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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In China bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Neujahrsfest" geschlossen. In Hongkong und Südkorea findet wegen des Feiertages "Mondneujahr" kein Börsenhandel statt.

DIENSTAG: In China bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Neujahrsfest" geschlossen. In Hongkong und Südkorea findet wegen des Feiertages "Mondneujahr" kein Börsenhandel statt.

TAGESTHEMA

Die Einführung negativer Zinsen war im Rat der japanischen Notenbank umstritten. Die Gegner dieser Maßnahme warnten, dass sie einen "Zinssenkungswettbewerb" mit ausländischen Notenbanken anstacheln könnte, wie aus der Kurzfassung des Protokolls der Bank of Japan (BoJ) von der Sitzung am 28. und 29. Januar hervorgeht. Bei der Sitzung wurde erstmals entschieden, einen negativen Zins von 0,1 Prozent auf bestimmte Einlagen der Geschäftsbanken bei der BoJ einzuführen. Die Entscheidung fiel denkbar knapp mit 5 zu 4 Stimmen. "Ich mache mir Sorgen, dass die Finanzmärkte in Zukunft weitere Absenkungen der Zinsen ins negative Territorium erwarten, was zu Verwirrung und Zurückhaltung unter Finanzinstituten und Sparern führt", sagte ein Mitglied des geldpolitischen Rats laut Protokoll zu Gouverneur Haruhiko Kuroda. Ein weiteres Mitglied sagte, dass die BoJ mit der Verstärkung der Lockerungsmaßnahmen durch die Einführung negativer Zinsen "die ihr zu Verfügung stehenden Optionen für weitere Lockerungen in der Zukunft" erweitere.

AUSBLICK KONJUNKTUR

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine wichtigen Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX           Stand      +/- % 
S&P-500-Future  1.881,60   +0,34% 
Nikkei-225      17.004,30  +1,10% 
 
INDEX                zuletzt      +/- % 
DAX                 9.286,23     -1,14% 
DAX-Future          9.245,50     -1,37% 
XDAX                9.250,63     -1,37% 
MDAX               18.685,74     -0,90% 
TecDAX              1.592,72     -2,16% 
EuroStoxx50         2.879,39     -0,89% 
Stoxx50             2.749,00     -0,79% 
Dow-Jones          16.204,83     -1,29% 
S&P-500-Index       1.880,02     -1,85% 
Nasdaq-Comp.        4.363,14     -3,25% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           163,94        +23 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Am Montag dürften Europas Börsen wenig verändert in den Handel starten. Die Nachrichtenlage ist dünn. Chinas Börsen bleiben wegen der Neujahrfestlichkeiten die gesamte Woche geschlossen. In Tokio steigen die Kurse leicht an, und das trotz des Starts einer Langstreckenrakete durch Nordkorea am Wochenende. Derweil sind die Devisenreserven in China im Januar um weitere 99,5 Milliarden Dollar auf 3,32 Billionen Dollar gesunken. Dies entspricht in etwa den Analystenschätzungen. Einige Beobachter fürchten, dass sich China bei einem anhaltenden Mittelabfluss gezwungen sehen könnte, den Yuan in den kommenden Monaten vollständig frei zu geben. Im Blick steht die Anhörung von Fed-Chefin Janet Yellen im Rahmen des halbjährlichen Berichts zur Geldpolitik vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses am Mittwoch. Die Anleger erhoffen sich neue Hinweise, wie die US-Notenbank die wirtschaftlichen Risiken bzw die Verwerfungen an den Finanzmärkten einschätzt. Zunehmend macht die Angst vor einer Rezession an den Märkten die Runde. Es sei davon auszugehen, dass sich Yellen taubenhaft äußern werde, so IG.

Rückblick: Nach durchwachsenen US-Arbeitsmarktdaten haben sich Europas Börsen am Freitag mit Verlusten ins Wochenende verabschiedet. Die US-Wirtschaft schuf im Januar 151.000 neue Stellen, erwartet wurde eine Zunahme um 185.000. Allerdings fiel die Arbeitslosenquote auf 4,9 Prozent. Erwartet wurde hier ein unveränderter Wert von 5 Prozent. Arcelormittal verloren 5,5 Prozent nach der Ankündigung einer Kapitalerhöhung in Höhe von 3 Milliarden Dollar. Auch die Geschäftszahlen zum vierten Quartal wurden negativ gesehen. Daneben legte die BNP Paribas Geschäftszahlen vor. Für das Papier ging es um 1,5 Prozent nach oben und das trotz eines scharfen Gewinnrückgangs im vierten Quartal. "Die Ergebnisse von BNP Paribas sind beruhigend angesichts dessen, wie herausfordernd die Berichtssaison bislang für Banken gewesen ist", sagte Nomura-Analyst Jon Peace.

DAX/MDAX/TECDAX

Schwach - Nach durchwachsenen US-Arbeitsmarktdaten fiel der DAX im späten Handel auf ein neues Zwölfmonatstief. Thyssenkrupp litten unter schwachen Zahlen und einer Kapitalerhöhung von Arcelormittal und verloren 1,5 Prozent. Gegen den Trend waren Versorgertitel gesucht: Eon stiegen 1,7 Prozent und RWE 1 Prozent. Eine Schrecksekunde mussten die VW-Investoren verdauen. Auf die Verschiebung des Jahresabschluss bzw. der Hauptversammlung reagierte die Aktie zunächst mit einem kräftigen Abschlag. Mit Bestätigung der Prognose für das bereinigte operative Ergebnis für das Jahr 2015 erholte sich das Papier wieder. Die VW-Aktie schloss 2,1 Prozent höher. Xing verloren 5,1 Prozent nach einer Gewinnwarnung des US-Mitbewerbers Linkedin.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 9.251 (XETRA-Schluss: 9.286) Punkte

Im Sog der Wall Street haben auch die deutschen Aktien ihre Verluste im nachbörslichen Handel am Freitag noch etwas ausgebaut. Nachrichten zu einzelnen Aktien wurden am Abend nicht bekannt. Xing litten auch im nachbörslichen Geschäft unter der Gewinnwarnung des US-Wettbewerbers Linkedin und büßten ein weiteres Prozent ein, nachdem sie auf Xetra schon um 5,1 Prozent gefallen waren.

USA / WALL STREET

Schwach - Der überraschend geringe Beschäftigungsaufbau in den USA schürte Konjunkturskepsis und ließ Anleger aus Aktien flüchten. Nach Meinung von Beobachtern wird sich die US-Notenbank nun mit der nächsten Zinserhöhung länger Zeit lassen als bislang erwartet. Das überdurchschnittlich hohe Minus der Nasdaq-Indizes ging vor allem auf das Konto von Linkedin und Tableau Software, die nach Gewinnwarnungen um rund 44 bzw 50 Prozent abstürzten. Auch die sogenannten FANGs - die schwergewichteten Aktien von Facebook, Apple, Netflix und Google, zogen die Nasdaq-Indizes mit Verlusten von 2,7 bis 7,7 Prozent nach unten. Die enttäuschenden Arbeitsmarktdaten seien vor allem für Aktien von konsumnahen und IT-Unternehmen Gift gewesen, hieß es. Überraschend gute Geschäftszahlen verhalfen Estee Lauder zu einem Plus von 4,6 Prozent. Tyson Foods sprang um 9,9 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, es werde sein Aktienrückkaufprogramm aufstocken. Die von den Arbeitsmarktdaten geschürte Konjunkturskepsis und die Schwäche der Aktienkurse trieb die Anleger an den Anleihemarkt. Dort sank die Rendite zehnjähriger Treasurys auf den tiefsten Stand seit zehn Monaten.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Fr, 17.16 Uhr 
EUR/USD   1,1137  -0,1%    1,1146         1,1138 
EUR/JPY   130,80  +0,4%    130,30         130,40 
EUR/CHF   1,1071  +0,1%    1,1057         1,1068 
GBP/EUR   1,3025  +0,0%    1,3011         1,3006 
USD/JPY   117,48  +0,5%    116,91         117,07 
GBP/USD   1,4507  +0,0%    1,4502         1,4486 
 
 

Wenig verändert zeigt sich der Euro gegenüber dem Dollar zu Beginn des europäischen Handels am Montag. Die Gemeinschaftswährung notiert weiter knapp über der Marke von 1,11 Dollar seitwärts. Einen wichtigen Impuls für den Dollar könnte die Anhörung von Fed-Präsidentin Janet Yellen am Mittwoch vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses liefern. Die Anleger erhoffen sich hier neue Hinweise, wie die US-Notenbank die wirtschaftlichen Risiken bzw die Verwerfungen an den Finanzmärkten einschätzt.

ROHSTOFFE

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  +/-  %  +/- USD  Vortag (Schluss) 
WTI/Nymex             31,20             30,89    1,00     0,31             30,89 
Brent/ICE             34,41             34,06    1,03     0,35             34,73 
 
 

Die Ölpreise, in den zurückliegenden Wochen meist wegweisend für die Aktienbörsen, konnten für die Kursverluste am Freitag ausnahmsweise nicht verantwortlich gemacht werden, denn sie hielten sich über weite Strecken vergleichsweise gut, lagen zeitweise sogar klar im Plus, ehe sie im späten Parketthandel plötzlich absackten. Beobachter machten dafür neben der Angebotsschwemme den wieder etwas festeren Dollar verantwortlich. Das Barrel WTI fiel zum Settlement um 2,6 Prozent bzw 0,83 Dollar auf 30,89 Dollar. Für Brent wurden 34,06 Dollar aufgerufen, 1,2 Prozent bzw 0,40 Dollar weniger als am Donnerstag. Im asiatischen Handel zeigen sich die Ölpreise wenig verändert.

METALLE

Metall               aktuell         Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)         1.165,83       1.173,43       -0,6%          -7,60 
Silber (Spot)          14,93          15,00       -0,5%          -0,07 
Platin (Spot)         906,91         902,41       +0,5%          +4,50 
Kupfer-Future           2,09           2,10       -0,7%          -0,02 
 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 08, 2016 01:41 ET (06:41 GMT)

Der Goldpreis kam nach den US-Arbeitsmarktdaten mit der Dollar-Stärke leicht zurück, nachdem zuvor erneut ein Dreimonatshoch markiert worden war, profitierte letztlich aber von der Konjunkturskepsis, die der Arbeitsmarktbericht geschürt hatte. "Es ist eine Mischung aus 'sicherer Hafen' und der Hoffnung auf eine weitere Verschiebung des nächsten Zinsschrittes der US-Notenbank", so ein Teilnehmer. Allerdings habe der Goldpreis seit Beginn des Jahres auch schon um 9 Prozent zugelegt, so dass einzelne Gewinnmitnahmen nicht auszuschließen seien, hieß es weiter. Zum Settlement kostete die Feinunze mit 1.157,70 Dollar gerade einmal 20 Cent mehr als am Vorabend. Im elektronischen Handel zog der Goldpreis jedoch anschließend auf gut 1.173 Dollar an. Gewinnmitnahmen haben in Asien den Goldpreis wieder leicht nachgeben lassen. "Die Unsicherheit über die Zinspolitik der Fed dürfte den Goldpreis in den kommenden Wochen weiter stützen", merkt die ANZ an.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

EURO-FINANZMINISTERIUM

Die Notenbank-Präsidenten von Deutschland und Frankreich fordern eine Reform der Währungsunion. Jens Weidmann und Francois Villeroy de Galhau plädieren in einem Gastbeitrag für die Süddeutsche Zeitung unter anderem dafür, ein gemeinsames Finanzministerium für den Euro-Raum zu schaffen. Europa stünde angesichts der hohen Defizite und wirtschaftlichen Ungleichgewichte in Europa "ganz eindeutig an einem Scheideweg", schreiben die beiden Notenbankchefs.

ÖL IRAN

Der Iran hat erstmals mitgeteilt, wieviel Erdöl das Land auf dem europäischen Markt verkaufen will. Man plane, nun da die Wirtschaftssanktionen aufgehoben wurden, 300.000 Barrel Erdöl pro Tag nach Europa zu exportieren, sagte der iranischen Ölminister Bijan Zanganeh am Samstag staatlichen Medien.

CHINA

Die Devisenreserven in China sind im Januar weiter geschmolzen. Nach Angaben der chinesischen Zentralbank vom Sonntag rutschten sie im Januar um 99,5 Milliarden Dollar auf 3,32 Billionen Dollar. Dies ist der tiefste Stand seit mehr als drei Jahren.

IRLAND

Irland macht nach Meinung von Fitch Ratings Fortschritte beim Schuldenabbau. Das verdanke sich einem starken Wachstum, sagt die Ratingagentur und stuft Irland auf "A" von "A-" hoch. Der Ausblick sei stabil. Gleichzeitig bestätigte Fitch das Rating Österreichs mit "AA+" und stabilem Ausblick.

NORDKOREA

Einen Monat nach seinem Atomtest hat Nordkorea eine Langstreckenrakete ins All geschossen und damit erneut weltweit Empörung ausgelöst. Die USA, Südkorea und Japan verurteilten den Raketenstart als Verstoß gegen UN-Resolutionen.

SCHULDENSTREIT ARGENTINIEN

Im festgefahrenen Schuldenstreit zwischen Argentinien und mehreren US-Hedgefonds hat die Regierung des neuen Präsidenten Mauricio Macri eine Einigung erzielt. Wie die Regierung und der US-Vermittler Daniel Pollack am Freitag mitteilten, hat Buenos Aires eine Rückzahlung in Höhe von 6,5 Milliarden Dollar angeboten. Insgesamt hatte Argentinien mit den Hedgefonds um ausstehende Schulden in Höhe von rund neun Milliarden Dollar gestritten.

AIR BERLIN

Für 2016 würden die 1.250 Piloten der Fluglinie auf ihre bereits 2013 aus gehandelte Gehaltserhöhung von vier Prozent verzichten, schreibt "Der Spiegel". Ob die Anhebung auch 2017 ausgesetzt wird, soll in einer Urabstimmung im Herbst entschieden werden.

BILFINGER

Bilfinger veräußert seine Division Water Technologies an die chinesische Chengdu Techcent Environment Gruppe. Der Nettoveräußerungserlös für Bilfinger werde sich, nach Abzug verkaufsbezogener Aufwendungen, auf rund 200 Millionen Euro belaufen, teilte Bilfinger am Samstag mit.

MIFA

Der deutsche Fahrradhersteller Mifa fertigt künftig nicht nur Fahrräder für Daimler, sondern auch für die Marke Peugeot. "Ab 2016 produziert Mifa für die Marke Peugeot, die in Frankreich ihre Fertigung aufgibt und auf uns verlagert. Das wären geplant 100.000 Stück im Jahr", sagte Mifa-Chef Heinrich von Nathusius dem "Handelsblatt".

STADA

Stada will über stärkere Internationalisierung und eine Marken-Strategie seine Position als eigenständiges Unternehmen wahren. "Wir fühlen uns als unabhängiges Unternehmen wohl und wollen auch weiterhin wachsen. Dafür setzen wir auf die regionale Erweiterung unserer Geschäftsaktivitäten und konzentrieren uns vor allem auf wachstumsstarke Schwellenländer", sagte Hartmut Retzlaff, Vorstandsvorsitzender von Stada, im Interview mit der "Welt am Sonntag".

SIEMENS

Siemens will einem Zeitungsbericht zufolge Arbeitsplätze in ihrer Antriebssparte abbauen. In der Division Prozessindustrie und Antriebe werde voraussichtlich eine vierstellige Zahl von Arbeitsplätzen in Deutschland gestrichen oder ins Ausland verlagert, schreibt die Zeitung "Handelsblatt" vorab unter Berufung auf Industriekreise. Ein Sprecher von Siemens wollte am Sonntagabend in der Sache keinen Kommentar abgeben.

TOM TAILOR

Nach einem Kurssturz um zwei Drittel in den vergangenen zwölf Monaten und dem Ausscheiden aus dem SDAX arbeitet der Modekonzern Tom Tailor an der Steigerung seiner Profitabilität. Bis Juni wolle man Klarheit haben über den im Herbst angekündigten Stellenabbau, sagte Finanzvorstand Axel Rebien im Interview der "Börsen-Zeitung" vom Samstag. Das Hamburger Unternehmen hat knapp 6.900 Beschäftigte.

VW I

Die Klagen gegen den deutschen Autobauer Volkswagen wegen der manipulierten Abgastests nehmen in den USA weiter zu. Nun hat auch der US-Bundesstaat New Jersey ein Verfahren gegen Volkswagen auf den Weg gebracht. Volkswagen habe die Verbraucher durch den Einbau von Manipulations-Software getäuscht und die staatlichen Umweltgesetze verletzt, heißt es in dem Vorwurf des zuständigen Staatsanwalts John Hoffmann.

VW II

Die weitere Entschädigung von US-Kunden des VW-Konzerns wegen des Abgas-Skandals könnte sich verzögern. So lange VW und die US-Behörden ihre Differenzen nicht überwänden, seien ihm "die Hände gebunden", sagte der vom Konzern beauftragte Anwalt Kenneth Feinberg der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Der ursprüngliche Zeitrahmen könnte sich daher verzögern." Zugleich versprach Feinberg "eine großzügige Lösung".

VW III

Der VW-Konzern will einem Zeitungsbericht zufolge seine Aktionärs-Hauptversammlung frühestens Mitte Juni in Hannover nachholen. Ende April sollen erste Zahlen des Unternehmens bei einer Bilanzpressekonferenz vorgestellt werden, berichtet die "Bild am Sonntag". Ein Sprecher von VW, sagte, man könne dies weder bestätigen noch dementieren. Es gebe noch keine genauen Termine.

CASINO

Zum Schuldenabbau verkauft die Supermarktkette Groupe Casino ihre Mehrheitsbeteiligung am thailändischen Supermarkt Big C Supercenter für 3,1 Milliarden Euro. Käufer ist der thailändische Milliardär Charoen Sirivadhanabhakdi. Eine entsprechende Vereinbarung sei unterzeichnet worden, teilte Groupe Casino am Sonntagnachmittag mit.

CREDIT SUISSE

Nach dem herben Kursverlust letzte Woche infolge des schwachen Quartalsergebnisse will der Vorstandschef der Credit Suisse mit gutem Beispiel vorangehen. "Ich habe den Verwaltungsrat gebeten, meinen Bonus deutlich zu reduzieren", sagte Tidjane Thiam, der den CEO-Posten im Juli übernommen und dem Institut eine Neuausrichtung verordnet hat.

HSBC

Die britische Bank HSBC kann in den USA den seit Jahren schwelenden Rechtsstreit um Hypothekenkredite zu den Akten legen. Das Geldhaus zahlt 470 Millionen US-Dollar, dafür lassen die US-Behörden ihre Vorwürfe fallen, wie HSBC mitteilte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 08, 2016 01:41 ET (06:41 GMT)

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