Zürich (ots) - Das schwierige Marktumfeld und die Frankenstärke
fordern ihren Tribut bei der Grossbank UBS. Hunderte Jobs stehen auf
dem Prüfstand. In den nächsten drei bis fünf Jahren dürften bis zu
3000 Jobs aus der Schweiz ins Ausland verlagert werden, sagt ein
UBS-Spitzenmanager der «Handelszeitung». Im Verlagerungsfokus stehen
offenbar Dienste wie Informatik, Buchhaltung, Human Resources und
Finanzrisikocontrolling. Andere bankinterne Quellen relativieren den
Outsourcing-Umfang und sprechen von rund 500 Jobs, die in der Schweiz
in Gefahr seien.
Gegenüber der «Handelszeitung» wollte sich die Grossbank zu
«zukünftigen Zahlen und Outlooks» nicht äussern und teilt lediglich
mit: «UBS verfolgt seit längerem die Strategie, gewisse Aktivitäten
an kostengünstigere Standorte zu verlegen.»
Eine mögliche Zieldestination für das Offshoring ist unter anderem
Polen, wo die Bank bereits grosse «Business Solution Centers»
betreibt. Alleine in diesem Jahr sollen gemäss der jüngsten
UBS-Quartalspräsentation in Polen die Vollzeitäquivalente um über 300
Prozent auf 1900 aufgestockt werden. Auch an den übrigen
Offshore-Standorten in Indien, China und den US-Südstaaten herrscht
Beschäftigungswachstum. Die UBS beschäftigt mittlerweile fast ein
Drittel der Vollzeitäquivalente ihres Corporate Centers an
Niedriglohnstandorten.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 043 444 57 77
fordern ihren Tribut bei der Grossbank UBS. Hunderte Jobs stehen auf
dem Prüfstand. In den nächsten drei bis fünf Jahren dürften bis zu
3000 Jobs aus der Schweiz ins Ausland verlagert werden, sagt ein
UBS-Spitzenmanager der «Handelszeitung». Im Verlagerungsfokus stehen
offenbar Dienste wie Informatik, Buchhaltung, Human Resources und
Finanzrisikocontrolling. Andere bankinterne Quellen relativieren den
Outsourcing-Umfang und sprechen von rund 500 Jobs, die in der Schweiz
in Gefahr seien.
Gegenüber der «Handelszeitung» wollte sich die Grossbank zu
«zukünftigen Zahlen und Outlooks» nicht äussern und teilt lediglich
mit: «UBS verfolgt seit längerem die Strategie, gewisse Aktivitäten
an kostengünstigere Standorte zu verlegen.»
Eine mögliche Zieldestination für das Offshoring ist unter anderem
Polen, wo die Bank bereits grosse «Business Solution Centers»
betreibt. Alleine in diesem Jahr sollen gemäss der jüngsten
UBS-Quartalspräsentation in Polen die Vollzeitäquivalente um über 300
Prozent auf 1900 aufgestockt werden. Auch an den übrigen
Offshore-Standorten in Indien, China und den US-Südstaaten herrscht
Beschäftigungswachstum. Die UBS beschäftigt mittlerweile fast ein
Drittel der Vollzeitäquivalente ihres Corporate Centers an
Niedriglohnstandorten.
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