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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires;

MÄRKTE AKTUELL (13.00 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.882,10   -0,73% 
Euro-Stoxx-50        3.007,15   -0,85% 
Stoxx-50             2.853,05   -0,84% 
DAX                  9.759,81   -0,64% 
FTSE                 5.883,91   -0,47% 
CAC                  4.332,45   -0,56% 
Nikkei-225          17.163,92   +2,72% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          162,11%     +28 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Ölpreise bleiben Schrittmacher der Wall Street. Da diese deutlich nachgeben, verwundert es laut Händlern nicht, dass der Aktienterminmarkt Abschläge am Kassamarkt signalisiert. Denn die Gewinne des Vortages waren zu großen Teilen der Ölpreisrally geschuldet. Nun stellen sich Marktteilnehmer auf leichtere Eröffnungskurse am Kassamarkt ein. Aber neben den wieder sinkenden Ölpreisen bremst auch die anstehende Notenbankentscheidung das Käuferinteresse. Denn am Abend wird sich die Federal Reserve erstmals im neuen Jahr zur Geldpolitik äußern. Zwar rechnen Marktteilnehmer aktuell nicht mit einer weiteren Leitzinserhöhung. Allerdings hat sich das Marktumfeld seit der ersten Zinserhöhung im Dezember dramatisch verändert. Die Ölpreise brachen auf Zwölfjahrestiefs ein und rissen die Aktienmärkte mit nach unten. Und über allem schwebt das Damoklesschwert einen konjunkturellen Abschwungs in China. "Fundamental dürften diese Faktoren die Perspektive weiterer Zinsanhebungen dämpfen. Aber mit der andauernden Diskussion, die Fed begehe einen Fehler, sollte sie bei erster Gelegenheit die Zinsen erhöhen, dürfte es sehr wahrscheinlich sein, dass das Sitzungsprotokoll einen ähnlich falkenhaften Zungenschlag offenbaren wird wie zuletzt im Dezember. Dies dürfte dem Versuch geschuldet sein, Glaubwürdigkeit wiederzugewinnen und weitere Verwerfungen vom Finanzmarkt fernzuhalten", erläutert Analyst Lukman Otunuga von FXTM.

Die Apple-Aktie verliert vorbörslich 4,3 Prozent, nachdem das Unternehmen bei der Vorlage seiner Quartalszahlen einen eher verhaltenen Ausblick gegeben hat. Im ersten Geschäftsquartal ist der Umsatz mit dem wichtigsten Ertragsbringer des Konzerns, dem iPhone, so langsam gewachsen wie seit seiner Einführung im Jahr 2007 nicht mehr.

Der Kurs von VMWare sank nachbörslich um 4,8 Prozent. Das Unternehmen hat zwar im vierten Quartal überraschend gut verdient, plant aber den Abbau von 800 Arbeitsplätzen, was im ersten Halbjahr 2016 mit Sonderbelastungen einhergehen wird. Vorbörslich zeigt sich der Wert inaktiv.

Der Telekomkonzern AT&T hat zwar im Schlussquartal eine Punktlandung hingelegt, gleichwohl fällt die Aktie vorbörslich um 1,8 Prozent. CEO Randall Stephenson hat klargestellt, dass vorerst der Abbau von Schulden im Vordergrund steht und weder bedeutende Übernahmen noch Aktienrückkäufe zu erwarten sind.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:00 US/United Technologies Corp, Ergebnis 4Q

13:30 US/Boeing Co, Ergebnis 4Q

14:00 NL/Fiat Chrysler Automobiles NV, Ergebnis 4Q

22:01 US/Facebook Inc, Ergebnis 4Q

22:01 US/Qualcomm Inc, Ergebnis 1Q

22:15 US/Ebay Inc, Ergebnis 4Q

22:30 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    16:00 Neubauverkäufe Dezember 
          PROGNOSE: +2,4% gg Vm 
          zuvor:    +4,3% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
    20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung 
          Fed-Funds-Zielsatz 
          PROGNOSE: 0,25% bis 0,50% 
          zuvor:    0,25% bis 0,50% 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen geben die Kursgewinne des Vortages großteils wieder ab. Stützte am Dienstag der kräftig steigende Ölpreis, so fallen die Kurse nun wieder mit einem sinkenden Ölpreis. Der DAX wird auch vom Kursverlust des Schwergewichts BASF belastet. BASF ist Opfer des drastischen Ölpreisverfalls geworden und hat im vierten Quartal im Segment Öl und Gas 600 Millionen Euro abgeschrieben. Der Kurs verliert 3,3 Prozent. Bei Siemens schlägt sich der Dividendenabschlag im Kurs nieder. Am Abend trifft die US-Notenbank ihre Zinsentscheidung. Im Vorfeld macht sich an den Märkten Zurückhaltung bemerkbar. STM legen um 3 Prozent zu. Der Halbleiterhersteller trennt sich von der verlustreichen Sparte für Chips für Set-Top-Boxen. Novartis fallen dagegen um 3,2 Prozent, Ericsson um 6,3 Prozent und Santander um 1,3 Prozent. Novartis ist 2015 mit dem operativen Gewinn deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben, Ericsson hat im vierten Quartal rund 4 Prozent weniger verdient als erwartet und Santander hat im vierten Quartal hohe Rückstellungen für Geschäfte in Großbritannien vorgenommen. Italiens Regierung hat Details eines EU-Abkommens veröffentlicht, mit dem Italiens Banken geholfen werden soll. Die italienische Regierung darf nun die Verlagerung der Altlasten in einzelne sogenannte Bad Banks finanziell absichern - aber nur teilweise und zu marktüblichen Konditionen. Banca MPS legen daraufhin um 3,6 Prozent zu. In London fallen RBS um 2,8 Prozent. Die Bank stellt für 2015 rund 2,5 Milliarden Pfund zurück.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.32 Uhr  Di, 17.32 Uhr 
EUR/USD   1,0876   0,00%        1,0877         1,0855 
EUR/JPY   128,64   0,03%        128,60         128,55 
EUR/CHF   1,1045  -0,01%        1,1046         1,1039 
GBP/EUR   1,3157  -0,18%        1,3181         1,3214 
USD/JPY   118,28   0,06%        118,21         118,44 
GBP/USD   1,4309  -0,22%        1,4340         1,4341 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die meisten Börsen haben sich dank guter US-Vorgaben von den Verlusten des Vortags erholt. In Schanghai verhinderten Gelegenheitskäufer zwar höhere Verluste, gleichwohl bezweifelten Anleger in wachsendem Maße, dass die Regierung die Börse noch lange unterstützen wird. Peking konzentriere sich vielmehr darauf, die Landeswährung zu stabilisieren und die Wirtschaft zu stützen, hieß es. Die chinesische Wirtschaft war zuletzt langsamer gewachsen, was Furcht vor einer Konjunkturabkühlung hervorrief. Diese Ängste erhielten neue Nahrung: Der Gewinnrückgang in der chinesischen Industrie hat sich im Dezember beschleunigt. Die chinesische Währung hat sich unterdessen in den vergangenen Tagen recht stabil gezeigt. Auch in Sydney verzeichneten die Kurse Verluste. Allerdings war die australische Börse am Vortag geschlossen, weshalb Händler von einem "Nachholen" des Börsenbebens sprachen. Anleger in Tokio setzten darauf, dass die Bank of Japan in dieser Woche ihre Geldpolitik nochmals lockert. Wie ein Paukenschlag ging die Nachricht durch den Markt, dass Toyota Daihatsu vollständig übernimmt. Toyota verbesserten sich um 3,8 Prozent. Daihatsu gewannen 16,4 Prozent. Suzuki sprangen um 11,4 Prozent, das Unternehmen plant laut Nikkei eine Zusammenarbeit mit Toyota. Beide Unternehmen haben dies aber späten dementiert. Softbank legten um 7 Prozent zu, nachdem die US-Tochter Sprint überzeugende Zahlen vorgelegt hatte. Apple-Zulieferer zeigten sich in den meisten Fällen wenig beeindruckt davon, dass der Ausblick des iPhone-Herstellers enttäuscht hatte.

CREDIT

Die Risikoprämien im europäischen Kredithandel verändern sich nur wenig. Nach der Einengung der Spreads am Vortag warten Marktteilnehmer nun auf die Ergebnisse der Fed-Sitzung. Von dieser wird eher ein "taubenhafter" Ton erwartet, allerdings wollen Marktteilnehmer auch nicht ausschließen, dass sie die Tür für eine weitere Zinserhöhung im März offen halten könnte. Der Spread des Senior Financial zum Main läuft wieder etwas auseinander. "Marktteilnehmer haben hohe Bestände an Protection im Senior Financial aufgebaut", sagt ein Analyst. Marktteilnehmer hätten den Senior Financial gekauft und den Main verkauft, heißt es. Das alles spreche aus konträren Überlegungen, aber eher für einen wieder zunehmenden Spread.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Siemens erhält Windturbinen-Auftrag aus Finnland

Der Siemens-Konzern wird zehn Windturbinen mit einer Leistung von jeweils vier Megawatt nach Finnland liefern. Siemens übernehme die Lieferung, Installation und Inbetriebnahme der Windkraftanlagen für den Tahkoluoto-Windpark in der Ostsee, teilte der Konzern mit. Finanzielle Details wurden nicht genannt.

Comdirect trotz schwachen Schlussquartals mit solidem Jahresergebnis

Die Commerzbank-Tochter Comdirect hat ihr Jahresziel trotz eines schwachen vierten Quartals übertroffen. Die Direktbank steigerte ihren Vorsteuergewinn 2015 um 10 Prozent auf 90,6 Millionen Euro. Angepeilt worden waren 85 Millionen Euro. Die Dividende soll wie im Vorjahr 0,40 Euro betragen. Einen Ausblick blieb das SDAX-Unternehmen schuldig.

Bosch blickt nach sehr gutem Jahr vorsichtig optimistisch auf 2016

Bosch hat im vergangenen Jahr vor allem von guten Geschäften mit der Automobilindustrie profitiert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) steigerte der Konzern deshalb um rund 35 Prozent auf 5 Milliarden Euro, was einer Marge von 7 Prozent entsprach. Am Dienstagabend präsentierte der Konzern im Rahmen eines Kamingesprächs vorläufige Kennzahlen für das vergangene Jahr.

Norwegischer Staatsfonds unterstützt Vonovias Übernahmeofferte

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 27, 2016 07:03 ET (12:03 GMT)

Der Wohnimmobilienkonzern Vonovia hat für die geplante Übenahme des kleineren Rivalen Deutsche Wohnen einen wichtigen Fürsprecher bekommen. Der Staatsfonds Norwegens teilte mit, die Übernahme zu unterstützen. Von einem Zusammenschluss würden die Aktionäre profitieren.

Nordex steigert Marktanteil in Deutschland auf knapp 12 Prozent

Nordex hat 2015 in Deutschland Windturbinen mit einer Kapazität von 437 Megawatt (MW) errichtet, so viel wie nie zuvor in einem Jahr. 2014 hatte der Windturbinenhersteller 412 Megawatt installiert. Der Marktanteil des Konzerns wuchs damit im vergangenen Jahr von 8,7 auf knapp 12 Prozent, wie die Nordex SE mitteilte.

RBS nimmt Belastungen in Milliardenhöhe auf die Bücher

Die Royal Bank of Scotland (RBS) muss erhebliche Rückstellungen auf die Bücher nehmen. Wie das Institut mitteilte, fallen für 2015 rund 2,5 Milliarden Pfund an, unter anderem für eine bevorstehende Einigung mit den US-Behörden über faule Hypothekenpapiere.

Ericsson bleibt trotz Gewinnsprungs hinter den Erwartungen zurück

Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson hat im vierten Quartal von einem starken Dollar und den Lizenzeinnahmen aus einer Vereinbarung mit Apple profitiert. Der Gewinn stieg kräftig, jedoch verfehlte der Konzern die Markterwartungen.

Novartis will Augenheilkundesparte Alcon auf Wachstum trimmen

Der Pharmakonzern Novartis geht die Probleme bei seinem Sorgenkind, der Sparte Alcon, an. CEO Joseph Jimenez stellte am Mittwoch bei Vorlage der Zahlen für 2015 einen Wachstumsplan vor. Zudem sollen die Aktivitäten im Konzern zwecks Effizienzsteigerung gestrafft werden.

Fiat Chrysler verdient trotz Umsatzplus deutlich weniger

Fiat Chrysler hat im vierten Quartal trotz höherer Umsätze deutlich weniger verdient. Das Nettoergebnis brach um 40 Prozent auf 251 Millionen Euro ein, teilte die Fiat Chrysler Automobiles NV mit. Zurückzuführen sei der Einbruch vor allem auf Einmaleffekte. Werden die Belastungen außen vor gelassen, kletterte das Ergebnis mit 1,12 Milliarden Euro auf mehr als das Doppelte.

IPO/Chinas Postal Savings Bank will an die Börse - Kreise

Die Postal Savings Bank of China Co hat fünf Banken mit der Begleitung ihres Megabörsengangs beauftragt. Das Unternehmen will bei dem IPO in Hongkong bis zu 10 Milliarden US-Dollar einsammeln. Damit wäre es der größte Börsengang an diesem Handelsplatz in diesem Jahr, sagte mit dem Vorgang vertraute Personen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 27, 2016 07:03 ET (12:03 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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