WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag praktisch
unverändert geschlossen. Der ATX
Insbesondere der stabilisierte Eurokurs und die gestoppte Aufholjagd der Ölpreise belebten die pessimistische Stimmung des Jahresauftakts wieder. Futures für Brent-Öl verbilligten sich über 3 Prozent auf 31,13 Euro. Marktteilnehmer verwiesen auf ein neues Rekordhoch der irakischen Ölförderung und öffentliche Bekundungen des staatlichen saudischen Ölkonzerns Saudi Aramco, seine Förderkapazitäten erhöhen zu wollen.
Folglich zeigten sich auch die Aktien der Ölbranche an den
internationalen Handelsplätzen recht schwach. Im ATX trotzten OMV
Auch die Chefetagen deutscher Betriebe blicken furchtvoll in die nahe Konjunkturzukunft. Das Münchener ifo-Barometer, eine Meinungsumfrage unter Betriebsleitern, fiel auf seinen Tiefststand seit Februar 2015. Insbesondere der Pessimismus für das kommende Halbjahr überraschte und fiel weit trüber aus, als erwartet.
Auffällig fest notierte die Aktie der Erste Group
Weniger optimistisch zeigen sich die Analysten der Deutschen Bank
hingegen für die am 10. Februar bevorstehenden Zahlen der
Voestalpine
ISIN AT0000999982
AXC0178 2016-01-25/18:20