Die Münchener Rück schraubt die Dividende trotz abbröckelnder Gewinne auf ein neues Rekordniveau. Die Aktionäre des weltgrößten Rückversicherers sollen für das abgelaufene Jahr 8,25 Euro je Aktie erhalten - 50 Cent mehr als vor einem Jahr und mehr als die meisten Experten erwartet hatten. Zusätzlich will die Münchener Rück weiterhin rund 1 Mrd. Euro pro Jahr über Aktienrückkäufe an die Anteilseigner zurückgeben.
Im vergangenen Jahr schrumpfte der Nettogewinn der Münchener Rück leicht auf 3,1 (3,2) Mrd. Euro. Dabei profitierte der Rückversicherer davon, dass Naturkatastrophen und andere Großschäden mit 1 (1,2) Mrd. Euro nur halb so viel kosteten wie veranschlagt. Zusätzlich löste die Münchener Rück 1,4 Mrd. Euro an Rückstellungen für alte Verträge auf. Damit ließ sich auch ein Verlust von rund 200 Mio. Euro bei der Düsseldorfer Erstversicherungstochter Ergo verkraften, die wegen der eingetrübten Aussichten in der Leben-Sparte vorsichtshalber 452 Mio. Euro abschrieb.
Wegen der Aufräumarbeiten irechnet man n diesem Jahr mit weiteren Ergebnis-Belastungen. Im Konzern dürfte der Gewinn 2016 weiter sinken, aber wohl nicht unter 2,5 Mrd. Euro.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Im vergangenen Jahr schrumpfte der Nettogewinn der Münchener Rück leicht auf 3,1 (3,2) Mrd. Euro. Dabei profitierte der Rückversicherer davon, dass Naturkatastrophen und andere Großschäden mit 1 (1,2) Mrd. Euro nur halb so viel kosteten wie veranschlagt. Zusätzlich löste die Münchener Rück 1,4 Mrd. Euro an Rückstellungen für alte Verträge auf. Damit ließ sich auch ein Verlust von rund 200 Mio. Euro bei der Düsseldorfer Erstversicherungstochter Ergo verkraften, die wegen der eingetrübten Aussichten in der Leben-Sparte vorsichtshalber 452 Mio. Euro abschrieb.
Wegen der Aufräumarbeiten irechnet man n diesem Jahr mit weiteren Ergebnis-Belastungen. Im Konzern dürfte der Gewinn 2016 weiter sinken, aber wohl nicht unter 2,5 Mrd. Euro.
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