NEW YORK (dpa-AFX) - Die Stimmung an der Wall Street bleibt
schlecht. Nach einem halbherzigen Stabilisierungsversuch zur
Wochenmitte purzelten die Kurse am Donnerstag wieder. Die nach einem
Pressebericht abermals aufgekeimte Hoffnung auf eine mögliche
Öl-Förderkürzung durch die Organisation Erdöl exportierender Länder
(Opec) half lediglich, die Kursverluste etwas einzudämmen. Der
US-Leitindex Dow Jones Industrial
Der marktbreite S&P 500
ÖLPREISE BLEIBEN UNTER DRUCK
Die Ölpreise fielen erneut, was die Ängste der Börsianer vor einer sich weiter drehenden wirtschaftlichen Abwärtsspirale vergrößerte. Bereits an den Börsen Europas war es deutlich nach unten gegangen. Ganz oben auf den Verkaufszetteln hatten dabei Aktien von Banken gestanden.
Vor allem die schon seit einiger Zeit überdurchschnittlich schwachen Bankaktien führten die aktuelle Abwärtswelle an, schrieb Analyst Manfred Bucher von der BayernLB in einer aktuellen Studie. Derzeit lieferten weder Konjunkturdaten noch die Unternehmensgewinne einen ausreichenden Katalysator für eine Aktienmarkterholung. Entscheidend für eine Stabilisierung und Erholung werde letztlich sein, ob sich die globalen Rezessionsängste als übertrieben herausstellten.
BOEING RUTSCHT ANS DOW-ENDE - TWITTER ENTTÄUSCHT
Der Aktienkurs von Boeing
Auch die Aktionäre des Kurznachrichtendienstes Twitter
Zynga-Aktien
ANLEGER FEIERN CISCO UND TESLA
Der Netzwerkausrüster Cisco
Der Lebensmittel-Produzent Kellogg
Tesla
EURO ÜBER 1,13 US-DOLLAR
Der Eurokurs
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0245 2016-02-11/22:45