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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In China waren die Börsen wegen des Neujahrsfests geschlossen. In Japan ruhte der Börsenhandel wegen des Tags der Gründung der Nation.

FREITAG: In China bleiben die Börsen wegen des Neujahrsfests geschlossen

MÄRKTE AKTUELL (18.10 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        2.680,35   -3,90% 
Stoxx50            2.566,26   -3,76% 
DAX                8.752,87   -2,93% 
FTSE               5.597,31   -1,32% 
CAC                3.896,71   -4,05% 
DJIA              15.594,44   -2,01% 
S&P-500            1.821,66   -1,63% 
Nasdaq-Comp.       4.237,55   -1,07% 
Nasdaq-100         3.932,55   -0,85% 
Nikkei-225         Feiertag 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          165,37   +59 
 
 

FINANZMARKT USA

An den US-Börsen geht es am Donnerstag mit deutlich negativen Vorgaben aus Europa steil nach unten. Druck kommt auch vom Ölpreis, der am Donnerstag erneut kräftig fällt. Das Barrel der US-Sorte WTI bewegt sich auf dem niedrigsten Stand seit einem Jahr. Aktuell kostet es 26,36 Dollar, das sind 3,9 Prozent weniger als zum Settlement am Vorabend. Als einziges Konjunkturdatum wurde die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus der vergangenen Woche veröffentlicht. Demnach beantragten 16.000 Amerikaner weniger als in der Woche davor erstmals Arbeitslosenhilfe. Volkswirte hatten den Rückgang nur auf 5.000 Anträge geschätzt. Besonders deutlich zeigt sich das Sicherheitsbedürfnis der Anleger beim Goldpreis. Mit 1.261 Dollar kostet die Feinunze 5,5 Prozent mehr als am Mittwoch. Gold profitiert von schwindenden Erwartungen an eine neuerliche Fed-Zinserhöhung im kommenden Monat. Zehnjährige US-Anleihen rentieren mit 1,59 Prozent, das sind 10 Basispunkte weniger als im späten US-Handel am Mittwoch. Am Devisenmarkt ist vor allem die als klassische Fluchtwährung geltende japanische Währung gesucht. Für einen Dollar wurden am Donnerstag zeitweise nur 110,99 Yen gezahlt. Aktuell erholt sich der Dollar auf rund 111,90 Yen. Auch der Euro legt zu und geht mit 1,1365 Dollar um. Am Vortag war der Euro im Tief bis 1,1161 Dollar gefallen. Die Boeing-Aktie verliert rund 11 Prozent, nachdem die Nachrichtenagentur Bloomberg auf ihrer Homepage von Ermittlungen der US-Börsenaufsicht SEC gegen den Konzern berichtet hat. Es gehe dabei um die Bilanzierung von Kosten und dem erwarteten Absatz zweier seiner bekanntesten Flugzeuge, dem 787 Dreamliner und dem 747 Jumbo, meldet Bloomberg unter Berufung auf eine informierte Person. Twitter verlieren 5,1 Prozent, nachdem das Unternehmen rote Zahlen und enttäuschende Nutzerdaten gemeldet hat. Cisco notieren dagegen 8,7 Prozent höher, denn der Netzwerkausrüster verdiente im zweiten Geschäftsquartal mehr als erwartet und dies bei stagnierenden Erlösen. Tesla verdreifachte zwar im Schlussquartal seinen Nettoverlust, der operative Fehlbetrag fiel aber deutlich geringer als befürchtet aus. Zudem kletterte der Umsatz um 27 Prozent. Das wird mit einem Kursplus von gut 7 Prozent belohnt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:04 US/Groupon Inc, Ergebnis 4Q, Chicago

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach der Erholung zur Wochenmitte ging es am Donnerstag mit den Aktienkursen in Europa wieder nach unten. Anleger setzten lieber auf Sicherheit in Form von Gold oder der japanischen Währung. Auch Bundesanleihen waren gesucht. Der Bund-Future stieg auf ein neues Rekordhoch. Die Renaissance des Goldes führten Marktteilnehmer nicht zuletzt auch auf die Negativzinsen in vielen Ländern zurück. Am Donnerstag senkte die schwedie Zentralbank ihren Leitzins um 15 Basispunkte auf minus 0,50 Prozent. Ökonomen hatten mit einer Zinssenkung um 10 bis 15 Basispunkte gerechnet. An der Börse wird davon ausgegangen, dass die Europäische Zentralbank auf ihrer Sitzung im März folgt und den Einlagensatz um 10 Basispunkte auf dann minus 40 Prozent senken wird. Auf eine Flut von Quartalszahlen reagierten die Anleger überwiegend mit Verkäufen. So reichten die Verluste von gut 2 Prozent bei Nokia über 2,7 Prozent bei Zurich Insurance bis zu 3,4 Prozent bei den Aktien des Bergwerkskonzerns Rio Tinto. Societe Generale brachen um 13 Prozent ein. Die Bank muss die Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten um 400 Millionen Euro auf 1,7 Milliarden Euro erhöhen. Das Profitabilitätsziel könnte vielleicht verfehlt werden und bleibe "angesichts der derzeitigen Herausforderungen unbestätigt", warnte das Geldhaus. Aktien der Deutschen Bank büßten 6,1 Prozent ein, nachdem der Kurs am Vortag noch um 10 Prozent gestiegen war. Im Schnitt verbilligten sich Europas Banken um rund 6 Prozent und waren damit schwächster Sektor. Adidas hat im vergangenen Gesamtjahr besser abgeschnitten als erwartet. Wegen der guten Lage sowie voller Auftragsbücher erhöhte Adidas zudem die Prognose für 2016. Die Aktie stieg um 2,3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.45 Uhr  Mi, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,1361   0,72%        1,1280         1,1219 
EUR/JPY   127,11  -0,05%        127,18         128,08 
EUR/CHF   1,1027   0,45%        1,0978         1,0969 
GBP/EUR   1,2727  -1,04%        1,2860         1,2906 
USD/JPY   111,92  -0,74%        112,76         114,21 
GBP/USD   1,4459  -0,31%        1,4504         1,4476 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsenwelt in Südostasien hat sich am Donnerstag zweigeteilt präsentiert. Auf der einen Seite Aufschläge bzw. leichte Verluste an den kleineren Handelsplätzen und auf der anderen Seite deutliche Abgaben in Hongkong und Seoul. In Südkorea belasteten die eskalierenden Spannungen mit dem kommunistischen Norden, wo das Regime eine ballistische Langstreckenrakete getestet hatte. In Sydney erholte sich der etwas von den jüngsten Verlusten, angeführt vom zuletzt arg gebeutelten Bankensektor. Der andauernde Ölpreisverfall belastete überall in der Region Rohstoffwerte. Das beherrschende Thema stellte die kurzfristige US-Geldpolitik. Händler waren sich einig, dass US-Notenbankgouverneurin Janet Yellen die nächste Leitzinserhöhung, die im März geplant war, praktisch sicher verschoben hat. Sie hatte die Risiken für den Wirtschaftsausblick betont und explizit auf die Turbulenzen in China und anderen Schwellenländern verwiesen. Aussagen wie diese schwächten den US-Dollar auf breiter Front. Der Yen stieg auf ein 15-Monatshoch. Der Goldpreis kletterte auf den höchsten Stand seit achteinhalb Monaten. Für die Feinunze wurden zuletzt 1.212 Dollar bezahlt und damit 1,9 Prozent mehr als zur gleichen Zeit am Vortag. In Hongkong gaben Finanzwerte über 4 Prozent nach, im Handel wurde auf Nachholeffekte verwiesen. In Seoul belastete die Schließung des mit dem Norden gemeinsam betriebenen Industriekomplexes die Aktien der betroffenen Unternehmen. Jaeyoung Solutec brachen um 23,9 Prozent ein, Good People und Hyundai Merchant ließen ebenfalls deutlich Federn.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler investiert 2,6 Milliarden Euro in neuen Diesel-Motor

Daimler stellt sich mit einem neuen 4-Zylinder-Diesel-Motor auf die immer strengeren Emissionsvorgaben ein. Für den Motor, der zum ersten Mal in der neuen E-Klasse zum Einsatz kommt, nimmt Daimler rund 2,6 Milliarden Euro in die Hand.

Adler Real Estate drängt auf Wechsel im conwert-Aufsichtsrat

Die Adler Real Estate AG hat den österreichischen Wettbewerber conwert Immobilien SE aufgefordert, unverzüglich eine außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen. Dabei sollen die Aktionäre die bisher amtierenden Verwaltungsratsmitglieder Barry Gilbertson, Peter Hohlbein und Alexander Proschofsky sofort abwählen. Zur Neuwahl schlägt Adler, die mit 22,37 Prozent der größte Einzelaktionär der Gesellschaft ist, Dirk Hoffmann, Hermann Anton Wagner und Wijnand P. Donkers vor.

Bahn muss 500 Mio Euro Konventionalstrafen zahlen - Zeitung

Wegen Verspätungen und Qualitätsmängeln im Regionalverkehr musste die Deutsche Bahn laut einem Zeitungsbericht seit 2012 mehr als 500 Millionen Euro an Strafzahlungen an ihre kommunalen und landeseigenen Auftraggeber leisten. Der Umfang der Konventionalstrafen geht aus vertraulichen Unterlagen der Bahn-Spitze hervor, die der Stuttgarter Zeitung vorliegen.

Gesco wird nach neun Monaten optimistischer

Zuwächse beim Auftragseingang und Umsatz sowie überproportional steigende Ergebniskennzahlen in den ersten neun Monaten lassen die Gesco AG zuversichtlicher in die Zukunft schauen. Der Verbund mittelständischer Industrieunternehmen aus dem Werkzeug- und Maschinenbau und der Kunststoff-Technik erhöhte seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2015/16.

SAF-Holland gewinnt weiteren Auftrag aus China

SAF-Holland hat von einem "führenden internationalen Truck-Hersteller" erneut einen Auftrag zur Entwicklung und Herstellung von Federungssystemen für Lkw in China erhalten. Zusammen mit dem bereits im Dezember 2015 gewonnenen Auftrag des gleichen Herstellers, der namentlich nicht genannt wurde, wird das Projekt nach Hochlaufen der Produktion bis zu 23 Millionen Euro jährlich zum Konzernumsatz beisteuern, wie das Unternehmen mitteilte.

Boeing nach Bericht über SEC-Untersuchung unter Druck

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 11, 2016 12:12 ET (17:12 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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