Dübendorf (ots) -
- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
unter http://presseportal.ch/de/nr/100004725 heruntergeladen
werden -
Die Helsana-Gruppe blickt auf ein herausforderndes Geschäftsjahr
2015. Das Ergebnis ist wie erwartet knapp positiv, die Finanzlage ist
unverändert sehr solide. Trotz schwieriger Marktlage und wieder
stärker ansteigenden Leistungskosten blickt Helsana zuversichtlich in
die Zukunft. Sie wird sich auch weiterhin für ein wettbewerbliches,
qualitativ hochstehendes und zugleich bezahlbares Gesundheitssystem
einsetzen. Helsana hat 2015 wichtige Voraussetzungen geschaffen, um
bei der Kundenwahrnehmung in die Top 3 der Branche vorzustossen.
Helsana blickt auf ein wie erwartet herausforderndes Geschäftsjahr
2015 zurück. Das Unternehmensergebnis fällt mit 16 Millionen Franken
knapp positiv aus. Das versicherungstechnische Minus wird durch ein
gutes Anlageergebnis ausgeglichen.
Der versicherungstechnische Verlust im Grundversicherungsbereich
war geplant. Er fiel jedoch höher aus als erwartet, weil die
Leistungskosten stärker anstiegen als prognostiziert. Im
Zusatzversicherungsbereich führten steigende Leistungskosten sowie
der Verzicht auf Prämienanpassungen in den Vorjahren zu einem
bescheideneren Resultat.
2015 stand im Zeichen der Schaffung einer neuen Struktur, welche
die Erreichung des 2014 definierten strategischen Ziels, bei der
Kundenwahrnehmung in die Top 3 der Branche vorzustossen, unterstützt.
Dieses Fundament ist nun gelegt.
Eine Änderung erfuhr die Rechnungslegung: Die Konzernrechnung der
Helsana-Gruppe erfolgte per 31. Dezember 2015 erstmals nach dem
zeitgemässen Rechnungslegungsstandard Swiss GAAP FER. Als Folge der
Umstellung ist kein direkter Vergleich mit den Vorjahreszahlen
möglich.
Leistungskostenanstieg setzt sich fort
Die Leistungskosten der Helsana-Gruppe stiegen auch 2015 weiter an
und summierten sich auf 5,876 Milliarden Franken. Mit knapp 6
Milliarden Franken (5,982 Milliarden Franken) waren auch die
Prämieneinnahmen höher als 2014.
Der Anstieg der Leistungskosten ist auf den anhaltenden Trend in
sämtlichen Kostenarten zurückzuführen. Nach wenigen Jahren mit
tieferem Wachstum lag die jährliche Kostenzunahme wieder auf dem
langfristigen Niveau von mehr als vier Prozent. In der Sparte KVG
stiegen die Arztkosten, die Kosten für Physiotherapie und Spitex
sowie die Medikamentenkosten besonders deutlich an. Die Arztkosten
fielen wie im Vorjahr primär wegen der Zunahme der zugelassenen
Spezialisten höher aus. Die Kosten für Physiotherapie und Spitex
nahmen insbesondere auf Grund der Mengenentwicklung zu. Neu ist im
Medikamentenbereich wieder ein Anziehen der Kosten zu beobachten,
nachdem die kostendämpfenden Massnahmen der letzten Jahre ausgelaufen
sind. Im VVG-Bereich sind vor allem Kostensteigerungen im Bereich der
Spitalzusatzversicherungen die Treiber.
Versicherungstechnischer Verlust
Für 2015 budgetierte die Helsana-Gruppe einen
versicherungstechnischen Verlust. Mit -137 Millionen Franken fiel das
versicherungstechnische Ergebnis noch etwas schlechter aus. Das
Ergebnis entspricht einer Combined Ratio von 102,3 Prozent.
In der KVG-Sparte betrug die Combined Ratio 103,7 Prozent. Dieser
hohe Wert für die Gruppe ist primär darauf zurückzuführen, dass die
Leistungskosten stärker angestiegen sind als angenommen. Deshalb
mussten per 2016 auch die Prämien deutlich erhöht werden, nachdem sie
in den Jahren 2013, 2014 und 2015 bewusst weniger stark erhöht
wurden. Überschüssige Reserven konnten zur Prämiendämpfung eingesetzt
werden.
In der VVG-Sparte lag die Combined Ratio mit 98,9 Prozent knapp im
positiven Bereich. Dies ist eine Folge gestiegener Leistungskosten in
Kombination mit dem Verzicht auf Prämienanpassungen. In der
Unfallsparte betrug die Combined Ratio 97,2 Prozent.
Helsana ist finanziell solide und bereit für die Zukunft
Trotz schwieriger Marktlage und wieder stärker ansteigenden Kosten
blickt Helsana zuversichtlich in die Zukunft. Sie will weiterhin eine
führende Rolle im Schweizer Gesundheitswesen spielen und das
Gesundheitswesen in Richtung einer wettbewerblichen, qualitativ
hochstehenden und zugleich bezahlbaren Gesundheitsversorgung für alle
mitprägen.
2014 hatte Helsana ihre strategische Ausrichtung neu definiert und
sich zum Ziel gesetzt, von ihren Kunden bis 2018 Bestnoten zu
erhalten. Wir werden uns bei allem, was wir tun, fragen, wie wir uns
für unsere Kundinnen und Kunden engagieren können.
Helsana konnte bei dieser strategischen Neuausrichtung auf viel
Substanz, Kompetenz und Professionalität ihrer Mitarbeitenden
zurückgreifen. Dabei blieb die Gesamtzahl der Mitarbeitenden
konstant. Helsana steht erst am Anfang, doch es sind wichtige
Voraussetzungen geschaffen worden, um bezüglich Kundenwahrnehmung in
die Top 3 der Branche vorzustossen. Für die Fortsetzung des Weges ist
Helsana gut gerüstet.
Die Helsana-Gruppe
Die Helsana-Gruppe ist der führende Schweizer Kranken- und
Unfallversicherer. Sie steht Privaten und Unternehmen bei Gesundheit
und Vorsorge sowie im Fall von Krankheit und Unfall umfassend zur
Seite. Mit Prämieneinnahmen von 6 Milliarden Franken belegt das
Unternehmen eine Spitzenposition im Schweizer Versicherungsmarkt. Die
Helsana-Gruppe ist in der Grund-, Zusatz- und Unfallversicherung in
allen Landesteilen präsent und beschäftigt über 3000 Mitarbeitende.
Sie ist eine nicht an der Börse kotierte Aktiengesellschaft und als
Holding organisiert. Zur Helsana-Gruppe gehören Helsana, Progrès,
Sansan und Avanex (für Details: www.helsana.ch).
Die Helsana-Gruppe schützt 1,9 Millionen Menschen in der Schweiz
gegen die finanziellen Folgen von Krankheit, Unfall, Mutterschaft und
Alter. Im Geschäft mit Unternehmen, das ausschliesslich unter der
Marke Helsana betrieben wird, versichert Helsana knapp 50 000
Unternehmen und Verbände (mit 678'000 Versicherten) gegen die
wirtschaftlichen Folgen von Arbeitsunfähigkeit der Mitarbeitenden
aufgrund von Krankheit und Unfall. Dienstleistungen zum betrieblichen
Gesundheitsmanagement runden das Angebot ab.
Originaltext: Helsana Gruppe
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100004725
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100004725.rss2
Für weitere Auskünfte:
Helsana-Medienstelle
Telefon +41 43 340 12 12
media.relations@helsana.ch
Link zum Geschäftsbericht: www.helsana.ch/2015
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Die Helsana-Gruppe blickt auf ein herausforderndes Geschäftsjahr
2015. Das Ergebnis ist wie erwartet knapp positiv, die Finanzlage ist
unverändert sehr solide. Trotz schwieriger Marktlage und wieder
stärker ansteigenden Leistungskosten blickt Helsana zuversichtlich in
die Zukunft. Sie wird sich auch weiterhin für ein wettbewerbliches,
qualitativ hochstehendes und zugleich bezahlbares Gesundheitssystem
einsetzen. Helsana hat 2015 wichtige Voraussetzungen geschaffen, um
bei der Kundenwahrnehmung in die Top 3 der Branche vorzustossen.
Helsana blickt auf ein wie erwartet herausforderndes Geschäftsjahr
2015 zurück. Das Unternehmensergebnis fällt mit 16 Millionen Franken
knapp positiv aus. Das versicherungstechnische Minus wird durch ein
gutes Anlageergebnis ausgeglichen.
Der versicherungstechnische Verlust im Grundversicherungsbereich
war geplant. Er fiel jedoch höher aus als erwartet, weil die
Leistungskosten stärker anstiegen als prognostiziert. Im
Zusatzversicherungsbereich führten steigende Leistungskosten sowie
der Verzicht auf Prämienanpassungen in den Vorjahren zu einem
bescheideneren Resultat.
2015 stand im Zeichen der Schaffung einer neuen Struktur, welche
die Erreichung des 2014 definierten strategischen Ziels, bei der
Kundenwahrnehmung in die Top 3 der Branche vorzustossen, unterstützt.
Dieses Fundament ist nun gelegt.
Eine Änderung erfuhr die Rechnungslegung: Die Konzernrechnung der
Helsana-Gruppe erfolgte per 31. Dezember 2015 erstmals nach dem
zeitgemässen Rechnungslegungsstandard Swiss GAAP FER. Als Folge der
Umstellung ist kein direkter Vergleich mit den Vorjahreszahlen
möglich.
Leistungskostenanstieg setzt sich fort
Die Leistungskosten der Helsana-Gruppe stiegen auch 2015 weiter an
und summierten sich auf 5,876 Milliarden Franken. Mit knapp 6
Milliarden Franken (5,982 Milliarden Franken) waren auch die
Prämieneinnahmen höher als 2014.
Der Anstieg der Leistungskosten ist auf den anhaltenden Trend in
sämtlichen Kostenarten zurückzuführen. Nach wenigen Jahren mit
tieferem Wachstum lag die jährliche Kostenzunahme wieder auf dem
langfristigen Niveau von mehr als vier Prozent. In der Sparte KVG
stiegen die Arztkosten, die Kosten für Physiotherapie und Spitex
sowie die Medikamentenkosten besonders deutlich an. Die Arztkosten
fielen wie im Vorjahr primär wegen der Zunahme der zugelassenen
Spezialisten höher aus. Die Kosten für Physiotherapie und Spitex
nahmen insbesondere auf Grund der Mengenentwicklung zu. Neu ist im
Medikamentenbereich wieder ein Anziehen der Kosten zu beobachten,
nachdem die kostendämpfenden Massnahmen der letzten Jahre ausgelaufen
sind. Im VVG-Bereich sind vor allem Kostensteigerungen im Bereich der
Spitalzusatzversicherungen die Treiber.
Versicherungstechnischer Verlust
Für 2015 budgetierte die Helsana-Gruppe einen
versicherungstechnischen Verlust. Mit -137 Millionen Franken fiel das
versicherungstechnische Ergebnis noch etwas schlechter aus. Das
Ergebnis entspricht einer Combined Ratio von 102,3 Prozent.
In der KVG-Sparte betrug die Combined Ratio 103,7 Prozent. Dieser
hohe Wert für die Gruppe ist primär darauf zurückzuführen, dass die
Leistungskosten stärker angestiegen sind als angenommen. Deshalb
mussten per 2016 auch die Prämien deutlich erhöht werden, nachdem sie
in den Jahren 2013, 2014 und 2015 bewusst weniger stark erhöht
wurden. Überschüssige Reserven konnten zur Prämiendämpfung eingesetzt
werden.
In der VVG-Sparte lag die Combined Ratio mit 98,9 Prozent knapp im
positiven Bereich. Dies ist eine Folge gestiegener Leistungskosten in
Kombination mit dem Verzicht auf Prämienanpassungen. In der
Unfallsparte betrug die Combined Ratio 97,2 Prozent.
Helsana ist finanziell solide und bereit für die Zukunft
Trotz schwieriger Marktlage und wieder stärker ansteigenden Kosten
blickt Helsana zuversichtlich in die Zukunft. Sie will weiterhin eine
führende Rolle im Schweizer Gesundheitswesen spielen und das
Gesundheitswesen in Richtung einer wettbewerblichen, qualitativ
hochstehenden und zugleich bezahlbaren Gesundheitsversorgung für alle
mitprägen.
2014 hatte Helsana ihre strategische Ausrichtung neu definiert und
sich zum Ziel gesetzt, von ihren Kunden bis 2018 Bestnoten zu
erhalten. Wir werden uns bei allem, was wir tun, fragen, wie wir uns
für unsere Kundinnen und Kunden engagieren können.
Helsana konnte bei dieser strategischen Neuausrichtung auf viel
Substanz, Kompetenz und Professionalität ihrer Mitarbeitenden
zurückgreifen. Dabei blieb die Gesamtzahl der Mitarbeitenden
konstant. Helsana steht erst am Anfang, doch es sind wichtige
Voraussetzungen geschaffen worden, um bezüglich Kundenwahrnehmung in
die Top 3 der Branche vorzustossen. Für die Fortsetzung des Weges ist
Helsana gut gerüstet.
Die Helsana-Gruppe
Die Helsana-Gruppe ist der führende Schweizer Kranken- und
Unfallversicherer. Sie steht Privaten und Unternehmen bei Gesundheit
und Vorsorge sowie im Fall von Krankheit und Unfall umfassend zur
Seite. Mit Prämieneinnahmen von 6 Milliarden Franken belegt das
Unternehmen eine Spitzenposition im Schweizer Versicherungsmarkt. Die
Helsana-Gruppe ist in der Grund-, Zusatz- und Unfallversicherung in
allen Landesteilen präsent und beschäftigt über 3000 Mitarbeitende.
Sie ist eine nicht an der Börse kotierte Aktiengesellschaft und als
Holding organisiert. Zur Helsana-Gruppe gehören Helsana, Progrès,
Sansan und Avanex (für Details: www.helsana.ch).
Die Helsana-Gruppe schützt 1,9 Millionen Menschen in der Schweiz
gegen die finanziellen Folgen von Krankheit, Unfall, Mutterschaft und
Alter. Im Geschäft mit Unternehmen, das ausschliesslich unter der
Marke Helsana betrieben wird, versichert Helsana knapp 50 000
Unternehmen und Verbände (mit 678'000 Versicherten) gegen die
wirtschaftlichen Folgen von Arbeitsunfähigkeit der Mitarbeitenden
aufgrund von Krankheit und Unfall. Dienstleistungen zum betrieblichen
Gesundheitsmanagement runden das Angebot ab.
Originaltext: Helsana Gruppe
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