Der Autozulieferer ruft in den USA 5 Mio. Airbags wegen möglicher technischer Probleme zurück. Grund ist ein Steuerungsgerät, das unter bestimmten Bedingungen korrodieren kann. Die betroffenen Airbags wurden unter anderem an Daimler, Fiat Chrysler und Honda geliefert. Weitere Hersteller wurden offenbar angeschrieben - deren Namen wurden allerdings nicht benannt. Betroffen sind Airbags, die zwischen Januar 2006 und Dezember 2010 gefertigt wurden. Conti zufolge ist das Problem an der Airbagsteuerung durch einen Prozessfehler bei einem Lieferanten entstanden. Ein Defekt an dem Steuerungsgerät kann dazu führen, dass der Airbag bei einem Unfall nicht ausgelöst wird und der Gurtstraffer nicht funktioniert.
Chrysler rief wegen der Conti-Airbags 112.000 Fahrzeuge zurück, Honda beorderte mehr als 341.000 Wagen in die Werkstätten. Daimler hatte die Halter der betroffenen Fahrzeuge bereits im Herbst angeschrieben.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Chrysler rief wegen der Conti-Airbags 112.000 Fahrzeuge zurück, Honda beorderte mehr als 341.000 Wagen in die Werkstätten. Daimler hatte die Halter der betroffenen Fahrzeuge bereits im Herbst angeschrieben.
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