Bilanzierungsänderung Gewinn

AT&T wird aufgrund einer Änderung der Bilanzierung der Pensionsverpflichtungen im Schlussquartal 2015 einen Gewinn von 2,2 Milliarden US-Dollar verbuchen. Dem US-Telekomkonzern kommen die inzwischen etwas höheren Zinsen in den USA zugute.

Brand im Hauptwerk von Apple-Zulieferer Foxconn

Im Hauptwerk des chinesischen Apple-Zulieferers Foxconn ist am Sonntag ein Feuer ausgebrochen. Nach Angaben von Foxconn sind dabei keine Personen zu Schaden gekommen und auch die Produktion sei dadurch nicht gestört worden. Ein Sprecher von Apple schloss sich der Erklärung von Foxconn an.

Twitter krempelt Führungsteam um

Großes Stühlerücken im Vorstand des Kurznachrichtendienstes Twitter: Gleich vier Mitglieder des Führungsteams nehmen ihren Hut. Sie würden freiwillig gehen, teilte Twitter am Sonntagabend mit. CEO Jack Dorsey müht sich derzeit, das Unternehmen wieder auf die Siegerstraße zu bringen und das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen.

Anglo-American-Tochter Amplats bricht der Gewinn weg

Der Platinhersteller Anglo American Platinum (Amplats) hat für 2015 erhebliche Abschreibungen vornehmen müssen und wird deswegen die Ergebniserwartungen verfehlen. Der Konzern, der zwar mehrheitlich zur Anglo American plc gehört, aber selbständig an der Börse in Johannesburg notiert ist, buchte Abschreibungen und Wertberichtigungen sowie Restrukturierungskosten im Umfang von umgerechnet 785 Millionen Euro.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 25, 2016 07:14 ET (12:14 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2016 Dow Jones News
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