FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Zeitweise Belastung lösten schwache Konjunkturdaten aus Deutschland aus. Produktions- und Handelsdaten für Dezember enttäuschten mit teils deutlichen Rückgängen. Einige Bankvolkswirte zeigten sich angesichts der Daten wenig zuversichtlich für das gesamtwirtschaftliche Wachstum im Schlussquartal. Die Daten werden an diesem Freitag veröffentlicht.
Gewinne verbuchte der japanische Yen. Zum amerikanischen Dollar stieg er am Dienstagmorgen auf den höchsten Stand seit November 2014. Zuletzt gab er aber einen Teil der Gewinne ab. Der japanische Yen wird in unwägbaren Zeiten als sicherer Anlagehafen angesteuert. Seit Wochenbeginn sorgen starke Kursverluste an den Börsen für große Verunsicherung. Diese Entwicklung setzte sich am Dienstag in Asien fort. In Europa war das Handelsgeschehen nervös, ohne dass die Kurse so stark wie am Montag fielen./bgf/jkr
ISIN EU0009652759
AXC0104 2016-02-09/13:12