Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 18.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Ausbruch – startet jetzt die massive FDA-Rallye?
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
117 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Australien blieben die Börsen wegen des Nationalfeiertages geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (13.13 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.878,00   +0,42% 
Euro-Stoxx-50        3.007,94   +0,21% 
Stoxx-50             2.852,30   +0,07% 
DAX                  9.732,65   -0,04% 
FTSE                 5.864,36   -0,22% 
CAC                  4.318,65   +0,17% 
Nikkei-225          16.708,90   -2,35% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          161,61%      +6 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den heftigen Vortagesverlusten ist an der Wall Street ist etwas Besserung in Sicht. Der Aktienterminmarkt signalisiert etwas festere Kurse zur Eröffnung am Kassamarkt. Die seit dem Morgen wieder steigenden Ölpreise ziehen den Aktienmarkt mit nach oben. Als Belastungsfaktor lokalisieren Händler indes das Geschehen in China. Denn dort hatten selbst üppige Liquiditätsspritzen der Notenbank ein Einbrechen des Aktienmarktes nicht verhindern können. Die People's Bank of China pumpte so viel Geld an einem einzigen Tag in den Markt wie zuletzt im Februar 2013. Schwache Daten zum Eisenbahnfrachtaufkommen in China verstärken vielmehr die ohnehin bestehenden Wachstumssorgen. Bestärkt fühlen sich Händler in ihrer Skepsis durch schwache Konjunkturdaten aus Südkorea. "China und Öl sorgen unverändert für Volatilität", sagt Marktstratege Nour Al-Hammoury von ADS Securities. Für Kursbewegungen - auch am Gesamtmarkt - könnte indes die Berichtssaison sorgen. Procter & Gamble, 3M, Johnson & Johnson, Dupont, Coach und Sprint sind nur einige Unternehmen, deren Geschäftszahlen verarbeitet werden müssen. Dazu gesellen sich nach der Schlussglocke noch AT&T und Apple.

Dupont hat im vierten Quartal zwar deutlich weniger verdient als im Vorjahreszeitraum, dabei aber die Gewinnprognose der Analysten übertroffen. Die Aussichten sind aber düster. Vorbörslich zeigt sich die Aktie bislang inaktiv.

FirstMerit zeigen sich vorbörslich ebenfalls inaktiv, hatten aber am Vorabend nachbörslich deutlich zugelegt. Huntington Bancshares zahlt 3,4 Milliarden Dollar für die Regionalbank. Die beiden Banken zählen zu den eher kleineren Instituten der Branche.

Nach Vorlage von Quartalszahlen ziehen Sanmina um 6,4 Prozent an. Mit dem Umsatz im ersten Geschäftsquartal verfehlte das Unternehmen zwar sein eigenes Ziel, dafür lag der Gewinn im Rahmen der Erwartungen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:00 US/Procter & Gamble Co, Ergebnis 2Q

13:30 US/3M Co, Ergebnis 4Q

13:30 US/Sprint Corp, Ergebnis 3Q

13:45 US/Johnson & Johnson, Ergebnis 4Q

22:01 US/AT&T Inc, Ergebnis 4Q

22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex November 
          20 Städte 
          PROGNOSE: +5,6% gg Vj 
          zuvor:    +5,5% gg Vj 
 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens Januar 
          PROGNOSE: 96,0 
          zuvor:    96,5 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit dem Ölpreis zeigen sich auch die Kurse an den Börsen erholt. Die Sitzung der US-Notenbank sorgt indes für Zurückhaltung. Die meisten Marktakteure hoffen angesichts der jüngsten Verwerfungen an den weltweiten Finanzmärkten auf eine eher geldpolitische lockere Fed. Siemens steigen um 7,4 Prozent auf den höchsten Stand in diesem Jahr. Überraschend haben die Münchener ihre Gewinnprognose erhöht. Der europäische Industriegütersektor steigt um 0,9 Prozent. JPM spricht von einem guten Jahresauftakt für Siemens. Philips steigen um 7,3 Prozent. Dank einer guten Nachfrage im Segment Medizintechnik und besserer Geschäften in Nordamerika hat der Konzernumsatz überraschend deutlich zugelegt. Mit kräftigen Aufschlägen präsentieren sich auch die Versorgeraktien RWE und Eon. Ein Händler spricht davon, dass die Aktien bei den Anlegern womöglich das Stimmungstief durchschritten hätten. Vonovia hat die Mindestannahmeschwelle ihrer Übernahmeofferte für den kleineren Wettbewerber Deutsche Wohnen gesenkt. Vonovia fallen um 2,2 Prozent und Deutsche Wohnen um 2,1 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  Fr, 8.14 Uhr  Mo, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,0826  0,04%        1,0822         1,0831 
EUR/JPY   128,21  0,32%        127,81         128,45 
EUR/CHF   1,0997  0,61%        1,0931         1,0993 
GBP/EUR   1,3148  0,03%        1,3144         1,3158 
USD/JPY   118,43  0,29%        118,09         118,62 
GBP/USD   1,4235  0,07%        1,4224         1,4248 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Ölpreise haben ihre Talfahrt wieder aufgenommen - und die Aktienmärkte folgten ihnen. Eine neue Liquiditätsspritze der chinesischen Notenbank verfehlte ihre Wirkung. Daten zum Frachtaufkommen chinesischer Eisenbahngesellschaften schürten unterdessen neue Konjunkturskepsis. Im vergangenen Jahr wurden in China deutlich weniger Güter mit der Bahn transportiert. China Railway brachen daraufhin um 5,1 Prozent ein. CRRC stürzten um 7,3 Prozent ab. Schwache Konjunkturdaten drückten die Kurse in Seoul. Die südkoreanische Wirtschaft ist im vierten Quartal 2015 deutlich langsamer gewachsen als im Vorquartal. Die Daten befeuerten die Diskussion um etwaige Zinssenkungen und schwächten den Won. Brent fiel im asiatischen Handel klar unter die Marke von 30 Dollar. Die Zweifel am Wirtschaftswachstum seien so groß, dass selbst Branchen gemieden würden, die eigentlich vom billigeren Öl profitieren müssten, hieß es. China Southern Airlines stürzten um rund 3 Prozent ab, Japan Airlines ermäßigten sich um 0,6 Prozent. In ihrer Verzweiflung liefen Anleger "sichere Häfen" wie Gold oder den Yen an. Die Feinunze Gold erreichte ihr bisher höchstes Niveau 2016. In Seoul verloren Hyundai Motor 1,1 Prozent, nachdem der Automobilkonzern einen neuerlichen Gewinnrückgang gemeldet hatte. SK Hynix sank um 0,5 Prozent, nachdem der Chiphersteller einen Gewinnrückgang im vierten Quartal verbucht und vor einem schwierigen Jahr gewarnt hatte.

CREDIT

Die Risikoprämien im europäischen Kredithandel ziehen deutlich an. Besonders auffällig ist die schwache Entwicklung der Finanzwerte. Während der Senior das Gap zum Europe Main schon fast geschlossen hat, geht der iTraxx Sub Financials über 200. "Marktteilnehmer gewichten die Risiken höher, besonders wegen des wieder fallenden Ölpreises", so ein Analyst. In der Bankenbranche kursiere die Furcht vor Pleiten im Energie- und Rohstoffbereich. In der Kasse sei die Stimmung aber noch vergleichsweise stabil. "Der Markt wartet weiter auf die anstehenden Neuemissionen", so ein Marktteilnehmer. Sie sollten die Stimmung verbessern, vorausgesetzt, die Nachfrage werde wie erwartet belebt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Siemens erreicht die Trendwende

Die Vision 2020 von Siemens-Chef Joe Kaeser nimmt deutliche Konturen an. Völlig überraschend hat der DAX-Konzern am Montagabend seine Gewinnprognose angehoben und sich zudem im Bereich der Digitalisierung mit einem wichtigen Zukauf gestärkt. Der fast zweijährige Konzernumbau beginnt sich auzuzahlen. Siemens steht heute besser da, als viele seiner Wettbewerber. Die Investoren sind begeistert, die Aktie legt gegen den Markttrend deutlich zu.

Deutsche Wohnen sieht sich durch Senkung der Annahmequote bestätigt

Das Management der Deutsche Wohnen AG sieht sich durch die Senkung der Mindestannahmequote in ihrem ablehnenden Kurs gegenüber der Akquisition durch den Wohnimmobilienkonzern Vonovia bestätigt. "Die Absenkung der Schwelle zeigt lediglich, dass die Vonovia erkannt hat, dass eine deutliche Mehrheit der Deutsche Wohnen-Aktionäre das feindliche Angebot ablehnt", teilte das MDAX-Unternehmen mit.

Gerry Weber will sich nach schwachem Geschäftsjahr neu aufstellen

Der Modekonzern Gerry Weber hat im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz höherer Umsätze weniger verdient als im Vorjahr. Verantwortlich für den deutlichen Rückgang der Marge waren unter anderem die Übernahme von Hallhuber und der rückläufige Umsatz im Wholesale-Geschäft.

Jenoptik steigert Gewinn 2015 überproportional zum Umsatz

Jenoptik hat im vergangenen Jahr von guten Geschäften im Verteidigungssegment profitiert und den Gewinn überproportional zum Umsatz gesteigert. In allen Segmenten erzielte der Optoelektronikkonzern einen Umsatzzuwachs. Im neuen Gesamtjahr will das im TecDAX notierte Unternehmen sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn organisch "moderat" zulegen.

Morphosys erhält Meilensteinzahlung von Bayer

Morphosys hat eine Meilensteinzahlung von Bayer erhalten. Das Geld fließt für den Start einer weltweiten klinischen Phase-2-Studie für einen HuCal-Antikörper, wie Morphosys mitteilte. Die Studie sei von Bayer mit dem Ziel initiiert worden, eine Zulassung des Wirkstoffs Anetumab Ravtansine zu unterstützen. Er wird für die Behandlung der Krebserkrankung Mesothelioma entwickelt. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht mitgeteilt.

Europäischer Nutzfahrzeugmarkt wächst auch im Dezember kräftig

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 26, 2016 07:23 ET (12:23 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2016 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.