Noch tiefer in den roten Zahlen als erwartet: Die Beate Uhse AG beendet das Geschäftsjahr 2015 voraussichtlich mit einem EBIT zwischen minus 13 und minus 15 Millionen Euro und einem Umsatz von rund 128 Millionen Euro. Das teilte der Erotik-Konzern heute via Adhoc-Meldung mit.
Wertminderungen, Abschreibungen und Sonderkosten führen zu dem desolaten Ergebnis. Die Anleihe notiert derweil sogar unter 30 Prozent. Das Unternehmen reagiert mit drastischen Maßnahmen.
INFO: Das Unternehmen war ursprünglich für 2015 von einem Umsatz zwischen 134 und 139 Millionen Euro und einem (positiven) EBIT zwischen zwei und fünf Millionen Euro ausgegangen. Im Oktober 2015 teilte der Konzern mit, dass er seine angestrebten Ziele nicht erreichen werde.
Ursachen für die Krise
Ursächlich für die prekäre Situation seien die schwachen Umsätze im klassischen Kataloggeschäft, Wertminderungen auf Geschäfts- und Firmenwerte, Rückstellungen für Abfindungen, (Droh-)Verluste für bestehende ...
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