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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (13.06 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.910,20   +0,09% 
Euro-Stoxx-50        2.909,79   +0,45% 
Stoxx-50             2.778,26   -0,12% 
DAX                  9.456,64   +0,23% 
FTSE                 5.903,56   +1,14% 
CAC                  4.229,33   +0,06% 
Nikkei-225          17.044,99   -0,85% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            163,43      -39 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die weiter steigenden Ölpreise dürften am Donnerstag erneut der Schmierstoff für Aufschläge an der Wall Street sein. Auch der weiterhin schwache US-Dollar sollte die Kauflaune der Investoren stützen. Zudem könnten die anstehenden US-Konjunkturdaten einen Impuls für den Handel liefern. Vor allem die wöchentlichen US-Erstanträge dürften im Vorfeld des am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktberichts für Januar auf erhöhtes Interesse stoßen. Daneben werden sich im Tagesverlauf noch eine ganze Reihe von Fed-Mitgliedern zu Wort melden. Der Terminkontrakt auf den S&P-500 erhöht sich aktuell um 0,2 Prozent. Die Volatilität beim Ölpreis bleibt allerdings weiterhin hoch. Erst am Vortag war der Preis für die US-Sorte WTI erneut kurzzeitig unter die Marke von 30 Dollar gerutscht, bevor er zu einer kräftigen Erholungsrally ansetzte. Beobachter erklären dies zum einen mit dem starken Rückfall des Dollar, der das Öl für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum günstiger macht. Zum anderen wurden aus dem Kreis der Ölförder-Länder erneut Stimmen nach einem Sondertreffen laut, um mit Fördersenkungen auf die anhaltende Schwäche der Ölpreise zu reagieren. Vorbörslich deutlich unter Druck steht die Gopro-Aktie, die um über 11 Prozent nachgibt. Der Spezialkamerahersteller hat seinen Ausblick gesenkt. Zudem hatte der Konzern unter den Erwartungen liegende Viertquartalszahlen und den Weggang seines CFO mitgeteilt. Wenig verändert zeigt sich vor der Startglocke dagegen die Aktie des Düngemittelherstellers Mosaic. Das Unternehmen teilte mit, seine Phosphat-Produktion um 400.000 Tonnen senken zu wollen, um das Angebot an die Nachfrage anzupassen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

15:30 US/SAP SE, Kapitalmarkttag

17:45 FR/Vinci SA, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
   14:30 Produktivität ex Agrar 4Q (1. Veröffentlichung) 
         annualisiert 
         PROGNOSE: -2,0% gg Vq 
         zuvor:    +2,2% gg Vq 
         Lohnstückkosten 
         PROGNOSE: +4,5% gg Vq 
         zuvor:    +1,8% gg Vq 
 
   14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
         PROGNOSE: 278.000 
         zuvor:    278.000 
 
   16:00 Auftragseingang Industrie Dezember 
         PROGNOSE: -2,8% gg Vm 
         zuvor:    -0,2% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen geben bis Donnerstagmittag einen Teil der Gewinne wieder ab. "Der Kursrückgang am Aktienmarkt geht sicher auch auf den festen Euro zurück", sagt ein Händler. Dieser legt weiter zu und notiert nun bei 1,1180 Dollar. Eine steigender Euro ist grundsätzlich eine negative Nachrichten für Europas Börsen, da ein solcher tendenziell auf die Unternehmensgewinne drückt. Im Devisenhandel wird mehr und mehr die Zinserhöhungsfantasie im Dollar-Raum ausgepreist. Beobachter verweisen auf die schwachen Einkaufsmanagerindizes für den US-Dienstleistungssektor am Vortag. Diese hätten Spekulationen angeheizt, dass die Federal Reserve nicht schon im März das nächste Mal die Zinsen erhöht. Der zuletzt schwer gebeutelte Branchenindex der Banken erholt sich um 1,3 Prozent. ING-Aktien gewinnen 11 Prozent. Sowohl im Bankgeschäft als auch bei den Nettozinserträgen sowie den Gebühren und Kommissionen hätten die Niederländer besser abgeschnitten als erwartet, heißt es im Handel. Die Ergebnisse hätten von überraschend niedrigen Rückstellungen für faule Kredite profitiert, diese Kennziffer liege um 11 Prozent unter der Konsenserwartung. Aus dem Rahmen fällt die schweizerische Credit Suisse mit einem Minus von 10,6 Prozent. Das Bankhaus hat im vierten Quartal 2015 wegen den Kosten für Rechtsstreitigkeiten, Restrukturierungskosten und Goodwill-Abschreibungen einen Milliardenverlust ausgewiesen. Die Bank verbuchte unter dem Strich ein Minus von 5,83 Milliarden Franken. Munich Re hat ihr Gewinnziel dank eines starken Rückversicherungsgeschäfts komfortabel erreicht. Die Anleger können sich über eine deutlich höhere Dividende freuen. Für die Aktie geht es um 4,6 Prozent nach oben. Trotz Rekordzahlen verliert die Daimler-Aktie 3,7 Prozent. Als enttäuschend wird hier der Ausblick der Stuttgarter gewertet. Die Commerzbank spricht zwar von einem vorsichtigen Ausblick, bezeichnen das aber als keine große Überraschung.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.35 Uhr  Mi, 17.40 Uhr 
EUR/USD   1,1175   0,85%        1,1081         1,1059 
EUR/JPY   131,48   0,56%        130,75         130,28 
EUR/CHF   1,1187   0,32%        1,1152         1,1145 
GBP/EUR   1,3046  -0,85%        1,3158         1,3187 
USD/JPY   117,63  -0,31%        118,00         117,84 
GBP/USD   1,4576  -0,01%        1,4577         1,4584 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Im Sog guter Vorgaben der Wall Street haben die Börsen in Ostasien und Australien am Donnerstag ihre jüngste Durststrecke verlassen und sich erholt. An den US-Börsen hatte sich nach einem sehr volatilen Handelstag letztlich eine positive Tendenz durchgesetzt, gestützt vor allem durch stark steigende Ölpreise und einem deutlich nachgebenden Dollar. Lediglich in Tokio fielen die Kurse. Hier bremste der zum Dollar deutlich festere Yen, weil dies die Exportchancen der Japaner verschlechtert. Vor allem die massive Erholung der Ölpreise am Vortag sorgte für eine Aufhellung der Stimmung. Nach einem Tagestief von knapp unter 30 Dollar, kostete das Barrel der US-Sorte WTI zum Ende des US-Geschäfts über 32,50 Dollar und verteidigte dieses Niveau im asiatischen Handel. Beobachter erklärten dies zum einen mit dem starken Rückfall des Dollar, der das Öl für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum verbilligt. Zum anderen wurden aus dem Kreis von Ölförderländern erneut Stimmen nach einem Sondertreffen laut, um mit Fördersenkungen auf die Schwäche der Ölpreise zu reagieren. In der gesamten Region gehörten Aktien aus dem Öl- und dem Rohstoffsektor zu den Favoriten, denn neben dem Öl haben auch die Preise anderer Rohstoffe wegen der Dollar-Schwäche angezogen. In Hongkong gewannen Petrochina, Sinopec und Cnooc jeweils rund 6 Prozent. Der Subindex der Aktien aus dem Energiesektor schoss um rund 5 Prozent nach oben. In Sydney legten die entsprechenden Branchenindizes um 6,2 Prozent zu. Der Kurs des Goldschürfers Newcrest stieg um fast 10 Prozent. Der Goldpreis war in den USA nach den schwachen Konjunkturdaten auf 1.140 Dollar gestiegen, den höchsten Stand seit Anfang November. Für Sharp ging es 16,8 Prozent nach oben. Der Konzern ist offensichtlich gewillt, sich von der taiwanischen Foxconn - auch als Hon Hai bekannt - übernehmen zu lassen und führt Exklusivgespräche mit dem Apple-Zulieferer, wie Kreise berichten. Allerdings verhandelt Sharp nach eigener Aussage auch weiter mit Innovation Network Corp of Japan, einem staatlich unterstützten Investmentfonds, der an Sharp interessiert ist.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt weisen noch keine klare Tendenz auf. Die Credit-Strategen der DZ-Bank haben sich die Anleihen aus dem Öl- und Gassektor angeschaut. Die Sorgen um die Rohölpreisentwicklung und die Spekulationen über die Ursache hinter diesem Preisverfall seien seit Beginn dieses Jahres treibender Faktor am Markt für Unternehmensanleihen. Die Kreditausfallversicherungen preisen nach Einschätzung der DZ-Bank bei den genannten Ölmultis eine Abstufung um mehr als eine Ratingstufe ein. Das könnte übertrieben sein, reflektiere jedoch die Besorgnis der Märkte über die weitere Ölpreisentwicklung. Die Credit-Strategen sehen für die genannten drei Ölgesellschaften auf dem aktuellen Niveau bei tendenziell hoher Volatilität ein freundlicheres Bild als für den übrigen Öl- und Gassektor. Im Handel geht man bis auf Weiteres von einer hohen Volatilität an den Kreditmärkten aus. Insbesondere die synthetischen Indizes korrelieren stark mit der Entwicklung an den Aktienmärkten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Daimler blickt nach Rekordjahr vorsichtiger auf 2016

Daimler hat im vergangenen Jahr neue Bestwerte erzielt und erhöht deswegen die Dividende deutlich auf 3,25 Euro nach 2,45 Euro pro Aktie im Vorjahr. Für das aktuelle Jahr bleibt der Konzern mit Blick auf volatile Märkte jedoch etwas vorsichtiger.

Munich Re erhöht Dividende kräftig auf 8,25 Euro

Die Munich Re hat ihr Gewinnziel dank eines starken Rückversicherungsgeschäfts komfortabel erreicht. Die Anleger können sich über eine deutlich höhere Dividende freuen. Der DAX-Konzern will für das abgelaufene Jahr 8,25 Euro je Aktie ausschütten nach 7,75 Euro im Vorjahr. Das ist mehr als im Vorfeld erwartet worden war.

Gea schneidet 2015 besser ab als erwartet

Der Anlagenbauer Gea hat im vergangenen Jahr dank umfangreicher Neuordnung und Akquisitionen bessere Ergebnisse erzielt und dabei die Erwartungen der Analysten übertroffen. 2016 will das im MDAX notierte Unternehmen weiter vorankommen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 04, 2016 07:14 ET (12:14 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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