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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

MÄRKTE AKTUELL (18.24 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        2.896,63   -1,87% 
Stoxx50            2.781,64   -1,66% 
DAX                9.434,82   -1,53% 
FTSE               5.837,14   -1,43% 
CAC                4.226,96   -1,33% 
DJIA              16.161,86   +0,05% 
S&P-500            1.893,97   -0,48% 
Nasdaq-Comp.       4.472,95   -0,97% 
Nasdaq-100         4.143,48   -1,18% 
Nikkei-225        17.191,25   -3,15% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          164,03      +27 
 

FINANZMARKT USA

Schwach - Zur Wochenmitte fahren die US-Börsen Achterbahn. Hatte es kurz nach der Startglocke noch so ausgesehen, als könnten die Kurse an der Wall Street wenigstens einen Teil ihrer jüngsten Abgaben wettmachen, so begannen die Gewinne schon bald zu bröckeln. Mit der Veröffentlichung schwacher Konjunkturdaten und überraschend hoher US-Ölvorräte, der vorübergehend für einen Rücksetzer des Ölpreises sorgte, ging es dann rasant abwärts. Die Aktienkurse berappelten sich dann aber wieder schnell, als der Ölpreis plötzlich in die Höhe schoss und der Dollar auf breiter Front schwächelte. Der WTI-Ölpreis fiel zunächst unter die Marke von 30 Dollar zurück, die er nach seinem Einbruch vom Dienstag erst im frühen Handel zurückerobert hatte. Schon bald drehte der WTI-Preis aber ins Plus, was Marktteilnehmer mit dem schwächeren Dollar erklärten, der Öl für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum verbilligte. Aktuell kostet das Barrel 31,69 Dollar. Der Dollar gab schon in Reaktion auf den guten ADP-Bericht kurioserweise etwas nach, obwohl die guten Zahlen eher für als gegen eine Zinserhöhung der US-Notenbank im März sprechen und damit eigentlich den Dollar hätten stützen müssen. Mit der Veröffentlichung des ISM-Index und dann der Ölvorräte erhöhte sich der Druck auf den Greenback. Für einen Euro werden rund 1,1060 Dollar gezahlt. Im Tagestief waren es gut anderthalb Cent weniger. Von der Risikoscheu der Anleger profitieren auch Staatsanleihen und das Gold. Bei den Einzelwerten stehen Yahoo im Fokus, nachdem das Unternehmen mit Vorlage der Quartalszahlen nachbörslich am Dienstag mitteilte, radikale Einschnitte vornehmen zu wollen. Yahoo verlieren gut 7 Prozent. Merck & Co geben um 2,2 Prozent nach. Der Pharmariese hat im vierten Quartal bei etwas niedriger als erwartet ausgefallenen Umsätzen zwar deutlich weniger verdient als im Vorjahr, aber mehr als von Analysten erwartet. Am Dienstag unter Druck stehende Aktien aus dem Energiesektor erholen kräftig. ConocoPhillips steigen um 2,2 Prozent, Baker Hughes um 3,6 und Schlumberger um 1,1 Prozent. Im Dow Jones stehen Exxon und Chevron mit Gewinnen von je 2,2 Prozent mit an der Spitze.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwach - Im Spannungsfeld stark hin und her schwankender Ölpreise und gegensätzlich ausgefallener US-Konjunkturdaten haben die europäischen Börsen nachgegeben. Nach einer Zwischenerholung im Sog eines guten ADP-Arbeitsmarktberichts aus den USA und sich erholender Ölpreise stürzten die Kurse am Nachmittag phasenweise ab, um sich dann wieder etwas von den neuen Tiefs zu berappeln. Der Anstieg des Euro zum Dollar auf den höchsten Stand seit Mitte Dezember drückte zusätzlich auf die Stimmung. Für etwas Entspannung sorgte im späten Handel, dass sich die Ölpreise trotz unerwartet deutlich gestiegener US-Ölvorräte nach einem kurzen kräftigen Rücksetzer umso stärker wieder erholten. Händler erklärten dies mit dem schwachen Dollar, der das Öl für Käufer aus dem Nichtdolarraum billiger macht. Der Preis für die US-Sorte WTI lag zuletzt bei 31,64 Dollar, verglichen mit einem Tagestief von 29,40. Sorgen um Kreditausfälle bei den Banken lasten schwer auf den Kursen, der Sektorindex lag zwischenzeitlich über 4,5 Prozent im Minus, am Ende waren es 3,3 Prozent. Als Grund nannten Händler Bedenken über das Engagement der Geldhäuser in Anleihen von Unternehmen aus dem Ölsektor. Syngenta stiegen um 2,7 Prozent, nachdem die chinesische Chemchina eine Kaufofferte für den Agrochemiekonzern über 43 Milliarden US-Dollar unterbreitet hatte. LVMH stiegen um 4,5 Prozent. Der Hersteller von Luxusgütern ist 2015 organisch stärker gewachsen als gedacht.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.14 Uhr  Di, 17.12 Uhr 
EUR/USD   1,1054   1,25%        1,0917         1,0899 
EUR/JPY   130,22  -0,43%        130,79         131,13 
EUR/CHF   1,1124   0,08%        1,1115         1,1112 
GBP/EUR   1,3182  -0,27%        1,3217         1,3194 
USD/JPY   117,83  -1,65%        119,81         120,31 
GBP/USD   1,4572   0,95%        1,4434         1,4380 
 
 

Der Euro ist zum Dollar auf den höchsten Stand seit Mitte Dezember gestiegen. Auslöser war ein überraschend schwach ausgefallener Einkaufsmanagerindex aus den USA für den Dienstleistungssektor. Er schürte Furcht vor einer schwächelnden US-Konjunktur und befeuerte zugleich Spekulationen, dass die US-Notenbank im März die Zinsen eher nicht anheben dürfte. Letzteres lastet schwer auf dem Dollar. "Das konterkariert den soliden ADP-Beschäftigungsbericht", sagt ein Händler. Am Devisenmarkt könne man nun den Ausbruch des Euro aus einer viermonatigen Seitwärtsbewegung nach oben "spielen", was Europas Aktien belasten dürfte. "Zumal schon bei 1,1053 Dollar die 200-Tage-Linie verläuft", sagte der Händler. Auch diese habe der Euro seit vier Monaten nicht nachhaltig überwinden können. Ein Anstieg des Euro über diese Trendlinie könne neuerliche Euro-Käufe nach sich ziehen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Sehr schwach - Die anhaltende Talfahrt der Ölpreise sorgte für deutliche Abgaben an den Börsen. In Tokio kamen als zusätzliche Belastungsfaktoren noch eine Reihe von schwachen Unternehmensergebnissen hinzu. Die Börse in Schanghai konnte sich dem Abwärtsstrudel dank besser als erwarteter Konjunkturdaten aus China aber weitgehend entziehen. Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor ist im Januar mit 52,4 auf den höchsten Stand seit Juli gestiegen, nach einem Stand von 50,2 im Dezember. Volkswirte werten dies als Beleg dafür, dass die Stimulierungsmaßnahmen der Regierung das Wachstum in einigen Bereichen unterstützen. Unter Druck standen wegen der schwachen Ölpreise vor allem die Aktien aus dem Energiesektor. So rutschten Woodside Petroleum in Sydney um 5 Prozent ab, Liquefied Natural Gas verloren 8,5 Prozent und für PetroChina ging es in Hongkong um 4,2 Prozent nach unten. Daneben brachen in Tokio Nomura um 10 Prozent ein, nachdem der Nettogewinn des Finanzkonzerns im vierten Quartal um 24 Prozent gesunken ist. Für Denso ging es um 7,1 Prozent abwärts. Der Autozulieferer hatte seine Umsatz- und Gewinnprognose eingedampft. Kobe Steel reduzierten sich um 15 Prozent. Das Unternehmen rechnet nun für das Fiskaljahr mit einem Nettoverlust von 20 Milliarden Yen, nachdem zuvor noch ein Gewinn in gleicher Höhe erwartet worden war.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Gea kauft Anbieter von Produktionstechnik für Feingebäck

Der Anlagenbauer Gea kauft in Italien zu. Die Düsseldorfer kaufen dort das Unternehmen Imaforni Int'l SpA. Der Anbieter anspruchsvoller Produktionsanlagen und Lösungen für Feingebäck hat etwa 210 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 rund 85 Millionen Euro Umsatz, wie die Gea Group AG mitteilte.

Qiagen für Übernahmen und Aktienrückkäufe gerüstet

Der Biotechkonzern Qiagen sieht sich als finanzstark genug für weitere Akquisitionen in diesem Jahr. Gleichzeitig soll aber auch der Rückkauf eigener Aktien weitergehen. "Wir sind sehr diszipliniert bei der Kapitalallokation, das heißt für uns sind nicht nur wertsteigernde Zukäufe sondern auch Aktienrückkaufprogramme vorstellbar", sagte Finanzvorstand Roland Sackers im Interview.

Telefonica Deutschland ordnet nach Fusion Marken neu

Telefonica Deutschland hebt knapp eineinhalb Jahre nach der Übernahme von E-Plus die Marken-Parallelwelt auf. Die Kunden von BASE und E-Plus werden in den kommenden Monaten schrittweise in O2 überführt, so Deutschlands nach Umsatz kleinster Mobilfunkanbieter. Dabei würden sich die bei Vertragsabschluss vereinbarten Konditionen aber nicht ändern, hieß es.

Industrie bietet rund 1.300 Euro als Eigenanteil für E-Auto-Kaufprämie - Kreise

Die deutsche Autoindustrie hat in der Spitzenrunde am Dienstagabend eine erste Hausnummer angeboten, wie stark sie sich an einer möglichen Kaufprämie von 5.000 Euro beteiligen würde. Laut Branchenkreisen wären die Hersteller bereit, rund 1.300 Euro zuzuschießen, wie Dow Jones Newswires aus Kreisen der Wirtschaft und der Politik erfuhr.

Glaxosmithkline rutscht im 4. Quartal in die Verlustzone

Der britische Pharmakonzern Glaxosmithkline hat im vierten Quartal vor allem wegen Aufwendungen für die Restrukturierung rote Zahlen geschrieben. Der Nettoverlust summiert sich in den drei Monaten auf 354 Millionen Pfund, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Im Vorjahreszeitraum hatte Glaxo noch einen Gewinn von 1 Milliarde Pfund erzielt. Das Kernergebnis, bei dem Einmaleffekte ausgeklammert werden, sank um ein Drittel auf 874 Millionen Pfund.

USA und China beflügeln General Motors

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 03, 2016 12:26 ET (17:26 GMT)

Der US-Autokonzern General Motors (GM) hat im vierten Quartal vom anhaltenden Boom auf dem heimischen Automarkt und einem starken China-Geschäft profitiert. In Europa schnitt die Opel-Muttergesellschaft zwar besser ab als im Vorjahreszeitraum, steckt diesseits des Atlantiks aber immer noch tief in den roten Zahlen.

US-Baumarktkette Lowe's übernimmt kanadischen Konkurrenten

Die US-Baumarktkette Lowe's verstärkt sich mit einer Übernahme im Nachbarland. Der Konzern übernimmt den kanadischen Konkurrenten Rona Inc für rund 3,2 Milliarden kanadische Dollar, umgerechnet rund 2,1 Milliarden Euro.

Merck & Co verdient im 4. Quartal deutlich weniger

Merck & Co hat im vierten Quartal bei etwas geringeren Erlösen deutlich weniger verdient. Wie das US-Unternehmen am Mittwoch mitteilte, sank der Umsatz um 3 Prozent auf 10,2 Milliarden US-Dollar. Das Nettoergebnis brach auf 976 Millionen Dollar von 7,3 Milliarden im Vorjahreszeitraum ein. Je Aktie verdiente der Pharmakonzern 0,35 nach 2,54 im Schlussquartal 2014.

Abschreibung wegen Venezuela drückt Mondelez in die roten Zahlen

Der Nahrungsmittelkonzern Mondelez ist im vierten Quartal in die Verlustzone gerutscht. Grund war eine Abschreibung aus dem Venezuela-Geschäft des Konzerns. Der Konzern mit Marken wie Milka, Philadelphia und Toblerone buchte im vierten Quartal einen Belastung von 778 Millionen US-Dollar oder 0,48 Dollar je Aktie, um alle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten seines Venezuela-Geschäfts aus der Bilanz zu tilgen. Insgesamt machte der Konzern einen Verlust von 729 Millionen Dollar oder 46 Cent je Aktie.

Wells Fargo zahlt in Hypothekenstreit 1,2 Milliarden US-Dollar

Die US-Bank Wells Fargo & Co hat ihren seit Jahren laufenden Streit um Hypothekenkredite minderwertiger Qualität gegen Zahlung von 1,2 Milliarden US-Dollar beigelegt. Damit seien die Zivilklagen des Justizministeriums, von zwei Anwälten und der Behörde Department of Housing and Urban Development aus der Welt geschaffen worden, teilte die Bank mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 03, 2016 12:26 ET (17:26 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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