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EUR/USD-Analyse: Die aktuelle Flughöhe könnte von langer Dauer sein

Die Fed hat wahrlich keine einfache Aufgabe. Zum einen möchte man die riesige Menge an Liquidität, die durch drei QE-Programme in die Märkte gepumpt wurde, wieder durch höhere Zinssätze einsammeln. Zum anderen wird man durch die niedrige Inflation sowie die schwächeren Wirtschaftsdaten aus dem vierten Quartal etwas wachgerüttelt. Die Vermutung liegt nahe, dass die Fed im März die Füße stillhalten wird. Die EZB dagegen könnte, so Mario Draghi, ihre lockere Geldpolitik ausweiten. Für das wichtigste Währungspaar der Welt würde das bedeuten, dass es im aktuellen Kursbereich noch eine Zeit lang verweilen könnte.

Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

Rückblick

Der EUR/USD notierte zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums im Bereich 1,0850/65. Er konnte sich aber am Mittwoch der letzten Handelswoche nicht entscheiden, in welche Richtung er gehen wollte. Er lief die 1,0900 an und setzte dann wieder zurück. Erst am Donnerstagnachmittag kam es zu einer impulsiven Aufwärtsbewegung, die den EUR/USD in einem Schwung an die 1,0970 brachte. Von hier aus setzte das Währungspaar zunächst moderat zurück. Am Freitagnachmittag ging es dann mit Momentum und Dynamik abwärts. Der EUR/USD verlor innerhalb kurzer Zeit 120 Pips. Er bildete bei 1,0809 sein Wochentief aus. Bis zum Handelsschluss konnte er sich nur moderat von seinen Verlusten erholen. Die eigentliche Erholung stellte sich zu Wochenbeginn ein. Der EUR/USD stieg am Montag sukzessiv an, erreichte und überwand die 1,0880. Im Nachgang gelang auch der Anstieg über die 1,0900. Hier kam es im Nachthandel zu einer Konsolidierung. Am Dienstag setzte die Gemeinschaftswährung ihren Anstieg fort, kam jedoch nicht weiter als 1,0940.

Der EUR/USD wies im aktuellen Betrachtungszeitraum nur eine sehr geringe Range auf. Er schwankte um weniger als 200 Pips, was noch einmal unter der bereits unterdurchschnittlichen Schwankungsbreite des vorangehenden Betrachtungszeitraums lag. Zum einen schaffte er es nicht, das Hoch des vorletzten Betrachtungszeitraums anzulaufen und zu bestätigen - dazu fehlten sechs Pips -, zum anderen ist er zum wiederholten Male daran gescheitert, sich überzeugend über die 1,0950 zu schieben und dort festzusetzen. Dies muss bearish interpretiert werden. Das Wochentief lag hingegen über der 1,0800. Rücksetzer wurden auch in den vergangenen fünf Handelstagen immer wieder zurückgekauft. Der EUR/USD entwickelte sich damit stabil seitwärts.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR/USD bei einem Überwinden der 1,0875 das Potenzial haben könnte, bis 1,0955/65 zu laufen. In diesem Bereich hatten wir mit Rücksetzern gerechnet. Diese Bewegung hat sich ausgebildet, das Anlaufziel wurde um fünf Pips überschritten. Das Setup hat damit auf der Oberseite perfekt gepasst. Die Rücksetzer unterschritten die 1,0820, erreichten aber nicht ganz unser Anlaufziel bei 1,0800. Diese Marke wurde um acht Pips verfehlt.

  • Wochenhoch*: 1,0970 Vorwoche 1,0976
  • Wochentief*: 1,0809 Vorwoche 1,0770
  • Wochen-Range*: 161 Pips 206 Pips

*Betrachtungszeitraum 26.01.2016 bis 01.02.2016

Wie könnte es weitergehen?

  • Euro-WS: 1,0905/11/54/83...1,1018/27/53...1,1106/37/88
  • Euro-US: 1,0873/52/07...1,0759/10...1,0660/04...1,0551/20...1,0468/22...1,0352

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

  • Box-Bereich: 1,1462 bis 1,0481
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,0905 und 1,0713
  • Intraday-Marken: 1,0884 und 1,0762
  • Range: 1,2409 bis 1,0237

Euro-Chart

Aktuell fehlt es dem EUR/USD an Impulsen. Die Maßnahmen der Fed sind klar und verarbeitet. Einfluss dürften in den nächsten Handelstagen wieder verstärkt Wirtschafts- und Konjunkturdaten haben. Insbesondere die US-Arbeitsmarktdaten am Mittwoch und am Freitag könnten den Wechselkurs beeinflussen. Übergeordnet mehren sich weltweit die Signale, dass die Konjunktur in den einzelnen Ländern, insbesondere in China, lange nicht so gut und so robust ist wie noch vor einigen Monaten erwartet. Das chinesische BIP soll, so ist zu lesen, deutlich unter den offiziellen 7,0 Prozent liegen. Insgesamt ist dies durchaus eine Mischung, die explosiv sein könnte. Was die Notenbanken, die ihre Möglichkeiten bereits ausgeschöpft haben, dann machen, wird die spannende Frage sein.

Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Der EUR/USD könnte versuchen, sich zunächst über der 1,0900 festzusetzen. Gelingt dies, so hat er das Potenzial, erneut an die 1,0925/30 beziehungsweise an die 1,0950/60 zu laufen. Im Rahmen von dynamischen Impulsbewegungen könnte auch die 1,0970 erreicht werden. Im Zuge dessen könnte das Hoch des letzten Betrachtungszeitraums erreicht und bestätigt werden. Im Rahmen von dynamischen Impulsen könnten auch die Marken 1,1000/15 und 1,1050/65 erreicht werden. Spätestens in diesem Bereich könnten sich dann Rücksetzer ausbilden. Solange der EUR/USD einen Tagesschluss über 1,0905 erreicht, hat er die Möglichkeit, die genannten Ziele anzulaufen. Wir gehen aber nicht davon aus, dass er in den kommenden fünf Handelstagen in der Lage ist, sich nachhaltig über die 1,1050 zu schieben. Wie in den vergangenen Handelswochen auch könnte er erneut bei 1,0970/80 abprallen. Eventuell geht die Bewegung auch nur bis 1,0950/55. Sollte es dem EUR/USD aber gelingen, sich über 1,1030 festzusetzen, wäre mit einer Trendverstärkung zu rechnen.

Falls es der EUR/USD nicht schafft, sich über der 1,0905/1,0890 zu etablieren, könnte er erneut an die 1,0860/55 beziehungsweise 1,0845/40 laufen. Stabilisieren sich die Notierungen hier nicht, so wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die sich bis 1,0820/15 oder 1,0800/1,0790 fortsetzen können. Eventuell wird im Rahmen von Rücksetzern auch der Bereich 1,0800/1,0795 angelaufen. Hier könnte eine Erholung beginnen. Sollte es der EUR/USD nicht schaffen, sich über der 1,0800 zu halten, könnten auch die Marken 1,0770/60 und 1,0610/00 angelaufen werden. Wir gehen nicht davon aus, dass es in den kommenden fünf Handelstagen zu nachhaltigen Notierungen unter der 1,0760 kommt. Sollte der EUR/USD unter diese Marke rutschen, erwarten wir, dass diese Rücksetzer zeitnah zurückgekauft werden.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts

Die wichtigen Veröffentlichungen der nächsten sieben Tage:

  • 04.02.2016 - Rede des EZB-Präsidenten Mario Draghi
  • 05.02.2016 - US-Gehaltsabrechnungen ex Agrar (Jan.)
  • 05.02.2016 - US-Arbeitslosenquote (Jan.)
  • 09.02.2016 - Dt. Industrieproduktion (Dez.)
  • 09.02.2016 - Dt. Handelsbilanz (Dez.)

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Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit dem 16. Juni unter dem neuen Dach "Admiral Markets UK Ltd".

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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