INGOLSTADT (dpa-AFX) - Das Airbag-Debakel des japanischen
Autozulieferers Takata hat bei der Volkswagen
Im Gesamtjahr bleibe das Umfeld angesichts des harten Branchen-Wettbewerbs und des technologische Wandels hin zu alternativen Antrieben und der Digitalisierung herausfordernd. Den Ausblick bekräftigte Audi aber: Der Absatz von zuletzt mehr als 1,8 Millionen Autos und der Umsatz von 58,4 Milliarden Euro sollen jeweils moderat zulegen.
Im ersten Quartal blieben die Erlöse allerdings mit 14,5
Milliarden Euro um ein Prozent hinter dem Vorjahreswert zurück. Hier
machten sich auch Wechselkurseffekte bemerkbar. Das operative
Ergebnis schrumpfte von 1,4 auf 1,2 Milliarden Euro. Vor Steuern
blieb ein Ergebnis von 959 Millionen (Vorjahr 1,5 Mrd) Euro. Audi
ist der mit Abstand größte Gewinnbringer des VW
Bereits im vergangenen Jahr hatte der Rückruf von Autos mit defekten Takata-Airbags in den USA Audi rund 70 Millionen Euro gekostet. Hinzu kamen im vierten Quartal 228 Millionen Euro an Rückstellungen für die Kosten des Diesel-Skandals um manipulierte Abgaswerte sowie für entsprechende juristische Risiken./csc/DP/stb
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AXC0091 2016-06-01/11:08