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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In China bleiben die Börsen wegen des Neujahrsfests geschlossen. In Japan ruht der Börsenhandel wegen des Tags der Gründung der Nation.

FREITAG: In China bleiben die Börsen wegen des Neujahrsfests geschlossen.

TAGESTHEMA

Der Handelskonzern Metro hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2015/16 vom Verkauf seiner Vietnam-Aktivitäten profitiert. Das EBIT stieg daher auf 1,24 Milliarden Euro, nach 876 Millionen Euro im Vorjahr. Die Veräußerung des vietnamesischen Großhandelsgeschäfts wirkte sich mit rund 427 Millionen Euro positiv auf das EBIT aus. Bereinigt musste Metro hingegen einen Rückgang auf 828 von 891 Millionen Euro hinnehmen. Grund waren auch Wechselkursverluste in Höhe von 40 Millionen Euro, hervorgerufen insbesondere durch den schwachen russischen Rubel. Netto erzielte Metro einen Gewinn von 549 Millionen Euro, nach 404 Millionen im Vorjahr. Bereinigt sank das Ergebnis auf 367 Millionen Euro von 445 Millionen. Die bereinigten Ergebniszahlen lagen unter der Prognose der von Dow Jones befragten Analysten. Die Gesamtjahresprognose wurde bekräftigt: Umsatz und EBIT vor Sonderfaktoren sollen wechselkursbereinigt leicht zulegen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

TOTAL

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (in Millionen US-Dollar, Ergebnis/Aktie in Dollar, Ausstoß in 1.000 Barrel Öläquivalent pro Tag (kboe/d), nach IFRS):

Erg nSt  Erg/Aktie 
4. Quartal     bereinigt  bereinigt   Ausstoß 
MITTELWERT         1.794       0,74     2.366 
Vorjahr            2.801       1,22     2.229 
 

Weitere Termine:

08:00 DE/Deutsche Beteiligungs AG, Ergebnis 1Q, Frankfurt

08:00 DE/Villeroy & Boch AG (V&B), Jahresergebnis, Mettlach

08:00 GB/Thomas Cook Group plc, Ergebnis 1Q, London

08:00 GB/Imperial Tobacco Group plc, Interim Management Statement 1Q, Bristol

08:00 CH/Glencore plc, Produktionsbericht 2015, Baar

09:00 DE/Amadeus Fire AG, Jahresergebnis, Frankfurt

12:30 US/Pepsico Inc, Ergebnis 4Q, Purchase

18:00 FR/L'Oreal SA, Jahresergebnis, Clichy

22:04 US/Groupon Inc, Ergebnis 4Q, Chicago

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 280.000 
          zuvor:    285.000 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion 0,30-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2018 
         im Volumen von 1,5 bis 2,0 Mrd EUR 
         Auktion 1,45-prozentiger Anleihen mit Laufzeit September 2022 
         im Volumen von 2,0 bis 2,5 Mrd EUR 
         Auktion 3,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2030 
         im Volumen von 0,5 bis 1,0 Mrd EUR 
 
11:00 SE/Auktion neuer 0,125-prozentiger infaltionsindxierter 
         Anleihen mit Laufzeit Juni 2026 im Volumen von 1 Mrd SEK 
 
11:00 IE/Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2026 
         im Volumen von 1 Mrd EUR 
 
11:30 GB/Auktion 3,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Januar 2045 im Volumen von 1,5 Mrd GBP 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX           Stand     +/- % 
S&P-500-Future  1.834,10  -0,68% 
 
INDEX                zuletzt      +/- % 
DAX                 9.017,29     +1,55% 
DAX-Future          8.933,50     +0,46% 
XDAX                8.938,61     +0,46% 
MDAX               18.106,64     +2,04% 
TecDAX              1.529,50     +2,62% 
EuroStoxx50         2.789,05     +1,92% 
Stoxx50             2.666,61     +1,89% 
Dow-Jones          15.914,74     -0,62% 
S&P-500-Index       1.851,86     -0,02% 
Nasdaq-Comp.        4.283,59     +0,35% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           164,78        +18 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem erneut schwächeren Marktstart an Europas Börsen rechnen Händler am Donnerstag. "Nachdem die Flut an Quartalszahlen in Europa verdaut worden ist, dürften die belastenden Makro-Faktoren wieder in den Blick geraten", sagt ein Händler. Vor allem der Dreh der US-Futures nach unten sei ein schlechtes Vorzeichen. "Das ist ein besonders schlechtes Zeichen, weil die Yellen-Rede gestern doch eher moderat war", so ein anderer Händler. Die US-Notenbankchefin hätte dem Markt eigentlich die Sorge vor schnellen Zinserhöhungen nehmen sollen. Dennoch fielen die Märkte für US-Hochzinsanleihen weiter. Vor allem die gerade noch mit Investment-Grade eingestuften Anleihen und die des Energiesektors setzten ihre Talfahrt fort. Auch die Ölpreise sind weiter auf dem Rückzug.

Rückblick: Bankenwerte führten die Erholung der europäischen Börsen am Mittwoch an. Deutsche Bank haussierten um gut 10 Prozent; laut Medienberichten denkt die Bank über den Rückkauf von Anleihen nach. Im Windschatten zogen Commerzbank um über 8 Prozent an. In Europa stiegen Unicredit um fast 12 Prozent, der Index des Bankensektors legte um knapp 5 Prozent zu. Gut kamen an der Börse die Zahlen von Telekom Austria an. Der Kurs stieg um knapp 3 Prozent. Die Zahlen der norwegischen Telefongesellschaft Telenor wurden dagegen mit Enttäuschung aufgenommen, die Aktie verlor 6 Prozent. Als "sehr ordentlich" wurden die Zahlen von Carlsberg im Handel bezeichnet. Carlsberg stiegen um 4,0 Prozent. Autowerte gewannen im Schnitt 1,5 Prozent. Daimler blieben mit einem Plus von 0,3 Prozent zurück. Der Konzern ruft wegen möglicherweise defekter Airbag-Modelle in den USA rund 840.000 Fahrzeuge zurück. Den Aufwand für den "vorsorglichen Rückruf" bezifferte der Konzern auf insgesamt rund 340 Millionen Euro. Dies belastete die Aktie.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr fest - Mit RWE und Eon schlossen nur zwei DAX-Werte im Minus. Die geplatzte Übernahme der Deutschen Wohnen durch Vonovia kam gut an, weil sie am Markt als teuer eingestuft worden war. Vonovia gewannen 5 Prozent. Für Deutsche Wohnen ging es um knapp 4 Prozent nach oben. HeidelDruck hatte im dritten Quartal den Umsatz deutlich gesteigert und erzielte nach Steuern auch einen Gewinn. Den Ausblick auf das Gesamtjahr bestätigte HeidelDruck. Für die Aktie ging es um gut 4 Prozent nach oben. Grenkeleasing hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr stärker als in Aussicht gestellt gesteigert, die Aktie schloss 0,8 Prozent im Plus.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 8.939 (XETRA-Schluss: 9.017) Punkte

Im Gleichklang mit der Wall Street gab der Gesamtmarkt nachbörslich ab. Im DAX verloren Deutsche Bank 1,8 Prozent; der Wert hatte tagsüber 10 Prozent gutgemacht. Commerzbank fielen um 0,5 Prozent. Tele Columbus steigerten sich um 8,4 Prozent, nachdem United Internet sich ein großes Aktienpaket gesichert hat. Die Aktie des Übernehmers tendierte dagegen kaum verändert. Singulus haussierten um 35 Prozent, nachdem das Unternehmen für 2016 eine Verbesserung bei Umsatz und Gewinn signalisiert hat.

USA / WALL STREET

Uneinheitlich - Nach einem flatterigen Verlauf haben die Aktienkurse an der Wall Street am Ende kein einheitliches Bild abgegeben. Die Erholungsbewegung wurde im späten Geschäft weitgehend zunichte gemacht, nachdem das Schwanken des Ölpreises das Auf und Ab am Aktienmarkt bestimmt hatte. Daneben standen Aussagen von Fed-Chefin Janet Yellen im Blick. In ihrem Bericht zur Geldpolitik ging sie auf konjunkturelle Risiken ein, die den Marsch Richtung höhere Zinsen verlangsamen könnten. Walt Disney hatte am Dienstag nach Börsenschluss in den USA ein Rekordergebnis gemeldet, das sie nicht zuletzt dem neuen Star-Wars-Film verdankte. Allerdings bereitet der Sportsender ESPN dem Konzern offenbar weiter Probleme. Das nehmen ihm die Anleger übel; die Aktie verlor 3,8 Prozent. Time Warner hat zwar wechselkursbedingt wider Erwarten einen Umsatzrückgang im vierten Quartal verzeichnet, trotzdem aber mehr verdient als Analysten erwartet hatten. Gleichwohl fiel der Kurs um 5,1 Prozent. SolarCity brachen um gut 29 Prozent ein. Die Solarstrom-Gesellschaft hatte am späten Dienstag mitgeteilt, weiter hinter ihren Zielen bei der Installation von Anlagen zu liegen.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,1297  +0,2%    1,1279         1,1219 
EUR/JPY   126,96  -0,9%    128,05         128,08 
EUR/CHF   1,0975  -0,1%    1,0983         1,0969 
GBP/EUR   1,2857  -0,0%    1,2890         1,2906 
USD/JPY   112,39  -1,0%    113,52         114,21 
GBP/USD   1,4525  -0,1%    1,4540         1,4476 
 
 

Im frühen europäischen Handel notiert der Euro um die Marke von 1,13 Dollar seitwärts. Der Yen steigt zum Dollar dagegen auf den höchsten Stand seit 15 Monaten. Damit sind die jüngsten japanischen Lockerungsschritte der Bank of Japan völlig verpufft. Aus technischer Sicht gibt es bei 110 Yen die nächste Unterstützung für den Dollar.

ROHSTOFFE

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  +/-  %  +/- USD  Vortag (Schluss) 
WTI/Nymex             27,03             27,45   -1,53    -0,42             27,45 
Brent/ICE             30,67             30,84   -0,55    -0,17             34,73 
 
 

Der am Dienstag arg gebeutelte Ölpreis schloss nach einigen Salti erneut im Minus. Neue amerikanische Lagerbestandsdaten trieben den Preis kurzzeitig, bevor die Gewinne wieder ausradiert wurden. Die Daten hatten überraschend ein Schrumpfen der Bestände angezeigt. Am Ende siegte aber die Konjunkturskepsis, befeuert auch durch die Yellen-Aussagen. Mit 27,45 Dollar notierte der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zum Settlement 1,8 Prozent unter dem Niveau des Vorabends.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 11, 2016 01:48 ET (06:48 GMT)

METALLE

Metall               aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)         1.209,03      1.197,00       +1,0%         +12,03 
Silber (Spot)          15,37         15,27       +0,7%          +0,10 
Platin (Spot)         933,60        935,60       -0,2%          -2,00 
Kupfer-Future           2,01          2,03       -1,0%          -0,02 
 
 

Gold als Rückzugsort risikoscheuer Investoren stieß auf Kaufinteresse. Der Preis für die Feinunze Gold legte aum 0,6 Prozent zu auf 1.196 Dollar. Im asiatischen Handel kletterte Gold auf ein neues Jahreshoch bei 1.210 Dollar. Neben der Dollar-Schwäche stützen vor allem die Aussagen von Fed-Chefin Janet Yellen, die nach Ansicht der Investoren eine weitere Zinserhöhung im März unwahrscheinlicher gemacht haben.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

NORDKOREA

Nach den jüngsten Atomwaffen- und Raketentests Nordkoreas hat der US-Senat für eine Verschärfung der Wirtschaftssanktionen gegen das kommunistische Land gestimmt.

US-HAUSHALTSDEFIZIT

Die USA hat im Januar einen Haushaltüberschuss erzielt. Damit sinkt das Jahresdefizit auf den niedrigsten Stand seit August 2008, wie das US-Finanzministerium am Mittwoch mitteilte.

KION

Kion hat ein Rekordjahr hinter sich gebracht. Umsatz und Gewinn kletterten vor allem dank der starken Nachfrage aus Europa und China auf neue Bestmarken. Vor allem das vierte Quartal - üblicherweise das saisonal beste - lieferte einen starken Beitrag zum Gesamtjahr.

SINGULUS

Singulus Technologies peilt im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz in einer Bandbreite von rund 115 bis 130 Millionen Euro an. Dabei dürften mehr als 70 Prozent der Einnahmen im Segment Solar und rund 20 Prozent im Segment Optical Disc erzielt werden, teilte das Unternehmen mit. In beiden Geschäftsbereichen soll die Bruttomarge gegenüber dem Vorjahr steigen.

UNITED INTERNET

Die United Internet AG wird zum größten Aktionär von Tele Columbus: Das Unternehmen hat sich nach eigenen Angaben den Erwerb eines Aktienpakets von ca. 15,31 Prozent an Tele Columbus gesichert. Damit und unter Berücksichtigung weiterer im Laufe des heutigen Tages erworbener Anteile würde die Beteiligung an der Tele Columbus AG auf 25,11 Prozent steigen, teilte United Internet mit. Das Bundeskartellamt muss der Transaktion noch zustimmen.

NOKIA

lässt seine Aktionäre am jüngsten Gewinnanstieg teilhaben. Die Nokia Corp will für das vergangene Jahr eine Dividende von 0,16 Euro pro Aktie zuzüglich je 0,10 Euro Sonderdividende zahlen. Für 2014 hatten sich die Aktionäre noch mit 0,14 Euro je Aktie begnügen müssen.

RIO TINTO

Der Rohstoffkonzern Rio Tinto und seine Aktionäre bekommen den Absturz der Preise zu spüren. Nachdem der britische Konzern im vergangenen Jahr tiefrote Zahlen schrieb, setzt er die Axt an die künftigen Dividenden.

ZURICH

ist wegen eines hohen Schadenaufkommens im vierten Quartal tiefer in die Verlustzone gerutscht als erwartet. Im Gesamtjahr ging der Gewinn deutlich zurück. Die Dividende soll gleichwohl stabil bei 17 Schweizer Franken je Aktie bleiben.

CISCO

hat im zweiten Geschäftsquartal mehr verdient als erwartet. In den drei Monaten per 23. Januar setzte Cisco mit rund 11,9 Milliarden Dollar in etwa so viel um wie im Vorjahresquartal. Bereinigt um die Einnahmen eines im Quartal verkauften Geschäftes wuchsen die Erlöse um 2 Prozent auf 11,8 Milliarden Dollar. Unter dem Strich blieben mit 3,15 Milliarden Dollar Nettogewinn 31 Prozent mehr als im Vorjahr.

TESLA

hat im Schlussquartal seinen Nettoverlust wegen hoher Kosten für die Markteinführung des SUV-Model X und des billigeren Model 3 fast verdreifacht. Tesla schrieb damit das elfte Quartal in Folge rote Zahlen.

TWITTER

konnte seine Nutzerzahlen im vierten Quartal nicht steigern: 320 Millionen aktive Nutzer im Monat meldete der Konzern - genauso viel wie im Quartal zuvor.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 11, 2016 01:48 ET (06:48 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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