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Ölpreis: Reif für die Erholung - jetzt sollten Anleger aufmerksam sein!



Jewgeni Ponomarev, Zertifikate-Experte, HSBCJewgeni Ponomarev,
Zertifikate-Experte,

HSBC

Ölpreis: Reif für die Erholung - jetzt sollten Anleger aufmerksam sein!

Spätestens mit der Auflösung der im Jahresverlauf 2015 ausgeprägten Keilformation nach unten sowie dem Unterschreiten der Tiefstände von 2008 und 2009 bei 32,40/70 USD ist der Ölpreis in eine Übertreibungsphase eingetreten. Aus technischer Sicht lässt sich diese These an dem großen Abstand zwischen oberem und unterem Bollinger Band festmachen. Schließlich nähert sich die "Lücke" zwischen den Begrenzungen des Volatilitätsindikators ihrem historischen Hoch aus dem Jahr 2009. Per Saldo unterstreicht die beschriebene Extremkonstellation, dass der Ölpreisverfall der letzten gut anderthalb Jahre mittlerweile einen hohen Reifegrad aufweist. In die gleiche Kerbe schlagen die positiven Divergenzen, die beispielsweise RSI und MACD ausweisen, indem die jüngsten Verlaufstiefs nicht mehr durch entsprechende Indikatorenpendants bestätigt wurden.

Diese Konstellation beschreibt Jörg Scherer in einer neuen Ausgabe von HSBC Daily Trading Chart und Rat:

Ölpreis vor Erholung?

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Vor diesem Hintergrund definieren wir eine Rückeroberung der o. g. Tiefs bei knapp 33 USD bzw. eine Rückkehr in den eingangs beschriebenen Keil (untere Begrenzung akt. bei 33,48 USD) als Signalgeber für eine dynamische Erholungsbewegung in Richtung des steilen Baissetrends seit Juni 2015 (akt. bei 41,58 USD). Dieser harmoniert darüber hinaus bestens mit dem Tief vom März vergangenen Jahres bei 42,03 USD, wie Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse von HSBC, im Daily Trading Newsletter vom 29.01.2016 analysiert.

Den Analyse-Chart zum Ölpreis erhalten Sie hier.

Anleger können am Verlauf des Ölpreises partizipieren
Mit Faktor-Zertifikaten können erfahrene Anleger an konstanten Trends überproportional partizipieren. Trader können je nach eigener Marktmeinung entweder mit Faktor-Short-Zertifikaten wie zum Beispiel TD5FWL auf fallende Kurse oder mit Faktor-Long-Zertifikaten wie beispielweise TD5FWS auf steigende Kurse des WTI Crude Future setzen.

Fällt der Ölpreis innerhalb eines Handelstages um beispielweise vier Prozent, vollzieht zum Beispiel ein Faktor-Short-Zertifikat (Faktor 4) diese Tagesentwicklung um etwa 16 Prozent (abzüglich den Finanzierungskosten) nach. Bei Faktor-Long-Zertifikaten verhält sich dies gerade umgekehrt. Steigt der jeweilige Referenzwert innerhalb eines Handelstages um beispielweise vier Prozent, gewinnt ein Faktor-Long-Zertifikat (Faktor 4) etwa 16 Prozent (abzüglich den Finanzierungskosten) an Wert. Anleger partizipieren somit Tag für Tag überproportional an den Tagesrenditen des jeweiligen Referenzwerts. Ein Faktor-Zertifikat eignet sich somit in Phasen steigender (Long) oder fallender (Short) Kurstrends des Referenzwerts. Das Faktor-Zertifikat hat keine Laufzeitbegrenzung (open end*) und im Vergleich zu Knock-out-Produkten auch keine Knock-out-Barriere, sondern lediglich eine Anpassungsschwelle. Wird diese Anpassungsschwelle berührt oder im Falle von Faktor-Long-Zertifikaten unter- beziehungsweise im Falle von Faktor-Short-Zertifikaten überschritten, wird eine untertägige Anpassung vorgenommen um einem Knock-Out entgegenzuwirken. Daher ist bei Faktor-Zertifikaten theoretisch kein Verfall möglich. Bei einem seitwärtslaufenden beziehungsweise nicht ausgeprägten Kurstrend können jedoch Verluste entstehen. Wenn sich die Kursentwicklung zudem entgegen der Markterwartung des Anlegers in eine ungünstige Richtung entwickeln sollte, verliert das Faktor-Zertifikat entsprechend überproportional an Wert. Ein weitgehender Kapitalverlust bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Grundsätzlich lassen sich mit Faktor-Zertifikaten Trendfolge-Strategien und anhaltende Kurstrends einfach und flexibel mit einem konstanten Faktor Tag für Tag hebeln. Faktor-Zertifikate sind somit stark trendabhängig und bieten in diesen Fällen überproportionale Gewinnchancen. Da der Hebel aber in beide Kursrichtungen wirkt, können auch überproportionale Verluste, bis hin zu einem Totalverlust, entstehen. Dies ist der Fall, wenn sich der Kurs des Basiswerts entgegen der Art des Faktor-Zertifikats, Long oder Short, in eine ungünstige Richtung entwickelt. Weitere ausführliche und wichtige Informationen zu Faktor-Zertifikaten finden Anleger auch in der Produktbroschüre zu Faktor-Zertifikaten.

Ein weiterer spannender Wert aus charttechnischen Gesichtspunkten ist die Aktie von Apple. Am 15. Januar konstatierten wir in Bezug auf die Apple-Aktie eine "angeschlagene Ausgangslage". Mittlerweile hat der Technologietitel das damals ins Auge gefasste Abschlagspotential bis in den Bereich des Tiefs des vergangenen Jahres bei 92 USD bzw. der sich abflachenden 200-Wochen-Linie (akt. bei 91,74 USD) nahezu ausgeschöpft. Dennoch ist es nach wie vor zu früh, um Entwarnung zu geben, wie der Analyse-Chart zu Apple zeigt.

Der Analyse-Chart zu Apple:
HSBC Daily Trading vom 29.01.2016
Quelle: HSBC Daily Trading vom 29.01.2016

Die gesamte Chart-Analyse zu Apple in Textform erhalten Anleger hier.

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Anleger können mit unterschiedlichen Wertpapieren an einem steigenden wie zum Beispiel TD43PS oder fallenden Kurs der Aktie von Apple wie beispielweise TD58WP partizipieren. Auch bei einer seitwärtslaufende Kursentwicklung können Anleger positive Renditen erzielen. Hierfür könnten sich zum Beispiel TD463S oder TD463P eignen.

Quelle: HSBC


Hier geht's zur Homepage von HSBC

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