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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Geschäft an der Wall Street beruhigt sich etwas

NEW YORK (Dow Jones)--Nach den wilden Turbulenzen der jüngsten Zeit kehrt am Dienstag etwas mehr Ruhe an die Wall Street ein. Die Indizes schwanken zwischen kleinen Gewinnen und Verlusten. Damit schneidet der Markt erheblich besser ab als etwa in Tokio, wo es um über 5 Prozent nach unten ging, oder in Europa. Der Dow-Jones-Index gibt 0,2 Prozent nach auf 15.993. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite verlieren jeweils 0,1 Prozent.

An den internationalen Finanzmärkten wachsen indes weiter die Zweifel am Wachstum der Weltwirtschaft, geschürt vom Verfall der Ölpreise. Gleichzeitig fragen sich die Anleger, ob die Notenbanken überhaupt noch über die nötigen "Waffen" verfügen, um einer Konjunkturschwäche etwas entgegenzusetzen.

Über Jahre hinweg hätten sich die Aktienkurse immer weiter nach oben geschraubt, ohne dass das Wirtschaftswachstum damit Schritt gehalten hätte, sagt Jean Medecin von Carmignac. Das räche sich jetzt, denn nun werde die Liquidität (als Folge der geringeren Unterstützung durch die Notenbanken) knapper, während gleichzeitig die Wirtschaft nur noch geringfügig wachse, so Medecin, der bei Carmignac Mitglied des Investmentkomitees ist.

Wichtige US-Konjunkturdaten stehen auch am Dienstag nicht zur Veröffentlichung an. Dafür gilt es Geschäftszahlen einiger Schwergewichte der US-Unternehmenslandschaft zu verarbeiten. Vorbörslich hat Coca-Cola ihren Quartalsbericht vorgelegt, nach Börsenschluss folgt Walt Disney.

WTI-Ölpreis verharrt unter 30 Dollar 
 

Am Ölmarkt geben die Preise abermals etwas nach, nachdem der Preis für das Barrel Leichtöl der US-Sorte WTI am Montag unter 30 Dollar gefallen war. Eine Erholung scheint nicht in Sicht. Viele Marktteilnehmer dürften sich nicht zuletzt deshalb zurückhalten, weil am Mittwoch das US-Energieministerium Daten zu seinen Ölvorräten veröffentlichen wird. Schon am Dienstag hat die Internationale Energieagentur in ihrem Monatsbericht ihre pessimistischen Erwartungen an die diesjährige Ölnachfrage bekräftigt. Das Barrel WTI kostet 29,47 Dollar, das sind 0,7 Prozent weniger als zum Settlement am Vorabend.

Staatsanleihen sind am Dienstag nach der jüngsten Rally weniger gefragt. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen verharrt bei 1,74 Prozent. Gold ist dagegen als "sicherer Hafen" etwas gesucht. Der Preis für die Feinunze steigt um 0,4 Prozent auf 1.194 Dollar.

Auch am Devisenmarkt macht sich die Risikoscheu der Anleger bemerkbar. Der Dollar gibt sowohl zum Euro als auch zum Yen deutlich nach. Für einen Euro werden über 1,13 Dollar gezahlt. Ihr Tagestief erreichte die Gemeinschaftswährung am Vormittag bei 1,1162 Dollar. Der Greenback wiederum sinkt auf 114,94 Yen von 115,74 Yen im Tageshoch.

Coca-Cola verkauft mehr Brause zu höheren Preisen 
 

Getränkehersteller Coca-Cola hat im vierten Quartal mehr verdient, als Analysten erwartet hatten. Das Unternehmen steigerte nicht nur den Absatz, sondern konnte auch höhere Preise für seine Produkte durchsetzen - und das, obwohl sich die weltweite Wirtschaftslage zusehends eintrübt, wie Coca-Cola anmerkte. Die Aktie zeigt sich 0,8 Prozent höher.

Überraschend gut hat auch die Schnellrestaurantkette Wendy's abgeschnitten. Dem Unternehmen zufolge hat die Neugestaltung der Restaurants zu verbesserten Margen und Umsätzen geführt. Dennoch sinkt der Kurs um 3,9 Prozent.

Erholung bei den "FANG"-Werten 
 

Die Gruppe der vier großen Internetwerte, oft als "FANG" bezeichnet (Facebook, Amazon, Netflix, Google) zeigt nach den jüngsten schweren Verlusten überwiegend Erholungstendenzen. Während Amazon 0,3 Prozent nachgeben, steigen die anderen drei Werte zwischen 1,4 und 4,5 Prozent.

=== 
INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          15.992,77  -0,21   -34,28 
S&P-500        1.851,47  -0,11    -1,97 
Nasdaq-Comp.   4.280,96  -0,07    -2,80 
Nasdaq-100     3.961,28   0,02     0,60 
 
DEVISEN              zuletzt           +/- %  Mo, 8.45 Uhr  Mo, 17.45 Uhr 
EUR/USD               1,1308           1,11%        1,1184         1,1179 
EUR/JPY               130,05           0,93%        128,86         129,07 
EUR/CHF               1,0986          -0,35%        1,1025         1,1039 
GBP/EUR               1,2823          -0,45%        1,2880         1,2890 
USD/JPY               115,01          -0,19%        115,23         115,46 
GBP/USD               1,4504           0,70%        1,4403         1,4412 
 
ROHOEL               zuletzt  Vortag Settlmt         +/- %        +/- USD 
WTI/Nymex              29,43           29,69         -0,88          -0,26 
Brent/ICE              31,97           32,88         -2,77          -0,91 
 
METALLE              zuletzt          Vortag         +/- %        +/- USD 
Gold (Spot)         1.194,03        1.189,20         +0,4%          +4,83 
Silber (Spot)          15,38           15,42         -0,2%          -0,03 
Platin (Spot)         934,95          924,50         +1,1%         +10,45 
Kupfer-Future           2,03            2,09         -2,9%          -0,06 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/bam

(END) Dow Jones Newswires

February 09, 2016 11:58 ET (16:58 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2016 Dow Jones News
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