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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In China bleiben die Börsen wegen des Neujahrsfests geschlossen. In Japan ruht der Börsenhandel wegen des Tags der Gründung der Nation.

FREITAG: In China bleiben die Börsen wegen des Neujahrsfests geschlossen.

TAGESTHEMA

Der Kurznachrichtendienst Twitter konnte seine Nutzerzahlen im vierten Quartal nicht steigern: 320 Millionen aktive Nutzer im Monat meldete der Konzern - genauso viel wie im Quartal zuvor. Während Investoren nach Zeichen für erneutes Wachstum suchten, zeigten die Geschäftszahlen, dass der Konzern mehr Zeit braucht. Das Nutzerwachstum und andere Kennziffern, etwa wie oft ein Nutzer sich anmeldet und den Service durchstöbert, sind wichtig, weil Investoren darin Hinweise darauf sehen, wie groß das Geschäft mit Werbung letztlich werden könnte. Twitter muss sich oft mit dem sozialen Netzwerk Facebook vergleichen lassen, das gut fünf Mal so viele Nutzer hat und mit dem Twitter um Onlinewerbedollar konkurriert. Der Kurznachrichtendienst dürfte dem Marktforscher eMarketer zufolge in diesem Jahr auf einen Anteil von 9 Prozent am weltweiten Ausgaben für Werbung in sozialen Nutzen kommen. Zum Vergleich: Facebook dürfte einen Marktanteil von 65,1 Prozent erobern. In den drei Monaten per Ende Dezember steigerte Twitter den Umsatz zwar kräftig. Das war allerdings nur wenig mehr als Analysten erwartet hatten. Einen Gewinn hat Twitter bislang noch nicht geschrieben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

12:30 Pepsico Inc, Ergebnis 4Q

22:04 Groupon Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 280.000 
          zuvor:    285.000 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         1.834,10  -0,68% 
Nikkei-225                Feiertag 
Hang-Seng-Index       18.480,60  -4,19% 
Kospi                  1.861,54  -2,93% 
Shanghai-Composite        Feiertag 
S&P/ASX 200            4.821,10  +0,95% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die Börsenwelt in Südostasien präsentiert sich zweigeteilt. Auf der einen Seite Aufschläge bzw. leichte Verluste an den kleineren Handelsplätzen und auf der anderen Seite deutliche Abgaben in Hongkong und Seoul. Aufgrund der Neujahrsfeierlichkeiten waren die beiden letztgenannten Börsen allerdings in den vergangenen Tagen geschlossen und holen nun die regionale Baisse der Vortage nach. In Südkorea belasten die eskalierenden Spannungen mit dem kommunistischen Norden, wo das Regime eine Langstreckenrakete getestet hatte. In der Folge wurde der gemeinsam betriebene Industriekomplex von Kaesong vom Süden geschlossen. In Indien fallen die Kurse nun schon den vierten Tag in Folge. Der anhaltende Ölpreisverfall belastet wie überal in der Region Rohstoffwerte, aber auch Bankentitel geben zum Teil kräftig ab. Händler sind sich einig, dass US-Notenbankgouverneurin Janet Yellen die nächste Leitzinserhöhung, die im März geplant war, praktisch sicher verschoben hat. Aussagen wie diese schwächen den US-Dollar auf breiter Front, viele regionale Währungen legen zum Greenback zu. Der Yen steigt auf ein 15-Monatshoch. Der Goldpreis klettert auf den höchsten Stand seit achteinhalb Monaten. Im Gegensatz zu Gold wird Erdöl billiger. In Hongkong geben Finanzwerte um 4,5 Prozent nach, im Handel wird auf Nachholeffekte verwiesen. In Seoul belastet die Schließung des mit dem Norden gemeinsam betriebenen Industriekomplexes die Aktien der betroffenen Unternehmen. Hyundai Merchant brechen um 17,6 Prozent, Jaeyoung Solutec um 21 Prozent und Good People um 14 Prozent ein.

US-NACHBÖRSE

Twitter überzeugte bei den für Werbeeinnahmen so wichtigen Nutzerzahlen nicht. Die Aktie fiel um 3,2 Prozent, hatte aber zwischenzeitlich deutlich tiefer notiert. Cisco stiegen dagegen um 8,0 Prozent. Der Netzwerkausrüster verdiente im zweiten Geschäftsquartal mehr als erwartet und dies bei stagnierenden Erlösen. Tesla schossen gar um 9,9 Prozent empor. Der Elektroautobauer verdreifachte zwar im Schlussquartal seinen Nettoverlust, der operative Fehlbetrag fiel aber deutlich geringer als befürchtet aus. Zudem kletterte der Umsatz um 27 Prozent. Ähnlich wie bei Twitter bemängelten Anleger auch bei Zynga die Entwicklung der aktiven Nutzer. Zudem fährt das Unternehmen weiterhin Verluste ein. Die Titel brachen um 10,8 Prozent ein. Expedia schossen um 11,5 Prozent in die Höhe. Das Reiseportal besänftigte Investoren nach schwachen Viertquartalszahlen mit einem optimistischen Ausblick. Whole Foods stiegen nach Erstquartalszahlen über Markterwartung und der Ankündigung eines Aktienrückkaufs um 3,1 Prozent. Mylan verbilligten sich um 9,1 Prozent. Der Pharmakonzern kauft in Schweden zu und vermeldete schwache Viertquartalszahlen. Hortonworks legten um 8,4 Prozent zu. Das IT-Unternehmen äußerte sich positiv zur Marktentwicklung.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          15.914,74  -0,62   -99,64 
S&P-500        1.851,86  -0,02    -0,35 
Nasdaq-Comp.   4.283,59   0,35    14,83 
Nasdaq-100     3.966,28   0,47    18,47 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,08 Mrd  1,17 Mrd 
Gewinner             1.662       966 
Verlierer            1.464     2.189 
Unverändert             83        50 

Uneinheitlich - Nach einem flatterigen Verlauf haben die Aktienkurse an der Wall Street am Ende kein einheitliches Bild abgegeben. Die Erholungsbewegung wurde im späten Geschäft weitgehend zunichte gemacht, nachdem das Schwanken des Ölpreises das Auf und Ab am Aktienmarkt bestimmt hatte. Daneben standen Aussagen von Fed-Chefin Janet Yellen im Blick. In ihrem Bericht zur Geldpolitik ging sie auf konjunkturelle Risiken ein, die den Marsch Richtung höhere Zinsen verlangsamen könnten. Walt Disney hatte am Dienstag nach Börsenschluss in den USA ein Rekordergebnis gemeldet, das sie nicht zuletzt dem neuen Star-Wars-Film verdankte. Allerdings bereitet der Sportsender ESPN dem Konzern offenbar weiter Probleme. Das nehmen ihm die Anleger übel; die Aktie verlor 3,8 Prozent. Time Warner hat zwar wechselkursbedingt wider Erwarten einen Umsatzrückgang im vierten Quartal verzeichnet, trotzdem aber mehr verdient als Analysten prognostiziert hatten. Gleichwohl fiel der Kurs um 5,1 Prozent. SolarCity brachen um gut 29 Prozent ein. Die Solarstrom-Gesellschaft hatte am späten Dienstag mitgeteilt, weiter hinter ihren Zielen bei der Installation von Anlagen zu liegen. Die Aktie des angeschlagenen Erdgaskonzerns Chesapeake fiel um weitere 13 Prozent. Am Dienstag hatte Standard & Poor's das Rating auf CCC gesenkt. Allein in diesem Jahr ist das Papier bereits um 62 Prozent eingebrochen.

TREASURYS

Mit den fallenden Aktienkurse im späten Verlauf kam verstärktes Kaufinteresse bei Anleihen auf. Eine Versteigerung zehnjähriger Titel hatte bereits gute Nachfrage gefunden, so dass die Rendite auf den niedrigsten Stand bei einer Auktion seit 2012 fiel. Am Sekundärmarkt gab die ohnehin bereits tiefe Rendite von Treasurys dieser Laufzeit um weitere fünf Basispunkte ab auf 1,69 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 10.31 Uhr 
EUR/USD   1,1292  +0,1%    1,1279         1,1260 
EUR/JPY   127,00  -0,8%    128,05         129,37 
USD/JPY   112,48  -0,9%    113,52         114,90 
USD/KRW  1202,00  +1,1%   1189,20        1196,06 
USD/CNY   6,5739     0%    6,5739         6,5739 
USD/CNH   6,5335  -0,1%    6,5419         6,5515 
USD/HKD   7,7881  -0,1%    7,7937         7,7953 
AUD/USD   0,7098  +0,0%    0,7097         0,7104 
 
 

Der Euro sank am Vormittag wieder unter die Marke von 1,13 Dollar zurück, die er am Mittwoch überwunden hatte. Im Tief ging es sogar bis auf 1,1158 Dollar abwärts, bevor die Gemeinschaftswährung sich dann auf 1,1294 Dollar erholte. Der schwankende Verlauf spiegelte die Unsicherheit, die auch an den anderen Märkten zu spüren war.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  +/-  %  +/- USD  Vortag (Schluss) 
WTI/Nymex           27,05    27,45             -1,46   -0,40    27,45 
Brent/ICE           30,75    30,84             -0,29   -0,09    34,73 
 
 

Der am Dienstag arg gebeutelte Ölpreis schloss nach einigen Salti erneut im Minus. Neue amerikanische Lagerbestandsdaten trieben den Preis kurzzeitig, bevor die Gewinne wieder ausradiert wurden. Die Daten hatten überraschend ein Schrumpfen der Bestände angezeigt. Am Ende siegte aber die Konjunkturskepsis, befeuert auch durch die Yellen-Aussagen. Mit 27,45 Dollar notierte der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zum Settlement 1,8 Prozent unter dem Niveau des Vorabends.

METALLE

Metall         aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)  1.209,30      1.197,00       +1,0%         +12,30 
Silber (Spot)   15,37         15,27       +0,6%          +0,10 
Platin (Spot)  933,70         935,60      -0,2%          -1,90 
Kupfer-Future    2,01          2,03       -0,9%          -0,02 
 
 

Gold als Rückzugsort risikoscheuer Investoren stieß auf Kaufinteresse. Der Preis für die Feinunze Gold legte am Spotmarkt 0,6 Prozent zu auf 1.196 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

KOREAKRISE

Nach den jüngsten Atomwaffen- und Raketentests Nordkoreas hat der US-Senat für eine Verschärfung der Wirtschaftssanktionen gegen das kommunistische Land gestimmt. Die Senatoren beschlossen einstimmig, Strafmaßnahmen gegen jedes Land, jedes Unternehmen und jede Einzelperson zu verhängen, die zu Massenvernichtungswaffen für Nordkorea beitragen.

US-HAUSHALT

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 11, 2016 01:58 ET (06:58 GMT)

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