PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Arbeitsmarktdaten aus den USA haben am Freitag Europas Aktienbörsen ins Minus gedrückt. Sie folgten damit den Verlusten an der Wall Street, die von Sorgen um eine weitere Leitzinserhöhung in naher Zukunft belastet wurde. Denn die Jobdaten für Januar hatten einen Rückgang der Arbeitslosigkeit und einen überraschend deutlichen Anstieg der Stundenlöhne gezeigt. Dies könnte die Sorgen um einen Rückfall der US-Wirtschaft in die Rezession zumindest etwas gemindert haben, was wiederum der Notenbank Fed bei ihren Bemühungen um eine Normalisierung der Geldpolitik in die Hände spielen dürfte.
Der EuroStoxx-50-Index
In Paris verlor der CAC-40-Index
Stahlwerte standen mit schlechten Neuigkeiten von ArcelorMittal
Nachrichten gab es auch von einigen Finanzinstituten. So hatte
die französische Großbank BNP Paribas
Die italienische Großbank Intesa Sanpaolo
Das Ergebnis von Intesa habe zwar seine Prognose und auch die Marktprognosen verfehlt, schrieb Analyst Firdaus Ibrahim vom Analysehaus S&P Capital IQ. Dennoch habe sich die italienische Bank im operativen Geschäft auf bereinigter Basis weiter verbessert
In Zürich legten die Papiere von Julius Bär
Auch europaweit schlugen sich die zuletzt arg gebeutelten
Bankaktien besser als der Gesamtmarkt: Der Branchenindex
Spitzenreiter im FTSE 100 waren die Anteilscheine des
Rohstoffkonzerns Anglo American
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