Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 19.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Goldaktie: Eine Erfolgsgeschichte, die seinesgleichen sucht, startet gerade richtig durch!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
123 Leser
Artikel bewerten:
(0)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Australien bleiben die Börsen wegen des Nationalfeiertages geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.29 Uhr)

INDEX                Stand      +-% 
EuroStoxx50       3.001,78   -0,71% 
Stoxx50           2.850,25   -0,83% 
DAX               9.736,15   -0,29% 
FTSE              5.877,00   -0,39% 
CAC               4.311,33   -0,58% 
DJIA             16.024,31   -0,43% 
S&P-500           1.895,65   -0,59% 
Nasdaq-Comp.      4.568,15   -0,50% 
Nasdaq-100        4.244,60   -0,36% 
Nikkei-225       17.110,91   +0,90% 
EUREX                Stand  +-Ticks 
Bund-Future       161,4%      +13 
 
 

FINANZMARKT USA

Schneestürme, fallende Ölpreise und die im Wochenverlauf anstehende Fed-Sitzung sorgen für Zurückhaltung. Am Ölmarkt belastet der rasche Markteintritt Irans. Hellenic Petroleum hat als erstes europäisches Unternehmen einen Abnahmevertrag mit der staatlichen iranischen Ölgesellschaft unterzeichnet. Übergeordnet bleiben die Sorgen über das Wachstum in China und anderen Schwellenländern - insbesondere vor dem Hintergrund steigender Zinsen in den USA und weiterhin hoher Bewertungsniveaus an der Wall Street. Am Devisenmarkt gibt der US-Dollar zu Yen und Euro nach. Angesichts der Verwerfungen an den Finanzmärkten rechneten die meisten Marktteilnehmer mit einer taubenhafteren Fed am Mittwoch. Bank of America warnen aber vor zu großen Erwartungen an die Fed. Dollar-Schwäche und ein gestiegenes Sicherheitsbedürfnis stützen derweil den Goldpreis. Steigende Risikoaversion lässt sich auch am US-Rentenmarkt ablesen. Johnson Controls will sich mit Tyco International zusammenschließen. Die Aktie des Automobilzulieferers zieht um 10 Prozent an, Johnson Controls büßen 1,3 Prozent ein. Im Ölsektor geht es mit den sinkenden Ölpreisen auf breiter Front gen Süden. Die Titel des Öldienstleisters Halliburton geben 0,9 Prozent ab. Das Unternehmen schnitt im vierten Quartal besser als erwartet ab, lieferte aber einen schwachen Ausblick auf 2016. Caterpillar verlieren 3,7 Prozent. Goldman Sachs empfehlen die Aktie zum Verkauf. Twitter verlieren 4 Prozent. Beim Kurznachrichtendienst verlassen gleich vier Spitzenfunktionäre die Gesellschaft. McDonald's hat im vierten Quartal die Erwartungen übertroffen. Die Aktie notiert 0,2 Prozent im Plus.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

19:00 DE/Deutsche Börse AG, Jahreseröffnung,

Keynote von EZB-Präsident Draghi

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der erneut nachgebende Ölpreis sowie ein schwächerer ifo-Index drückten. Laut Händlern überwiegt noch immer die Meinung unter Anlegern, dass Rallys Verkaufsgelegenheiten darstellten. Auch Charttechniker gaben noch keine Entwarnung. Energiewerte verloren aus Sorge um die Ölpreisentwicklung 1,3 Prozent. Die fallenden Ölpreise überlagerten auch die Kursfantasie, die von den Notenbanken ausging. So wird von der EZB im März eine weitere Lockerung erwartet und von der Bank of Japan könnten möglicherweise schon in dieser Woche weitere Lockerungen erfolgen. Und auch in China gingen die Spekulationen diesbezüglich weiter. Mit Blick auf die in der laufenden Woche stattfindende Sitzung der Fed dürften sich Anleger in den kommenden Tagen aber zurückhalten. Die Deutsche Bank schloss nicht aus, dass die Fed weniger "taubenhaft" auftreten könnte als an den Märkten erwartet. Neben Öl- wurden Bankaktien verkauft. Der Sektor verlor 3,4 Prozent. Tagesverlierer im DAX waren Deutsche Bank, die 5,5 Prozent nachgaben. Nach enttäuschenden Geschäftszahlen in der vergangenen Woche ist das Papier nicht wohlgelitten. Die Bank rechnet laut "FAZ" nach dem Milliardenverlust mit einer Kündigungswelle. Übergeordnet steht allerdings die gesamte Branche unter Druck. Für den hochvolatilen und zyklischen Automobilsektor ging es 1,3 Prozent nach unten.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  Fr, 8.14 Uhr  Fr, 17.35 Uhr 
EUR/USD   1,0826  0,04%        1,0822         1,0810 
EUR/JPY   128,36  0,43%        127,81         128,02 
EUR/CHF   1,0994  0,58%        1,0931         1,0980 
GBP/EUR   1,3159  0,11%        1,3144         1,3248 
USD/JPY   118,56  0,40%        118,09         118,45 
GBP/USD   1,4244  0,14%        1,4224         1,4320 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nachdem die EZB in der vergangenen Woche Bereitschaft zu neuen geldpolitischen Lockerungen signalisiert hatte, setzten Anleger darauf, dass die Bank of Japan ebenfalls Maßnahmen ergreifen werde. Unterstützt wurde die Aufwärtsbewegung vom Ölpreis, der nach monatelanger Talfahrt seine jüngste Erholung im frühen asiatischen Handel zunächst fortsetzte. Erst später, als viele Börsen der Region schon geschlossen waren, setzen Gewinnmitnahmen bei Öl ein. Ein überraschend deutlicher Rückgang der japanischen Ausfuhren bremste zwar japanische Aktien exportorientierter Unternehmen, belastete den breiten Markt in Tokio aber nicht. Zur Beruhigung trug auch bei, dass von der chinesischen Währung kein Störfeuer kam. Der Offshore-Yuan befestigte sich zum US-Dollar leicht. Die Ölpreisrally gab Aktien der Energiebranche in der ganzen Region Auftrieb. In Tokio gewannen Inpex 3,3 Prozent, in Hongkong verbesserten sich CNOOC um 4,8 Prozent, in Sydney verbuchten Santos einen Anstieg um 4,2 Prozent. In Hongkong gelistete Aktien chinesischer Stahlkonzerne legten zu, nachdem die chinesische Regierung angekündigt hatte, die Stahlproduktion um 100 bis 150 Millionen Tonnen zu verringern. Der Skandal um fehlerhafte Airbags lässt dem japanischen Automobilzulieferer Takata keine Ruhe: Nachdem die US-Behörden am Freitag den Rückruf von weiteren 5 Millionen Airbags angeordnet hatten, brach die Aktie von Takata in Tokio um fast 10 Prozent auf ihren tiefsten Stand seit sieben Jahren ein. Im Sog der Apple-Aktie, die in New York am Freitag um über 5 Prozent gestiegen war, rückte der Kurs von Foxconn auf Taiwan um 2 Prozent vor.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Siemens erhöht Ausblick

Der Technikkonzern hat am Abend bei Veröffentlichung seiner Geschäftszahlen die Gewinnprognose für 2016 erhöht.

Munich Re erhöht Beteiligung an indischem Joint Venture

Munich Re erwirbt von ihrem indischen Joint-Venture-Partner Apollo Hospitals Group weitere Anteile an Apollo Munich Health Insurance. Der DAX-Konzern übernimmt zusätzlich 23,27 Prozent der Anteile und erhöht damit seine Beteiligung von 25,5 auf 48,75 Prozent. Der vereinbarte Kaufpreis liegt laut Mitteilung bei 1,635 Milliarden Rupien oder umgerechnet rund 22,3 Millionen Euro.

Mercedes-Ingenieure zum Gespräch mit französischen Behörden bestellt

Französische Behörden haben Ingenieure von Mercedes-Benz zum Gespräch über die Ergebnisse von Emissionstests bestellt. Das sagte ein Daimler-Sprecher und bestätigte damit Medienberichte aus Frankreich. Dabei handele es sich um Ingenieure aus der Entwicklungs- und aus der Zertifizierungsabteilung, sagte der Sprecher weiter.

Deutsche Umwelthilfe verklagt Kraftfahrtbundesamt wegen VW-Skandals

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat wegen des Abgasskandals bei Volkswagen Klage gegen das Kraftfahrtbundesamt eingereicht. Die DUH will die Flensburger Behörde damit zwingen, Details zum Rückruf bei VW offenzulegen, wie die Umweltschutzorganisation mitteilte.

Verbände fordern Änderungen zum Konto für Jedermann

Verbände und Institutionen haben eine Nachbesserung der Regelungen zum "Girokonto für Jedermann" verlangt. Bei einer Anhörung im Bundestags-Finanzausschuss begrüßten die Experten das Vorhaben allerdings prinzipiell, mit denen das Parlament eine EU-Richtlinie zu Bankkonten umsetzen will.

Deutscher Zulieferer dementiert Vorwürfe in Tesla-Klage

Der von Tesla verklagte deutsche Zulieferer Hoerbiger Automotive Komfortsysteme wehrt sich gegen den Vorwürfe des Elektroautobauers. Tesla hatte Hoerbiger vorgeworfen, seine Fähigkeit zur Entwicklung der Antriebstechnik für die Flügeltüren des Model X falsch dargestellt zu haben. Der Zulieferer hält dagegen, er habe seinen Teil der Vereinbarung eingehalten und schon in den Startlöchern für die Großserienfertigung gestanden, als Tesla den Vertrag im Mai 2015 zurückzog.

ZF Friedrichshafen verkauft Geschäft mit Befestigungssystemen

ZF Friedrichshafen trennt sich von seinem Geschäft für Befestigungssysteme und Komponenten. Der Automobilzulieferer verkauft den Bereich für etwa 450 Millionen US-Dollar an Illinois Tool Works (ITW). Mit dem Abschluss der Transaktion rechnet das Unternehmen aus Friedrichshafen laut Mitteilung nach den behördlichen Prüfungen im ersten Halbjahr 2016.

Fitch: Niedrigere Ölpreise könnten Ratings der Ölkonzerne belasten

Die niedrigeren Ölpreise belasten die Bonität einiger großer Ölkonzerne. Nach Prognosen der Ratingagentur Fitch dürften fünf von sieben Ölkonzernen in der Region EMEA (Europa, Naher Osten, Asien) 2016 einen höheren Verschuldungsgrad aufweisen, als für ihre aktuellen Ratings als angemessen gilt. Im Median werde die Verschuldung vermutlich 0,6 mal über dem angemessenen Wert liegen.

Ford zieht sich aus Japan und Indonesien zurück

Der Autobauer Ford verabschiedet sich aus Japan und Indonesien. Der Konzern kündigte an, bis Ende 2016 alle Operationen in diesen Ländern einzustellen. Er geht nämlich nicht davon aus, in diesen Märkten eine nachhaltige Profitabilität erreichen zu können.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 25, 2016 12:32 ET (17:32 GMT)

Halliburton rutscht im 4. Quartal in die Verlustzone

Halliburton ist im Schlussquartal 2015 angesichts des schwierigen Marktumfelds in die Verlustzone gerutscht. Hohe Abschreibungen und geringere Umsätze in Nordamerika führten zu einem Nettoverlust von 28 Millionen US-Dollar, teilte der weltweit zweitgrößte Ölfeldausrüster mit. Je Aktie liegt der Verlust bei 0,03 Dollar, bereinigt um Sonderposten erzielte Halliburton einen Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft von 0,31 Dollar.

Johnson Controls und Tyco International bestätigen Fusion

Der US-Mischkonzern Johnson Controls will sich mit der in Irland Tyco International zusammenschließen. Der fusionierte Konzern soll seinen Sitz in Irland haben, wie Johnson Controls und Tyco gemeinsam mitteilten. Aktionäre von Johnson Controls sollen für jeden Anteil eine Aktie des fusionierten Unternehmens oder 34,88 Dollar in bar erhalten.

McDonald's erzielt bestes Quartal in USA seit 4 Jahren

Die Fast-Food-Kette McDonald's hat im vierten Quartal die Erwartungen dank guter Geschäfte in der Heimat übertroffen. Besonders das neue Angebot, den ganzen Tag über frühstücken zu können, sorgte für einen überraschend deutlichen Umsatzsprung. McDonald's erzielte das beste Quartalsergebnis in den USA seit knapp vier Jahren. Die Aktie notiert an der Wall Street mit knapp 2 Prozent im Plus.

Peugeot Citroen steht vor Joint Venture mit Iran Khodro - Kreise

Der französische Autobauer PSA Peugeot Citroen will offenbar in dieser Woche eine Vereinbarung zur Gründung eines Joint Ventures mit dem iranischen Konkurrenten Iran Khodro unterzeichnen. Dabei gehe es um die Transferierung von Technologie zum Fahrzeugbau in den Iran, wie eine mit der Sache vertraute Person sagte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 25, 2016 12:32 ET (17:32 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2016 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.