WASHINGTON (Dow Jones)--Die US-Unternehmen haben im Januar ihren Personalbestand kräftiger aufgestockt als erwartet. Wie der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing Inc (ADP) berichtete, entstanden gegenüber dem Vormonat 205.000 Stellen. Analysten hatten nur ein Plus von 190.000 Jobs vorausgesagt. Im Dezember waren unter dem Strich 267.000 Arbeitsplätze hinzugekommen, und damit 10.000 mehr als ursprünglich gemeldet.
"Das Jobwachstum bleibt stark, trotz der Turbulenzen in der Weltwirtschaft und an den Finanzmärkten", sagte Mark Zandi, Chefökonom bei Moody's Analytics. "Die Industrie und die Energiefirmen bauen Jobs ab, aber das Beschäftigungswachstum über alle anderen Branchen hinweg bleibt stark."
Der ADP-Bericht stützt sich auf etwas über 400.000 US-Unternehmen mit rund 23 Millionen Beschäftigten und gilt als Indikator für den offiziellen Arbeitsmarktbericht, der am Freitag vorgelegt wird. Der ADP-Bericht umfasst nur die Beschäftigung in der Privatwirtschaft, während der offizielle Bericht auch den Staatsbereich einschließt.
Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen rechnen damit, dass im Januar auf der Basis des offizellen Jobreports 185.000 Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft dazugekommen sind. Die Arbeitslosenquote sehen sie bei 5,0 Prozent.
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February 03, 2016 08:25 ET (13:25 GMT)
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