Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
HENKEL - Der Konsumgüterkonzern Henkel steht hervorragend da, sagte der scheidende Vorstandsvorsitzende Kasper Rorsted in einem Interview. "In den kommenden sechs Monaten wird die Strategie bis 2020 fertig entwickelt", kündigt Rorsted nun an. Weitere Zukäufe unter seinem Nachfolger Hans van Bylen seien nicht ausgeschlossen. "Wir haben keine Schulden mehr und deshalb einen sehr großen Spielraum", so Rorsted. Dennoch seien die Rahmenbedingungen für global operierende Unternehmen wie Henkel zurzeit schwierig. (Handelsblatt S. 1)
VOLKSWAGEN - Der vom Abgasskandal erschütterte Autobauer Volkswagen schließt einen Börsengang seiner Lkw-Sparte nicht aus. "Wir halten uns alle Optionen offen", sagte eine Sprecherin: "Das gilt sowohl für die Expansion im Ausland, eine mögliche Übernahme oder Partnerschaft wie auch einen Börsengang." Einen Zeitrahmen nannte die Sprecherin nicht. (Süddeutsche S. 19)
DZ BANK - Die Frankfurter DZ Bank wird nach der Fusion mit der Düsseldorfer WGZ Bank die Führungsstruktur dominieren. Von den 29 Bereichsleitern kommen 21 von der DZ Bank und acht von der WGZ Bank. Bisher haben die Frankfurter 22 solcher Posten, die Düsseldorfer 15. Die Spitzengremien beider Geldhäuser entschieden dies vergangene Woche in ihrer ersten gemeinsamen Vorstandsklausur. "Wir haben gute Lösungen im Interesse der künftigen Gesamtbank gefunden", schreiben sie in einem Brief an die Mitarbeiter. (Handelsblatt S. 34)
MCLAREN - Der Sportwagenhersteller McLaren, bekannt aus dem Formel-1-Sport, fertigt seit ein paar Jahren auch Flitzer für reiche Auto-Enthusiasten. Jetzt will Vorstandschef Mike Flewitt die Produktion verdoppeln und Porsche Konkurrenz machen. (Süddeutsche S. 19)
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February 09, 2016 00:02 ET (05:02 GMT)
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