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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In China bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Neujahrsfest" geschlossen. In Hongkong und Südkorea findet wegen des Feiertages "Mondneujahr" kein Börsenhandel statt.

DONNERSTAG: In China bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Neujahrsfest" geschlossen. In Hongkong und Südkorea findet wegen des Feiertages "Mondneujahr" kein Börsenhandel statt.

MÄRKTE AKTUELL (13.00 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.867,00   +1,02% 
Euro-Stoxx-50        2.810,67   +2,71% 
Stoxx-50             2.679,16   +2,37% 
DAX                  9.078,82   +2,25% 
FTSE                 5.697,83   +1,17% 
CAC                  4.086,61   +2,23% 
Nikkei-225          15.713,39   -2,31% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            164,41      -19 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den Verlusten der vorigen Sitzungen deutet sich am Mittwoch an der Wall Street eine Erholung an. Die Futures auf die großen US-Aktienindizes tendieren vorbörslich fester. Das Interesse der Anleger konzentriert sich auf die Anhörung von US-Notenbank-Chefin Janet Yellen vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des US-Repräsentantenhauses. Ihr Auftritt beginnt eine halbe Stunde nach der Startglocke an der Börse. Beobachter sind gespannt, ob sie aus den Ausführungen Yellens Informationen zu Zinspolitik der Fed heraushören können. In jüngster Zeit hatten schwächere Konjunkturdaten Zweifel daran geweckt, dass die Notenbank ihren Zinserhöhungszyklus wie geplant durchziehen kann.

Auch den wöchentlichen Daten zu den Ölvorräten der USA dürfte die Aufmerksamkeit der Finanzmärkte sicher sein. Die Ölpreise haben in der jüngsten Vergangenheit das Geschehen an den Aktienmärkten maßgeblich beeinflusst. Am Ölmarkt hatten schwächere Konjunkturdaten aus den USA und China Befürchtungen angeheizt, dass die bestehende weltweite Überversorgung mit Öl auf eine schwindende Nachfrage trifft. Diese Ängste drückten die Ölpreise und mit ihnen auch die Aktienmärkte. Anleger suchten ihr Heil dafür lieber in "sicheren Häfen" wie Gold oder Staatsanleihen.

An der Börse müssen überdies die Quartalszahlen von Walt Disney verarbeitet werden. Der Unterhaltungskonzern hatte am Dienstag nach Börsenschluss in den USA ein Rekordergebnis gemeldet, das er nicht zuletzt dem neuen Star-Wars-Film verdankte. Allerdings bereitet der Sportsender ESPN dem Konzern offenbar weiter Probleme. Das nehmen ihm die Anleger übel; die Aktie verliert vorbörslich 2,7 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:01 US/Tesla Motors Inc, Ergebnis 4Q, Palo Alto

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 2Q, San Jose

22:05 US/Twitter Inc, Ergebnis 4Q, San Francisco

22:05 US/Zynga Inc, Ergebnis 4Q, San Francisco

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Eine kräftige Erholung des Bankensektors sorgt an den europäischen Aktienmärkten zur Wochenmitte für deutliche Aufschläge. Deutsche Bank haussieren um über 13 Prozent. Laut einem Zeitungsbericht denkt diei Bank über den Rückkauf eigener Schulden nach. Wichtigster Termin ist aber die Anhörung von US-Notenbankchefin Janet Yellen vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des US-Repräsentantenhaus. "Vor der Rede von Janet Yellen werden die Positionen angepasst", sagt ein Händler. Die Deutsche Bank führt die Erholung an, nachdem sie am Dienstag auf den tiefsten Stand seit etwa 30 Jahren gefallen war. Im Windschatten ziehen Commerzbank um über 8,5 Prozent an. In Europa steigen Unicredit um 12,3 Prozent, der Index des Bankensektors legt um 5,3 Prozent zu und steht an der Spitze der Sektor-Indizes. Gut kommen am Markt die Zahlen von Telekom Austria an. Der Kurs steigt um 4,6 Prozent. Nach unerwartet hohen Wertberichtigungen im vierten Quartal bricht dagegen die Aktie von Telenor um 7 Prozent ein. Als "sehr ordentlich" werden die Zahlen der Bierbrauer Carlsberg und Heineken im Handel bezeichnet. Carlsberg steigen um 4,5 Prozent, Heineken liegen nur gut behauptet im Markt. Daimler ruft wegen möglicherweise defekter Airbag-Modelle in den USA rund 840.000 Fahrzeuge zurück. Den Aufwand für den "vorsorglichen Rückruf" bezifferte der Konzern auf insgesamt rund 340 Millionen Euro. Während der Sektor der Automobilwerte in Europa um 1,8 Prozent zulegt, notieren Daimler lediglich 0,6 Prozent im Plus. Nach den jüngsten Kurseinbrüchen verzeichnet die Börse in Athen eine Erholung. Vor allem der Bankensektor legt kräftig zu.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.33 Uhr  Di, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,1260  -0,21%        1,1283         1,1311 
EUR/JPY   129,43  -0,17%        129,64         130,20 
EUR/CHF   1,0966  -0,14%        1,0981         1,0980 
GBP/EUR   1,2893   0,46%        1,2834         1,2812 
USD/JPY   114,95   0,07%        114,87         115,08 
GBP/USD   1,4516   0,25%        1,4480         1,4490 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Südostasien ging es weiter abwärts. In Japan fürchten Anleger, dass die Unternehmensgewinne durch eine wirtschaftliche Abkühlung in den USA und China sowie durch den steigenden Yen belastet würde, hieß es im Handel. Vor allem im Bankensektor gingen die Gewinnerwartungen angesichts der Niedrigzinspolitik der japanischen Notenbank kontinuierlich zurück. Auch die Unsicherheit über die kurzfristige US-Geldpolitik bleibe ein Störfeuer. Am Devisenmarkt kostete der US-Dollar zum Börsenschluss in Tokio 114,55 Yen nach 114,87 Yen zur gleichen Zeit am Vortag. Damit verharrte die japanische Währung in der Nähe ihres Höchststandes vom Dienstag, als der Yen auf das höchste Niveau seit 2014 gesprungen war. Die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen aus Japan erholten sich und drehten wieder knapp ins Plus, nachdem sie am Vortag erstmals ins Minus gerutscht waren. Während der Goldpreis von seinen jüngsten Hochs etwas zurückkam, brach der Ölpreis abermals ein. Brent verbilligte sich auf rund 31,00 Dollar - ein Abschlag auf Tagessicht von 5,8 Prozent. Daher verwunderte es nicht, dass Energie- und Rohstoffwerte auf breiter Front unter Druck standen. In Sydney gaben Woodside Petroleum und Oil Search 0,9 bzw. 2,4 Prozent ab, Santos verloren 2,6 Prozent. BHP Billiton und Rio Tinto sanken um 2,5 bzw. 1,2 Prozent. In Japan und Australien zählten auch Bankentitel zu den schwächsten. Mitsubishi UFJ Financial Group setzten ihren Vortageseinbruch in Tokio ungebremst fort und verloren weitere 7,1 Prozent, Mizuho Financial Group ermäßigten sich um 5,4 Prozent. Gegen den Trend kletterten Commonwealth Bank of Australia in Sydney um 1,8 Prozent. Der Finanzkonzern hatte mit einem Rekordgewinn im ersten Halbjahr aufgewartet. Computershare brachen um 7,9 Prozent ein. Das Unternehmen verschreckte mit einem schwachen Ausblick, wenngleich die Gewinnprognose bestätigt wurde.

CREDIT

Nach dem explosionsartigen Anstieg der Risikoprämien seit Anfang Februar hat nun an den europäischen Kreditmärkten eine Gegenbewegung eingesetzt. Der iTraxx Europe Crossover Index gibt um 24 auf 438 Basispunkte nach. Am Dienstag war er in der Spitze mit 480 Basispunkte gehandelt worden nach unter 370 Basispunkten Ende Januar. Er spiegelt das Ausfallrisiko eines Korbs von Unternehmensanleihen mit niedriger Bonität wider.

Noch stärker kommen die Spreads der Financials zurück. Zuletzt war der Senior wieder deutlich über den Europe-Main-Index gestiegen, nun engt sich der Abstand wieder ein. Auch im CDS-Papier auf die Senior-Bonds der Deutschen Bank kommen die Spreads deutlich zurück. Hier liegt die Risikoprämie nun bei 225 nach zuvor 240 Basispunkten.

Der CDS auf die Subordinate-Bonds der Deutschen Bank, der am Dienstag zeitweise mit 476 Basispunkten quotiert wurde, sei extrem illiquide, sagt ein Marktteilnehmer. Neue belastbare Quotes gebe es noch nicht, Preise würden nur nach Anforderung und Offenlegung der Seite gestellt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BMW steigert Absatz im Januar um 7,5 Prozent

Der Premiumautobauer BMW ist mit einem starken Absatzplus ins Jahr gestartet. Wie der Konzern mitteilte, steigerte er seine Fahrzeugauslieferungen im Januar um 7,5 Prozent auf 152.879 Einheiten. "Wir freuen uns, dass sich unser nachhaltiges Wachstum aus 2015 auch in diesem Jahr fortsetzt", sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson.

Berlin plant wegen Deutscher Bank kein Spitzengespräch zum Bankensektor

Der Kursabsturz der Deutschen-Bank-Aktie vom Montag und Dienstag wird in der Bundesregierung demonstrativ mit Gelassenheit aufgenommen. Es sei derzeit kein Spitzengespräch zur Deutschen Bank und zur Lage des Sektors geplant, sagte die Sprecherin von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU).

Bankensektor mit kräftiger Erholung - Deutsche Bank plus 9,4%

Die europäischen Bankenwerte verzeichnen am Mittwoch eine scharfe Erholung. Vor allem die Aktie der Deutschen Bank legt deutlich zu und steigt um über 9 Prozent. Auslöser sind Hoffnungen, die Bank könnte wegen ihrer gedrückten Anleihepreise einen Rückkauf starten. Händler und Analysten werten dies einhellig als positiv, da die Bank so zu einem Kapitalgewinn komme.

Aurubis bestätigt nochmals Prognose

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 10, 2016 07:01 ET (12:01 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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