In einem sehr schlechten Marktumfeld, in dem der DAX am Donnerstagvormittag mehr als 3 Prozent an Wert einbüßte, schaffte es adidas (WKN A1EWWW) als einziger der 30 deutschen Blue Chips in die Gewinnzone. Dabei hatten die Herzogenauracher Anleger mit überraschend guten Umsatz- und Gewinnzahlen für 2015 sowie einer Prognoseanhebung für 2016 erfreut.
Umsatz und Betriebsergebnis sollen in diesem Jahr im zweistelligen Prozentbereich wachsen, nachdem bis zuletzt hohe einstellige Zuwachsraten in Aussicht gestellt worden waren. 2015 kletterten die Umsatzerlöse überraschend deutlich um 16 Prozent auf 16,9 Mrd. Euro (währungsbereinigt: +10 Prozent). Der Gewinn aus fortgeführten Geschäften lag wiederum bei 720 Mio. Euro und damit rund 12 Prozent höher als im Vorjahr. Dabei hatte Europas größter Sportartikelhersteller die Marketingausgaben ordentlich erhöht.
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