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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In China blieben die Börsen wegen des Feiertages "Neujahrsfest" geschlossen. In Hongkong und Südkorea fand wegen des Feiertages "Mondneujahr" kein Börsenhandel statt.

DONNERSTAG: In China bleiben die Börsen wegen des Neujahrsfests geschlossen. In Japan ruht der Börsenhandel wegen des Tags der Gründung der Nation.

MÄRKTE AKTUELL (18.00 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        2.789,05   +1,92% 
Stoxx50            2.666,61   +1,89% 
DAX                9.017,29   +1,55% 
FTSE               5.672,30   +0,71% 
CAC                4.061,20   +1,59% 
DJIA              16.033,21   +0,12% 
S&P-500            1.865,88   +0,74% 
Nasdaq-Comp.       4.324,93   +1,32% 
Nasdaq-100         4.002,85   +1,39% 
Nikkei-225        15.713,39   -2,31% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          164,57   -3 
 

FINANZMARKT USA

Die Erholungsbewegung an der Wall Street verliert am Mittwochmittag New Yorker Zeit an Schwung. Dabei bewegen sich die Aktienkurse in starker Abhängigkeit vom Ölpreis, der sich sehr volatil präsentiert. Das Interesse der Anleger konzentriert sich überdies auf die Anhörung von Notenbank-Chefin Janet Yellen vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des US-Repräsentantenhauses. Die Notenbank schätzt die Aussichten der US-Wirtschaft etwas weniger optimistisch ein. Eine Abkehr von den geplanten schrittweisen Zinserhöhungen ist daraus jedoch nicht abzulesen. In jüngster Zeit hatten schwächere Konjunkturdaten Zweifel daran geweckt, ob die Notenbank ihren Zinserhöhungszyklus wie geplant durchziehen wird. Der Ölpreis profitierte nur vorübergehend von den überraschend gesunkenen US-Lagerbeständen. Mit 27,52 Dollar notiert die US-Sorte WTI 1,5 Prozent unter dem Niveau des Settlements vom Vorabend. Die Yellen-Aussagen befeuern die Konjunkturskepsis der Akteure am Ölmarkt, die befürchten, dass eine schwindende Nachfrage das bestehende Überangebot vergrößert. Der Preis für die Feinunze Gold legt etwas zu auf 1.194 Dollar. Am Anleihemarkt ziehen sinkende Kurse die Rendite zehnjähriger Treasurys um 1 Basispunkt auf 1,75 Prozent nach oben. Am Devisenmarkt fiel der Euro schon am Vormittag wieder unter die Marke von 1,13 Dollar zurück, die er am Mittwoch überwunden hatte. Aktuell notiert die Gemeinschaftswährung bei rund 1,1240 Dollar, vor den Yellen-Aussagen waren es rund 1,1260 Dollar. Ein Festhalten an den bisherigen Plänen der Fed würde den Dollar stützen.An der Börse fallen Walt Disney um 4,7 Prozent. Der Unterhaltungskonzern hatte ein Rekordergebnis gemeldet, das er nicht zuletzt dem neuen Star-Wars-Film verdankte. Allerdings bereitet der Sportsender ESPN dem Konzern offenbar weiter Probleme. Time Warner hat zwar wechselkursbedingt wider Erwarten einen Umsatzrückgang im vierten Quartal verzeichnet, trotzdem aber mehr verdient als Analysten prognostiziert hatten. Für das laufende Jahr gibt sich der Konzern optimistischer. Gleichwohl fällt der Kurs um 4 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:01 US/Tesla Motors Inc, Ergebnis 4Q, Palo Alto

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 2Q, San Jose

22:05 US/Twitter Inc, Ergebnis 4Q, San Francisco

22:05 US/Zynga Inc, Ergebnis 4Q, San Francisco

FINANZMÄRKTE EUROPA

Eine kräftige Erholung des Bankensektors verhalf den europäischen Aktienmärkten zur Wochenmitte zu deutlichen Aufschlägen. Deutsche Bank haussierten um gut 10 Prozent; laut einem Zeitungsbericht wird in der Bank über den Rückkauf eigener Schulden nachgedacht. Dies löste Händlern zufolge so genannte Short-Eindeckungen oder Deckungskäufe aus: Im Windschatten der Deutschen Bank zogen Commerzbank um 8,2 Prozent an. Im übrigen Europa stiegen Unicredit um fast 12 Prozent, der Index des Bankensektors legte um fast 5 Prozent zu und stand an der Spitze der Sektor-Indizes. Gut kamen am Markt die Zahlen von Telekom Austria an. Der Kurs stieg um 2,9 Prozent. Die Zahlen der norwegischen Telefongesellschaft Telenor wurden dagegen mit Enttäuschung aufgenommen, die Aktie verlor 6 Prozent. Als "sehr ordentlich" wurden die Zahlen der Bierbrauer Carlsberg und Heineken bezeichnet. Carlsberg stiegen um gut 4 Prozent. Der Umsatz fiel bei beiden Unternehmen besser als von Analysten erwartet aus. Als "stark" wurde bei Carlsberg der überraschende Sprung in die Gewinnzone im vierten Quartal hervorgehoben. Bei Heineken lag die Dividende mit 1,30 Euro leicht über der Erwartung von 1,27 Euro. Sorgen mache allerdings der Ausblick von Heineken, der Konzern sprah von einem zunehmend herausfordernden Geschäft. Heineken fielen um gut 3 Prozent. Das Scheitern der Übernahme von Deutsche Wohnen durch Vonovia wurde von den Anlegern begrüßt: Vonovia gewannen 4,9 Prozent und Deutsche Wohnen 3,9 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.33 Uhr  Di, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,1224  -0,52%        1,1283         1,1311 
EUR/JPY   128,10  -1,19%        129,64         130,20 
EUR/CHF   1,0971  -0,09%        1,0981         1,0980 
GBP/EUR   1,2892   0,45%        1,2834         1,2812 
USD/JPY   114,13  -0,64%        114,87         115,08 
GBP/USD   1,4472  -0,05%        1,4480         1,4490 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Südostasien ging es weiter abwärts. In Japan fürchten Anleger, dass die Unternehmensgewinne durch eine wirtschaftliche Abkühlung in den USA und China sowie durch den steigenden Yen belastet würde, hieß es im Handel. Vor allem im Bankensektor gingen die Gewinnerwartungen angesichts der Niedrigzinspolitik der japanischen Notenbank kontinuierlich zurück. Auch die Unsicherheit über die kurzfristige US-Geldpolitik bleibe ein Störfeuer. Am Devisenmarkt kostete der US-Dollar zum Börsenschluss in Tokio 114,55 Yen nach 114,87 Yen zur gleichen Zeit am Vortag. Damit verharrte die japanische Währung in der Nähe ihres Höchststandes vom Dienstag, als der Yen auf das höchste Niveau seit 2014 gesprungen war. Die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen aus Japan erholten sich und drehten wieder knapp ins Plus, nachdem sie am Vortag erstmals ins Minus gerutscht waren. Während der Goldpreis von seinen jüngsten Hochs etwas zurückkam, brach der Ölpreis abermals ein. Brent verbilligte sich auf rund 31,00 Dollar - ein Abschlag auf Tagessicht von 5,8 Prozent. Daher verwunderte es nicht, dass Energie- und Rohstoffwerte auf breiter Front unter Druck standen. In Sydney gaben Woodside Petroleum und Oil Search 0,9 bzw. 2,4 Prozent ab, Santos verloren 2,6 Prozent. BHP Billiton und Rio Tinto sanken um 2,5 bzw. 1,2 Prozent. In Japan und Australien zählten auch Bankentitel zu den schwächsten. Mitsubishi UFJ Financial Group setzten ihren Vortageseinbruch in Tokio ungebremst fort und verloren weitere 7,1 Prozent, Mizuho Financial Group ermäßigten sich um 5,4 Prozent. Gegen den Trend kletterten Commonwealth Bank of Australia in Sydney um 1,8 Prozent. Der Finanzkonzern hatte mit einem Rekordgewinn im ersten Halbjahr aufgewartet. Computershare brachen um 7,9 Prozent ein. Das Unternehmen verschreckte mit einem schwachen Ausblick, wenngleich die Gewinnprognose bestätigt wurde.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

SPD-Finanzexperte stimmt Deutsche-Bank-Aktionäre auf magere Zeiten ein

SPD-Finanzexperte Carsten Schneider sieht magere Zeiten auf die Investoren der Deutschen Bank zukommen. Der neue Kurs von Bankchef John Cryan brauche Zeit, um seine Wirkung zu entfalten, sagte Schneider zu Dow Jones Newswires. "Daran werden sich auch die Investoren gewöhnen müssen. Nachhaltiges Investment und Begleitung sind gefragt, keine kurzfristigen Gewinne", meinte der Vize-Fraktionschef der Sozialdemokraten.

Mercedes setzt sich im Januar an die Spitze der Premiumautobauer

Im Rennen der führenden Premiumautohersteller Deutschlands hat Daimlers Marke Mercedes-Benz zu Beginn des Jahres die Nase vorn. Sie hat die Wettbewerber Audi und BMW überrundet und wird diese Position im Jahresverlauf wahrscheinlich halten können.

Volkswagen ruft 680.000 Autos mit Takata-Airbags zurück

Die Schwierigkeiten mit Airbags des japanischen Zulieferers Takata treffen auch Volkswagen ganz erheblich: Die Marke wird in den USA rund 680.000 Autos der Modelljahre 2006 bis 2014 für Arbeiten an den Airbags in die Werkstätten rufen. Das sagte ein Sprecher des Herstellers auf Anfrage von Dow Jones Newswires. Angaben über die Kosten des Rückrufs machte der Sprecher nicht.

Vonovia scheitert bei Deutsche Wohnen an Mindestannahmequote

Der von Vonovia angestrebte Megadeal in der deutschen Immobilienbranche, die Übernahme der Deutschen Wohnen, kommt nicht zustande. Der DAX-Konzern ist an der Mindestannahmequote von 50 Prozent plus 1 Aktie gescheitert. Die Deutsche Wohnen reagierte erfreut auf das Ergebnis, das sich bereits abgezeichnet hatte.

Kautschuk-JV von Lanxess und Saudi Aramco startet am 1. April

Der Spezialchemiekonzern Lanxess kommt mit seiner Neuaufstellung voran. Am 1. April soll das mit Saudi Aramco gebildete Gemeinschaftsunternehmen für Kautschuk seine Geschäfte aufnehmen. Das Unternehmen werde "Arlanxeo" heißen, gab der Kölner Konzern bekannt. Die Kartellbehörden hätten inzwischen die Transaktion frei gegeben. In den Namen und das Logo fließen Elemente aus den Namen und Logos beider Partner ein.

AB InBev: Asahi bietet für Teile von SAB Millers Europageschäft

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 10, 2016 12:00 ET (17:00 GMT)

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