Frankfurt - Gold kann im aktuellen von höherem Risikoappetit geprägten Marktumfeld seine Gewinne nicht verteidigen und notiert heute Morgen wieder unter 1.230 USD je Feinunze, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Angesichts der festen Aktienmärkte, steigender US-Anleiherenditen, wieder zunehmender FED-Zinserhöhungserwartungen und dem aufwertenden US-Dollar halte sich Gold aber noch relativ gut. Unterstützt werde es wohl durch die anhaltenden ETF-Zuflüsse - gestern seien es wieder 10,8 Tonnen gewesen. Stark gefragt seien auch weiterhin Goldmünzen. So habe die US-Münzanstalt im Februar 83.500 Unzen Goldmünzen verkauft, viereinhalb mal so viel wie ein Jahr zuvor. In Australien seien gemäß Daten der Münzanstalt in Perth mit 37.100 Unzen 16% mehr Goldmünzen abgesetzt worden als im Vorjahr. Auch die Verkäufe von US-Silbermünzen seien im Februar stark gewesen und im Vergleich zum Vorjahr um 58% auf fast 4,8 Mio. Unzen gestiegen.Den vollständigen Artikel lesen ...