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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In China bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Neujahrsfest" geschlossen. In Hongkong und Südkorea findet wegen des Feiertages "Mondneujahr" kein Börsenhandel statt.

DIENSTAG: In China bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Neujahrsfest" geschlossen. In Hongkong und Südkorea findet wegen des Feiertages "Mondneujahr" kein Börsenhandel statt.

MÄRKTE AKTUELL (12.50 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.853,00   -1,19% 
Euro-Stoxx-50        2.819,08   -2,09% 
Stoxx-50             2.697,13   -1,89% 
DAX                  9.057,26   -2,47% 
FTSE                 5.745,27   -1,76% 
CAC                  4.105,23   -2,27% 
Nikkei-225          17.004,30   +1,10% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            164,36   +42 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Risikoscheu bestimmt auch zu Beginn der neuen Woche das Anlegerverhalten. Wie schon in Europa zu beobachten, dürften Aktien auch an der Wall Street gemieden werden und Investoren stattdessen "sichere Häfen" wie Gold oder Staatsanleihen anlaufen. Die Futures auf die großen US-Aktienindizes deuten eine schwächere Eröffnung an. Am Anleihemarkt legen die Kurse dagegen zu, im Gegenzug fällt die Rendite zehnjähriger US-Anleihen um 3 Basispunkte auf 1,82 Prozent. Der Preis für die Feinunze Gold legt leicht auf 1.175 Dollar zu.

Da am Montag weder wichtige Konjunkturdaten noch Quartalszahlen bedeutender US-Unternehmen zur Veröffentlichung anstehen, dürfte wieder einmal das Öl die Richtung vorgeben. Die Ölpreise zeigen sich abermals volatil und geben aktuell kräftig nach.

Dazu kommen schlechte Nachrichten aus China. Die dortigen Börsen blieben zwar zu Wochenbeginn wegen der Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahrsfest geschlossen, doch wurde am Wochenende bekannt, dass die chinesischen Devisenreserven abermals geschrumpft sind. Das gibt den Sorgen um die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt neue Nahrung.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Keine relevanten Unternehmenstermine angekündigt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine wichtigen Konjunkturdaten angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Anleger ziehen auch zu Beginn der neuen Börsenwoche kräftig an der Reißleine. Händler und Analysten begründen den Ausverkauf unter anderem mit dem Fall des DAX unter eine wichtige Unterstützungszone bei 9.300 Punkten. Jochen Stanzl von CMC Markets verweist zudem auf die abermals stark geschrumpften chinesischen Devisenreserven. "Der Rückgang ist ein Hinweis darauf, dass die chinesische Währung weiterhin überbewertet ist", sagt der Stratege. Andernfalls hätte die Regierung nicht diese Summe einsetzen müssen, um den Yuan zu stützen. Das wiederum verstärke an den Börsen die Angst vor einer weiteren Abwertung der chinesischen Währung. Der Goldpreis steigt um 1,5 Prozent auf 1.175 US-Dollar, das ist der höchste Stand seit Oktober. "Das Gold profitiert besonders von den stark nachlassenden Erwartungen höherer Zinsen durch die Federal Reserve in diesem Jahr", sagt Jameel Ahmad von FXTM. Zum Einen stütze ein schwacher Dollar den Goldpreis, Investoren flüchteten aber auch in sichere Anlagen wie eben Gold. Auch Bundesanleihen profitieren von der steigenden Unsicherheit und Risikoscheu der Anleger. Der Terminkontrakt auf Bundesanleihen an der Derivatebörse Eurex ist auf ein Rekordhoch gestiegen. Am Devisenmarkt wertet der Euro zum Dollar wieder leicht ab auf 1,1120. Im Tageshoch kostete der Euro noch 1,1184 Dollar. Im DAX sind Munich Re der einzige Titel, der sich dem Abwärtssog entzieht. Der Kurs des Rückversicherers tritt mit 170,65 Euro auf der Stelle, gestützt von einer Hochstufung durch die Credit Suisse von "Underperform" auf "Neutral". In Paris steigt der Kurs der Supermarktkette Casino um 4,2 Prozent. Zum Schuldenabbau verkaufen die Franzosen ihre Mehrheitsbeteiligung am thailändischen Supermarkt Big C Supercenter für 3,1 Milliarden Euro.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8.20 Uhr  Fr, 17.16 Uhr 
EUR/USD   1,1123  -0,21%        1,1146         1,1138 
EUR/JPY   129,78  -0,78%        130,80         130,40 
EUR/CHF   1,1083   0,10%        1,1072         1,1068 
GBP/EUR   1,2952  -0,60%        1,3031         1,3006 
USD/JPY   116,71  -0,55%        117,35         117,07 
GBP/USD   1,4410  -0,77%        1,4522         1,4486 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die US-Arbeitsmarktdaten vom Wochenschluss haben am Montag das Marktgeschehen in Südostasien kaum bewegt. Wegen der Neujahrsfeierlichkeiten war dies an vielen Börsen auch gar nicht möglich, vielerorts der Handel ruhte. In Tokio ließ zudem ein nachgebender Yen die Sorgen über die US-Zinspolitik verfliegen. Die Kurse stiegen dort, weil ein schwächerer Yen die Wettbewerbsfähigkeit der japanischen Exportwirtschaft stützt. Der Greenback stieg auf 117,42 Yen nach Wechselkursen um 116,70 zur gleichen Zeit am Freitag. Nachbörslich legte der Yen dann aber wieder deutlich zu. Am Ölmarkt erholten sich die Notierungen nach dem neuerlichen Preisverfall zum Wochenschluss zunächst. Europäisches Referenzöl der Sorte Brent kletterte auf 34,46 US-Dollar nach einem Tagestief bei 33,83 Dollar. Damit kostet Erdöl in Asien ungefähr soviel wie zur gleichen Zeit am Freitag, als die Notierungen deutlich unter Druck geraten waren. Allerdings drehte der Ölpreis nach Börsenschluss in Asien deutlich ins Minus. Anders als in Sydney preisten Anleger unter den Einzelaktien in Tokio den Ölpreisrutsch vom Freitag in die Kurse der entsprechenden Branchenwerte ein. JX Holding gaben um 2,2 Prozent nach. Sumitomo Metal Mining stürzten um 8,6 Prozent ab, der Bergbaukonzern hatte seinen Gewinnausblick gesenkt. Nippon Telegraph & Telephone legten dagegen nach überzeugendem Geschäftsausweis um 2,6 Prozent zu. Die Werbeagentur Hakuhodo DY Holdings hob ihren Ausblick an, die Aktie kletterte um 9,2 Prozent. In Sydney stiegen Ansell um 7,3 Prozent, nach einem schwachen Quartal sah sich das Unternehmen auf dem Weg der Besserung. JB Hi-Fi ermäßigten sich um 0,5 Prozent, obwohl Geschäftsbericht und erhöhte Dividende durchaus zu gefallen wussten.

CREDIT

Die Risikoprämien im europäischen Kredithandel haben die Aufwärtsbewegung am Montag nochmals beschleunigt. Mit der steigenden Risikoaversion der Investoren vor dem Hintergrund der massiven Kursverluste an den Börsen kommen die Unternehmensanleihen erneut unter Druck. Die Marktstrategen der Landesbank Baden Württemberg (LBBW) haben nach einem starken Anstieg der Ausfallraten in den USA eine Prognose für die europäischen Unternehmensanleihen abgegeben. Sie gehen davon aus, dass die europäische Ausfallraten niedrig bleiben dürften, und verweisen auf das nach wie vor verhalten optimistische Konjunkturbild. Unternehmensanleihen böten nach den Rückschlägen der vergangenen Wochen einen nochmals vergrößerten Renditevorsprung gegenüber Staatsanleihen und hätten damit an relativer Attraktivität gewonnen. Gleichzeitig befänden sich die Investoren mehr denn je auf der verzweifelten Suche nach Rendite. Dauerhaft mache eine Anlage in sicheren Staatsanleihen zu negativen Renditen keinen Sinn. Credits blieben eine gefragte Anlagealternative, woraus sich entsprechendes Performance-Potenzial im weiteren Jahresverlauf ableite.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

AllianzGI stärkt Geschäft mit festverzinslichen Produkten

Der Investmentmanager Allianz Global Investors (AllianzGI) verstärkt sich mit einem Zukauf. Die Tochter der Allianz SE übernimmt Rogge Global Partners (RGP) mit Sitz in London, um ihr Angebot an festverzinslichen Produkten zu erweitern. Einen Kaufpreis für die Gesellschaft, die per Ende September 2015 Vermögen im Volumen von 34 Milliarden Euro komplett in festverzinslichen Produkten verwaltete, nannte Allianz Global Investors nicht.

Kalipreisverfall: 11 Fragen an K+S-Chef Norbert Steiner

Der Düngemittel- und Salzkonzern K+S kämpft seit dem abgewehrten Übernahmeversuch durch den kanadischen Rohstoffkonzern Potash mit einem stark gesunkenen Aktienkurs. Zu allem Übel sind seit dem dritten Quartal auch die Preise für Kaliumchlorid deutlich gefallen, was den Druck auf die Aktie weiter erhöht hat. Wettbewerber Potash hat bereits Minen stillgelegt und musste für 2015 einen scharfen Gewinnrückgang bekannt geben. Zudem will der Konzern die Dividende kürzen, was auch K+S-Anleger verunsichert hat.

Linde-Aufsichtsrat schlägt Wolfgang Reitzle als neues Mitglied vor

Der frühere Vorstandschef von Linde, Wolfgang Reitzle, kehrt zu seinem früheren Arbeitgeber zurück. Der Aufsichtsrat des Gase- und Anlagenbaukonzerns hat ihn jetzt offiziell für das Gremium nominiert. Neuwahlen stehen am 3. Mai bei Linde an. Zudem wird vorgeschlagen, dass Reitzle zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt wird. Dies soll mit Wirkung zum 21. Mai, nach Ablauf der gesetzlichen Abkühlphase von 2 Jahren, erfolgen. Reitzle wird den Vorsitz vom langjährigen Aufsichtsratschef Manfred Schneider übernehmen, der mit Wirkung zum 20. Mai sein Mandat niederlegen und aus dem Aufsichtsrat ausscheiden wird.

Airbus wechselt überraschend Triebwerk für A321neo-Jungfernflug

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 08, 2016 06:51 ET (11:51 GMT)

Airbus setzt beim Jungfernflug seines neuen Mittelstreckenflugzeugs überraschend auf einen anderen Triebwerkshersteller. Bei dem ab dieser Woche geplanten Erstflug der A321neo sollen Triebwerke von CFM International, einem Gemeinschaftsunternehmen von General Electric und der französischen Safran, zum Einsatz kommen. Ursprünglich hatte der europäische Flugzeughersteller geplant, Turbinen von Pratt & Whitney, einer Tochter des US-Technologiekonzerns United Technologies, zu verwenden.

Kion kauft US-Automatisierungspezialisten im Wert von 40 Mio USD

Der Gabelstaplerhersteller Kion kauft weiter zu. Die auf automatisierte Lagersysteme spezialiserte Kion-Marke Egemin Automation übernimmt das US-Unternehmen Retrotech, einen Anbieter für die Systemintegration von Lager- und Distributionslösungen. Wie Kion mitteilte, beträgt der Unternehmenswert 40 Millionen US-Dollar. Ein entsprechender Vertrag sei mit der französischen Savoye SA unterzeichnet worden.

MPC Capital profitiert 2015 von Immobilien-Transaktionen

Das Hamburger Emissionshaus MPC Münchmeyer Petersen Capital hat 2015 deutlich mehr erlöst als im Vorjahr und sein Ergebnis überproportional gesteigert. Die Umsätze stiegen um 38 Prozent auf 47,8 Millionen Euro. Das Vorsteuerergebnis legte um 85 Prozent auf 11,4 Millionen Euro zu.

Axa kauft 8 Prozent an Africa Internet Group für 75 Millionen Euro

Der französische Versicherer Axa will mit einer Beteiligung an der Africa Internet Group seine Position im afrikanischen Versicherungsmarkt stärken. Der französische Konzern hat einen Anteil von 8 Prozent an dem Unternehmen für 75 Millionen Euro gekauft. Im Zuge des Deals werde das in Lagos ansässige Unternehmen künftig Versicherungsprodukte der Axa SA exklusiv über die eigenen Internetseiten vermarkten.

BT sucht Nachfolger für Finanzvorstand

Der britische Telekomkonzern BT hat nach der milliardenschweren Übernahme des Mobilfunkanbieters EE mit der Suche nach einem neuen Finanzvorstand begonnen. Eine formelle Entscheidung über die Nachfolge von Tony Chanmugam oder den möglichen Zeitpunkt eines Wechsels sei noch nicht gefallen, teilte die BT Group mit. Der Konzern reagierte damit auf Medienspekulationen, Chanmugam könnte zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr zurücktreten.

Orange kauft Telekomanbieter im Kongo für 160 Millionen US-Dollar

Der französische Telekomkonzern Orange baut sein Geschäft in Afrika mit einer Millionenübernahme aus. Orange übernehme für 160 Millionen US-Dollar in bar die Mobilfunktochter Tigo im Kongo von Millicom International Cellular, teilte Millicom mit. Der in Schwellenmärkten aktive Telekombetreiber werde die Erlöse aus dem Verkauf unter anderem in die Geschäft in Lateinamerika und Afrika investieren.

Lukoil verkauft Tankstellen in Lettland, Litauen und Polen

Wegen der "starken antirussischen Stimmung" im Baltikum und in Polen verkauft der russische Ölkonzern Lukoil seine Tankstellen dort. Knapp 230 Tankstellen in Lettland, Litauen und in Polen gehen an das österreichische Unternehmen Amic Energy Management, teilte Lukoil mit. Seine Zapfsäulen in Estland und in der Ukraine hat der russische Konzern bereits verkauft.

Russland schließt zwei mittelgroße Banken

Die russischen Behörden haben zwei mittelgroße Banken geschlossen. Den Instituten Interkommerts und Alta-Bank wurde die Lizenz entzogen, wie die Zentralbank mitteilte. Die beiden Banken standen der Größe nach auf den Plätzen 67 und 186 von rund 700 Instituten, wie die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtete.

National Bank of Canada von Bafin-Untersuchung gegen Maple belastet

Die Quasi-Schließung der Maple Bank GmbH durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) bekommt auch die National Bank of Canada zu spüren. Sie warnte vor Belastungen ihrer Kapitalausstattung.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 08, 2016 06:51 ET (11:51 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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