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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

TAGESTHEMA

Der Google-Mutterkonzern Alphabet hat zum Jahresende 2015 noch einmal einen Schlussspurt hingelegt. Nach der guten Geschäftsentwicklung in den drei Monaten zuvor schaffte der Internetkonzern auch im vierten Quartal einen Gewinnanstieg und übertraf dabei die Erwartungen der Analysten. Dank gesunder Wachstumsraten im Geschäft mit mobilen Anzeigen und Online-Videos auf Youtube legte der bereinigte Gewinn je Aktie um 28 Prozent auf 8,67 Dollar zu. Analysten hatten Alphabet nur 8,10 Dollar zugetraut. Der Umsatz kletterte um 18 Prozent auf 21,3 Milliarden Dollar. Hier hatten die Experten nur mit 20,8 Milliarden Dollar gerechnet. In absoluten Zahlen erreichte der Nettogewinn im Schlussquartal 4,9 Milliarden Dollar, ein Anstieg um 5 Prozent. Alphabet kam zugute, dass der Konzern nur 2,1 Milliarden Dollar investierte, mehr als 40 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Vor allem in einigen weniger aussichtsreichen Bereichen würden die Investitionen zurückgefahren, sagte Alphabet-CFO Ruth Porat. Die Umsätze der Google-Webseiten legten um 20 Prozent auf 14,9 Milliarden Dollar zu. Die Werbeerlöse wuchsen um 17 Prozent auf 19,1 Milliarden Dollar.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

13:00 US/Pfizer Inc, Ergebnis 4Q, New York

13:45 US/United Parcel Service Inc (UPS), Ergebnis 4Q, Atlanta

14:00 US/Exxon Mobil Corp, Ergebnis 4Q, Irving

22:05 US/Yahoo! Inc, Ergebnis 4Q, Sunnyvale

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine wichtige Konjunkturdaten angekündigt

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         1.924,70  -0,34% 
Nikkei-225            17.750,68  -0,64% 
Hang-Seng-Index       19.449,18  -0,75% 
Shanghai-Composite     2.736,23  +1,76% 
S&P/ASX 200            4.993,30  -1,00% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Dank einer neuerlichen Liquiditätsspritze der chinesischen Notenbank schert die Börse in Schanghai aus der Phalanx der nachgebenden Aktienmärkte aus. Händler berichten von einer Atempausen, nachdem es an den beiden Vortagen deutlicher aufwärts gegangen war. Die Vorgaben der US-Börsen sind zwar tendenziell positiv, allerdings sorgen nachgebende Ölpreise für Verunsicherung. Die Unsicherheit schlägt sich auch beim als Fluchthafen geltenden Yen nieder, der zum Dollar anzieht. Die chinesische Notenbank dem Geldmarkt des Landes weitere umgerechnet 15,2 Milliarden Dollar zugeführt mit Blick auf den erhöhten Finanzbedarf während der in der kommenden Woche anstehenden einwöchigen Neujahrsfeierlichkeiten. Analysten befürchten zwar einen weiteren Rückgang des Schanghai-Composite auf 2.500 Punkte, dennoch glauben sie, dass die frische Liquidität erst einmal helfen dürfte, den Aktienmarkt zu stützen. Für Zuversicht sorgt daneben, dass die Notenbank die Landeswährung Yuan so hoch wie seit einem Monat nicht mehr gefixt hat. In Sydney gaben die Kurse im Verlauf weiter nach, nachdem die australische Notenbank mitgeteilt hatte, die Leitzinsen unverändert zu lassen. Der Beschluss war zwar mehrheitlich so erwartet worden, allerdings erhielten Teilnehmer, die auf eine Zinssenkung gehofft hatten, einen zusätzlichen Dämpfer. Die Notenbank äußerte sich nämlich zuversichtlich bezüglich einer Erholung der Konjunktur, womit auch Hoffnungen auf eine spätere Zinssenkungen schwanden.

US-NACHBÖRSE

Die Aktie des Google-Mutterkonzerns Alphabet hat am Montag nachbörslich im Fokus des Interesses gestanden nach der Vorlage der Quartalszahlen. Auf nasdaq.com stieg der Alphabet-Kurs bis 19.59 Uhr Ortszeit um 5,1 Prozent (s.o.). Für die Aktie des Barbie-Herstellers Mattel ging es nach Vorlage besser als erwartet ausgefallener Geschäftszahlen um 5,8 Prozent nach oben.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          16.449,18  -0,10   -17,12 
S&P-500        1.939,38  -0,04    -0,86 
Nasdaq-Comp.   4.620,37   0,14     6,41 
Nasdaq-100     4.286,56   0,17     7,39 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,01 Mio  1,63 Mrd 
Gewinner             1.539     2.301 
Verlierer            1.592       355 
Unverändert             93        37 

Kaum verändert - Die Stimmung an der Wall Street war am Montag eher gedämpft, nachdem aus China neue schwache Konjunkturdaten gekommen waren und der Ölpreis wieder kräftig zurückfiel. US-Wirtschaftsdaten enthielten Licht und Schatten, bewegten den Markt aber kaum. Die Twitter-Aktie fiel mit einem Kursplus von zeitweise rund 10 Prozent auf, zum Handelsende betrug das Plus 6,6 Prozent. Hintergrund war ein Medienbericht, wonach Venture-Kapitalgeber Mark Andreessen und die Private-Equity-Gesellschaft Silver Lake Partners möglicherweise bei dem angeschlagenen Kurznachrichtendienst einsteigen wollen. Der Kurs der Google-Mutter Alphabet profitierte mit einem Plus von 1,2 Prozent von optimistischen Erwartungen an die Quartalszahlen des Konzerns, die nach der Schlussglocke vorgelegt wurden. Gegen den Trend um 1,8 Prozent fester tendierten Monster Beverage. Die Analysten von Wells Fargo hatten die Titel auf "Outperform" hochgestuft. Abbott Laboratories rückten um 1,6 Prozent vor. Das Unternehmen kauft den Diagnostik-Spezialisten Alere für 5,8 Milliarden Dollar. Alere sprangen um gut 45 Prozent nach oben.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10 Jahre       102-18/32   -9/32      1,966%    +3,1BP 
30 Jahre       104-18/32  -11/32      2,774%    +1,7BP 

Am Anleihemarkt nahmen die Anleger nach dem starken Januar Gewinne mit. Die Erholung der Aktienmärkte von ihren Tagestiefs trug ebenfalls dazu bei, dass Staatsanleihen nicht gefragt waren.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 8.30 Uhr 
EUR/USD   1,0900  +0,1%    1,0889        1,0847 
EUR/JPY   131,54  -0,2%    131,78        131,56 
USD/JPY   120,68  -0,3%    121,02        121,30 
USD/KRW  1206,42  +0,3%   1202,80       1201,50 
USD/CNY   6,5796  +0,0%    6,5784        6,5788 
USD/CNH   6,6165  -0,0%    6,6197        6,6044 
USD/HKD   7,7794  +0,0%    7,7787        7,7837 
AUD/USD   0,7075  -0,4%    0,7105        0,7068 
 

Der Euro machte gegenüber dem Dollar einen Teil des verlorenen Bodens wieder gut. Nach einem Tagestief von 1,0814 Dollar kämpfte sich die Gemeinschaftswährung wieder bis an die Marke von 1,09 Dollar heran. Im späten US-Handel ging der Euro mit gut 1,0890 Dollar um. Die wieder deutlich sinkenden Ölpreise sorgen im asiatisch dominierten Handel am Dienstag für Gewinne beim als Fluchthafen geltenden Yen. Der Dollar gibt auf 120,45 Yen nach von Ständen um 121,30 zur gleichen Vortageszeit.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  +/-  %  +/- USD  Vortag (Schluss) 
WTI/Nymex           31,05     31,62             -1,80   -0,57    31,62 
Brent/ICE           33,68     34,24             -1,64   -0,56    34,73 
 

Nachdem die Ölpreise in der vergangenen Woche von der Hoffnung profitiert hatten, dass sich die Förderländer auf eine Verringerung der Fördermenge verständigen könnten, kamen den Marktteilnehmern am Montag Zweifel, zumal Iran sich nach den Worten eines Regierungsvertreters nicht an einer konzertierten Aktion zur Mengenbegrenzung beteiligen will. In Verbindung mit den schwachen chinesischen Konjunkturdaten gewannen wieder Befürchtungen die Oberhand, dass die Ölflut so bald nicht abebben werde. Zum Settlement verbilligte sich das Barrel WTI um 6 Prozent bzw 2,00 Dollar auf 31,62 Dollar. Brent gab um 4,9 Prozent bzw 1,75 Dollar auf 34,24 Dollar nach.

METALLE

Metall               aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)         1.125,84      1.129,00     -0,3%          -3,16 
Silber (Spot)          14,29         14,34     -0,4%          -0,05 
Platin (Spot)         862,97        871,00     -0,9%          -8,03 
Kupfer-Future           2,06          2,06     -0,0%          -0,00 
 

Von den uneinheitlichen Daten aus China und der daraus resultierenden Konjunkturskepsis profitierte der "sichere Hafen" Gold. Der Preis für die Feinunze legte zum Settlement um 1 Prozent bzw 11,60 Dollar auf 1.128 Dollar zu. Damit setzte das Edelmetall seine positive Entwicklung aus dem Vormonat fort, als es um 4 Prozent stieg. "Mit dem schwachen Dollar und dem sich wieder abschwächenden Risiko-Appetit der Investoren könnte Gold die Marke von 1.140 Dollar ins Visier nehmen, nachdem der Widerstand bei 1.125 Dollar geknackt wurde", sagte Analyst Lukman Otunuga von FXTM.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

GELDPOLITIK AUSTRALIEN

Die australische Notenbank hat den Leitzins unverändert bei 2,0 Prozent belassen.

GESUNDHEITSNOTFALL

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am Montag wegen der rasanten Ausbreitung des Zika-Virus einen "weltweiten Gesundheitsnotfall" ausgerufen.

KONJUNKTUR SÜDKOREA

Die Verbraucherpreise in Südkorea sind im Januar im Jahresvergleich um 0,8 Prozent gestiegen und im Monatsvergleich konstant geblieben. Analysten hatten mit 0,9 bzw 0,2 Prozent höheren Preisen gerechnet.

POLITIK USA

Der erzkonservative Senator Ted Cruz hat die erste Vorwahl der US-Republikaner im Bundesstaat Iowa gewonnen. Laut Prognosen lag Cruz am Montagabend (Ortszeit) vor dem Milliardär Donald Trump und dem Senator Marco Rubio. Bei den Demokraten lieferten sich die frühere Außenministerin Hillary Clinton und der Senator Bernie Sanders ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Clinton führte nach Auszählung von 91 Prozent der Stimmbezirke denkbar knapp vor Sanders.

NOMURA HOLDINGS

Nomura Holdings 9 Mon Nettoergebnis 150,70 Mrd JPY (Vj: 142,77 Mrd JPY)

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 02, 2016 01:47 ET (06:47 GMT)

Nomura Holdings 9 Mon Erg vSt 177,50 Mrd JPY (Vj: 241,80 Mrd JPY)

Nomura Holdings 9 Mon EPS 41,88 JPY (Vj: 39,06 JPY)

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 02, 2016 01:47 ET (06:47 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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