Bilfinger verschafft sich Luft mit einem Spartenverkauf: Das Geschäft mit Wassertechnologie wird für rund 200 Mio. Euro an die chinesische Firma Chengdu Techcent Environment verkauft Vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden soll die Transaktion noch im ersten Quartal über die Bühne gehen.
Bilfinger hatte erst im Januar überraschend mitgeteilt, den Verkauf zentraler Geschäftsbereiche zu prüfen. Demnach wird eine Trennung von der Bau- und Immobilienmanagementsparte durchgespielt. Bereits bekannt war zu diesem Zeitpunkt, dass das Unternehmen nach Interessenten für die Wassertechnologie und das kriselnde Geschäft mit dem Bau und der Sanierung von Kraftwerken sucht. Branchenkenner vermuten, dass Hauptaktionär Cevian die treibende Kraft hinter der möglichen Zerschlagung ist, nachdem Bilfinger innerhalb eines Jahres sechs Gewinnwarnungen herausgab. Für 2015 rechnet man mit einem Rekordverlust nach Steuern von über einer halben Milliarde Euro. Am Donnerstag will das Unternehmen seinen Geschäftsbericht veröffentlichen.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Bilfinger hatte erst im Januar überraschend mitgeteilt, den Verkauf zentraler Geschäftsbereiche zu prüfen. Demnach wird eine Trennung von der Bau- und Immobilienmanagementsparte durchgespielt. Bereits bekannt war zu diesem Zeitpunkt, dass das Unternehmen nach Interessenten für die Wassertechnologie und das kriselnde Geschäft mit dem Bau und der Sanierung von Kraftwerken sucht. Branchenkenner vermuten, dass Hauptaktionär Cevian die treibende Kraft hinter der möglichen Zerschlagung ist, nachdem Bilfinger innerhalb eines Jahres sechs Gewinnwarnungen herausgab. Für 2015 rechnet man mit einem Rekordverlust nach Steuern von über einer halben Milliarde Euro. Am Donnerstag will das Unternehmen seinen Geschäftsbericht veröffentlichen.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info