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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die Aktivität im chinesischen Dienstleistungssektor ist im Dezember so schnell gewachsen wie seit sechs Monaten nicht mehr. Volkswirte werteten dies als Beleg dafür, dass die Stimulierungsmaßnahmen der Regierung das Wachstum in einigen Bereichen unterstützten. Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungsbereich stieg im Januar auf 52,4 Punkte von 50,2 im Dezember. Er lag damit deutlich über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Die schnellere Entwicklung im Dienstleistungssektor habe die Schwäche im Produktionssektor zu einem Großteil wettgemacht, was auf eine bessere wirtschaftliche Struktur hindeute, sagt He Fan, Chefvolkswirt bei der Caixin Insight Group. Chinas Dienstleistungssektor war zuletzt einer der wenigen Glanzpunkte in der Wirtschaft des Landes. 2015 hatten Dienstleistungen einen Anteil von 50,4 Prozent am BIP nach 48,1 Prozent 2014. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor, der auch die Bauwirtschaft einschließt, fiel im Januar auf 53,5 Punkte von 54,4 Zählern im Dezember.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

13:00 US/Merck & Co Inc, Ergebnis 4Q, Whitehouse Station

13:30 US/General Motors Co (GM), Ergebnis 4Q, Detroit

14:00 US/Mondelez International Inc, Ergebnis 4Q, Deerfield

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Januar 
          Beschäftigung privater Sektor 
          PROGNOSE: +190.000 Stellen 
          zuvor:    +257.000 Stellen 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit Januar 
          (2. Veröffentlichung) 
    16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Januar 
          PROGNOSE: 55,0 Punkte 
          zuvor:    55,3 Punkte 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         1.891,50  -0,31% 
Nikkei-225            17.191,25  -3,15% 
Hang-Seng-Index       18.923,77  -2,69% 
Kospi                  1.890,67  -0,84% 
Shanghai-Composite     2.717,13  -1,18% 
S&P/ASX 200            4.876,80  -2,33% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die anhaltende Talfahrt der Ölpreise sorgt an den Börsen in Asien am Mittwoch für deutliche Abgaben. Die rote Laterne trägt dabei der Aktienmarkt in Tokio. Hier kamen als zusätzliche Belastungsfaktoren noch schwache Unternehmensergebnisse hinzu. Die Ölpreise zeigen weiter keine Anzeichen für eine nachhaltige Erholung und setzen ihre Talfahrt fort. Zuletzt schwache Konjunkturdaten aus China für das produzierende Gewerbe und die weiter schwindende Hoffnung auf eine Begrenzung der Fördermenge lassen die Preise für das "schwarze Gold" weiter abrutschen. Für einen Impuls dürften die anstehenden US-Lagerdaten sorgen. Die neusten Konjunkturdaten aus China sorgen dagegen für wenig Bewegung an den Aktienmärkten. Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor ist im Januar mit 52,4 auf den höchsten Stand seit Juli gestiegen, nach einem Stand von 50,2 im Dezember. Allerdings hatten die Daten aus China zuletzt enttäuscht, am Wochenende war der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe zum sechsten Mal in Folge und auf ein Dreijahrestief gesunken. Unter Druck stehen vor allem Aktien aus dem Energiesektor. In Sydney rutschten Woodside Petroleum um 5 Prozent ab und Liquefied Natural Gas verloren 8,5 Prozent. Nomura verlieren in Tokio über 10 Prozent. Der Nettogewinn reduzierte sich im vierten Quartal um 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zur Begründung verwies der Finanzkonzern auf die unsicheren globalen Märkte und gesunkene Handelsaktivitäten. Dagegen schießen Anhui Tianda um 61 Prozent auf 1,69 Hongkong-Dollar nach oben. Hintergrund ist ein Gebot des französischen Stahlrohrhersteller Vallourec. Der Mehrheitsaktionär von Anhui Tianda will seinen Anteil von 50,61 Prozent für 1,66 Hongkong-Dollar je Aktie an die Franzosen verkaufen. Dies bedeutet einen Aufschlag von 58 Prozent zum Schlusskurs am Vortag.

US-NACHBÖRSE

Mit Abgaben hat sich die Yahoo-Aktie am Dienstag im nachbörslichen US-Handel gezeigt. Auf nasdaq.com fiel der Kurs bis 19.59 Uhr Ortszeit um 1,2 Prozent auf 28,72 Dollar. Zwar sank der Umsatz im Zeitraum Oktober bis Dezember bei dem Internetkonzern nicht so stark wie befürchtet, gleichwohl ist es dem Unternehmen unter Chefin Marissa Mayer noch nicht gelungen, das Ruder herumzureißen. Um dies zu ändern plant Yahoo radikale Einschnitte. Für die Gilead-Aktie ging es dagegen um 1 Prozent nach oben. Der Umsatz der beiden Hepatits-Präparate Sovaldi und Harvoni lag im vierten Quartal mit 4,89 Milliarden Dollar über der Analystenschätzung von 4,45 Milliarden Dollar. Zudem will Gilead weitere eigene Aktien im Volumen von 12 Milliarden zurückkaufen und hat die Quartalsdividende um 10 Prozent angehoben.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          16.153,54  -1,80  -295,64 
S&P-500        1.903,03  -1,87   -36,35 
Nasdaq-Comp.   4.516,95  -2,24  -103,42 
Nasdaq-100     4.193,10  -2,18   -93,46 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,08 Mio  1,01 Mio 
Gewinner               642     1.539 
Verlierer            2.508     1.592 
Unverändert             61        93 

Im Sog wieder fallender Ölpreise ging es mit den Kursen an der Wall Street kräftig nach unten. Alphabet gewannen gegen den Trend 1,3 Prozent, nachdem die Geschäftszahlen der Google-Mutter die Erwartungen übertroffen hatten. Einen Gewinneinbruch meldete dagegen der Ölkonzern Exxon, der unter dem Verfall der Ölpreise leidet. Die Aktie fiel um 2,2 Prozent. Der Kurs des Wettbewerbers Chevron gab um 4,7 Prozent nach. Dow Chemical hatte ebenfalls überraschend gut verdient. Die Aktie verbesserte sich um 5,8 Prozent. Für DuPont, die mit Dow Chemical fusionieren will, ging es um 5,4 Prozent nach oben. Besser als erwartet hatte auch Pfizer abgeschnitten, allerdings enttäuschte der Ausblick. Mit einem Minus von 0,1 Prozent hielt sich die Aktie dennoch besser als der Markt. Mattel sprangen um fast 14 Prozent nach oben. Die Geschäftszahlen des Barbie-Herstellers waren besser als erwartet ausgefallen.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10 Jahre       103-14/32   +29/32     1,864%    -10,2BP 
30 Jahre       106-18/32   +2-4/32    2,679%    -10,2BP 

Weiter gesucht war der "sichere Hafen" der US-Anleihen. Mit dem Fall unter 1,90 Prozent habe die Rendite der zehnjährigen Treasurys eine wichtige Unterstützung durchbrochen, hieß es am Markt. Die Rally der US-Staatsanleihen hat sich nach Meinung von Beobachtern aber noch nicht verselbständigt. Sie bewege sich immer noch synchron zur fundamentalen Lage, kommentierte Ian Lyngen von CRT Capital.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 9.50 Uhr 
EUR/USD   1,0923  -0,0%    1,0926        1,0910 
EUR/JPY   130,68  -0,1%    130,83        131,66 
USD/JPY   119,62  -0,1%    119,74        120,70 
USD/KRW  1218,43  +0,4%   1213,30       1208,60 
USD/CNY   6,5799  +0,0%    6,5798        6,5794 
USD/CNH   6,6426  +0,2%    6,6287        6,6193 
USD/HKD   7,7982     0%    7,7982        7,7783 
AUD/USD   0,7032  +0,1%    0,7026        0,7065 
 
 

Wenig Bewegung gab es im Währungspaar Euro/Dollar. Die Gemeinschaftswährung stieg wieder über 1,09 Dollar und konnte sich im späten US-Handel mit gut 1,0920 Dollar oberhalb dieser Marke behaupten. Damit setzte sich aber nur die schon zwei Monate andauernde Pendelbewegung um dieses Niveau fort. In Asien ist der "sichere Hafen" Yen gesucht. Dieser zieht zum Dollar auf 119,62 an von Ständen um 120,45 zur gleichen Zeit am Vortag. Der südkoreanische Won ist zwischenzeitlich zum Dollar auf den tiefsten Stand seit Juli 2010 abgerutscht. Analysten rechnen hier mit einem weiteren Fall der südkoreanischen Währung.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  +/-  %  +/- USD  Vortag (Schluss) 
WTI/Nymex           29,66    29,88             -0,74   -0,22    29,88 
Brent/ICE           32,41    32,72             -0,95   -0,31    34,73 
 
 

Die Ölpreise setzten ihre Abgaben vom Wochenbeginn fort. Beobachter begründeten den jüngsten Schwächeanfall mit den enttäuschenden Konjunkturdaten des wichtigen Nachfragers China vom Wochenende und schwindenden Hoffnungen auf Förderkürzungen seitens der Opec. Am Mittwoch wird das US-Energieministerium Daten zu seinen Ölvorräten veröffentlichen. Analysten erwarten, dass die Bestände in der Vorwoche gestiegen sind. Sollte sich dies bewahrheiten, dürfte die Angst vor einem wachsenden Überangebot neue Nahrung erhalten. Ein Barrel der Sorte WTI kostete zum Settlement 29,88 Dollar, ein Abschlag von 5,5 Prozent bzw 1,74 Dollar. Für Brent wurden 32,72 Dollar aufgerufen, ein Minus von 4,4 Prozent bzw 1,52 Dollar.

METALLE

Metall               aktuell         Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)         1.128,30       1.129,12       -0,1%          -0,82 
Silber (Spot)          14,30          14,30       -0,0%          -0,00 
Platin (Spot)         857,00         857,00          0%              0 
Kupfer-Future           2,06           2,06       +0,4%          +0,01 
 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 03, 2016 01:46 ET (06:46 GMT)

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